Kapitel 25

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Maya's Sicht
Ich drehte mich sofort in die Richtung und sehe in violette Augen.

Ich bleibe stocksteif stehen und starre in die Augen des Wolfes. Es war kein Wolf aus unserem Rudel, das erkenne ich an seinem Geruch.
Er kommt langsam aus dem Gebüsch und knurrt mich an.
Rouge ! Lauf weg !
Das schaffe ich niemals! Er ist in Wolfsform schneller als ich.
Wenn du kämpfst und verlierst, wird Damon dich nie wieder aus dem Haus lassen.
Wenn ich's nicht tue, zerfetzt mich der Wolf.
Ich schob Tess in eine hinter Ecke meines Kopfs, ehe ich den Wolf wieder fokussiere. Er knurrt mich wieder an und fing an mich zu umkreisen. Ich knurre zurück und verwandle mich blitzschnell in meine Wölfin.

Der Wolf setzt zum Angriff an, doch ich weiche geschickt aus, als nächstes versucht er mich von hinten anzugreifen, doch als er springt, drücke ich ihn mit meinen Hinterpfoten weg. Ich drehe mich in seine Richtung und sah wie er auf dem Boden aufkam. Bevor er sich aufrichten kann, greife ich ihn an. Mit meinen Vorderpfoten versuchte ich ihn unten zu halten, während ich nach seiner Kehle schnappte.
Aus dem Augenwinkel nahm ich war wie sich etwas neben mir bewegte, ehe ich ein leichtes Ziehen auf meiner rechten Seite bemerkte. Ich ließ von ihm ab und sprang ein Stück zurück. Ein kleines bisschen Blut lief aus der Wunde, allerdings fing sie schon langsam an zu heilen. Meine Augen wurden schwarz und Tess wollte die Kontrolle, allerdings dränge ich sie erfolgreich zurück. Ich knurre den Rouge nochmal an und greife ihn ein zweites Mal an.
Diesmal kratze ich ihm durchs Gesicht. Danach umkreiste ich ihn schnell und springe auf seinen Rücken. Damit geht er wieder zu Boden. Ich reagiere blitzschnell und beiße ihm in die Kehle.

Als er sich nach einer Weile nicht mehr wehrte, lass ich los und gehe ein paar Schritte rückwärts, um von dem Wolf etwas wegzukommen.
Plötzlich durchzog mich ein wohliges Kribbeln, ich riss sofort meinen Kopf hoch und schaute in gelbe Augen.
Als Damon einen Schritt nach vorne macht, Stolper ich zwei zurück. Bevor er mir einen weiteren Schritt näher kommen kann, drehe ich mich um und laufe weg. Während ich durch den Wald presche, merke ich zwischendurch ein leichtes Ziehen im Rücken. Ich ignoriere dieses und merke wie ich meine Geschwindigkeit immer mehr erhöhe. Im Lauf überdecke ich meinen Geruch, damit mich erstmal niemand findet.
Als ich das Hupen eines Auto höre, verlangsamte ich abrupt mein Tempo und blieb in einem Gebüsch an der Stadtgrenze stehen. Eine Sekunde später und ich hätte mitten auf der Straße gestanden.

Ich gehe wieder ein Stück in den Wald und verwandle mich zurück. Ich schaue mich kurz um und betrete dann die Stadt. Sobald ich den Wald verlasse bläst mir ein kalter Wind um die Ohren. Ich laufe ziellos durch die Straßen, bis ich vor einem Café stehen bleibe.
Café Mystique

Der Vorgarten ist mit einem halbhohen schwarzen Zaun umrandet, welcher mit edel-aussehenden Speerspitzen verziert ist. Mittig im Vorgarten ging ein großer langer Weg aus Steinen entlang. Außerdem standen links sowie rechts zwei runde, sehr schön verzierte und leicht mit Efeu bedeckte Tische. Der Vorgarten war überdeckt mit einem aus Glas bestehendem Vordach, welches in der Sonne mehrere meterweit glitzerte. Die Tür war ein Stück nach hinten versetzt. Die rechte und linke Seite neben der Tür sind Komplett aus Glas und in goldener Schrift zog sich der Name des Cafés darüber.

Ich laufe den Steinweg entlang zur Tür. Als ich diese öffne, werde ich sofort in Wärme eingehüllt. Kurz nach dem ich die Tür wieder schließe, steigt mir der Duft von Kaffee und Gebackenem in die Nase.
Die Tische im Inneren des Cafés waren auch mit Efeu bedeckt und in der Mitte des Cafés standen mit Abstand 3 Balken, die mit Ranken überzogen waren.
Ich laufe an der Theke vorbei und grüße freundlich die Bedienung, während ich in Augenschein nehme was in der Theke ausgelegt ist. Dann bestelle ich mir schnell etwas und setzte mich an einen Tisch in der Ecke. Ich stütze meinen Kopf ab und schaue aus dem Fenster. In diesem Moment kam die Sonne ein bisschen mehr raus und vertrieb die Wolken. Außerdem fing ich an die Menschen zu beobachten, die vorbeiliefen.
Ich werde aus meiner Trance gerissen, als meine Bestellung vor mir hingestellt wurde.
„Lassen Sie es sich schmecken"
„Dankeschön", dann schenke ich ihr noch ein freundliches Lächeln, ehe sie wieder verschwand.

Wo bist du !? ~ Alice
Ich erschrecke mich so heftig, dass ich mich an meinem Kakao verschlucke. Ich stellte schnell meine Tasse ab und fing an zu husten. Nachdem ich mich beruhigt habe, beschloss ich Lui zu antworten.
Café Mystique ~ Maya
Bin auf dem Weg ~ Alice

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Hey Leute hier ist wieder ein neues Kapitel. Ich hoffe es stört euch nicht das ich die Namen der weiblichen Charaktere geändert habe.
Wörter : 784

Meine Mate ein OmegaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt