Kapitel 12 ✔

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Alice's Sicht (Wo Maya bei Damon ist)
Als uns einer von Damon's Freunden die Tür geöffnet hatte, gingen wir in den Flur und zogen unsere Schuhe aus. Im Wohnzimmer saß Jackson mit einem blauen Auge, einer blutigen Lippe und einer blutigen Augenbraue. Ich schaute nochmal zu Maya, ehe ich zu Jackson ging und mich neben ihn setzte.

Im Hintergrund höre ich noch, wie Maya einen dieser Jungs etwas fragte und dann hoch ging.
„Was ist passiert? Geht es dir gut?"
„Ja es geht mir gut. Damon und ich waren an der Grenze und dann kamen zwei Wölfe. Ich habe versucht mit ihnen zu reden, doch sie haben gleich angegriffen. Aber halb so schlimm, Damon hat's schlimmer getroffen."
„Also hast du noch mehr Verletzungen als die im Gesicht ?"
„Ja hab noch ein paar blaue Flecken am Oberkörper, aber wie gesagt halb so schlimm. Wirklich."
Ich zog nur meine Augenbraue hoch und schaue ihn an. Er verdreht seine Augen und zog sein T-Shirt aus. Ich ließ meinen Blick über seinen Oberkörper gleiten und Wow hat er einen geilen Oberkörper, leider mit blauen Flecken bedeckt.
Hör auf zu Sabbern.
Ich wende meinen Blick ab und schaue ihm wieder ins Gesicht, wobei er so ein dämliches Grinsen machte. Diesmal verdrehe ich meine Augen und boxe ihm gegen die Schulter, dabei verzog er sein Gesicht.
„Tut mir leid, das wollte ich nicht, habt ihr eine Salbe die kühlt ?"
„Im Bad müsste eine sein. Entweder hier unten oder oben."
Ich stand auf, ging ins Bad und durchsuche die Schränke. Dabei fand ich Pflaster und die Salbe. Ich nahm mir außerdem noch ein Handtuch, was ich nass mache. Auf dem Rückweg machte ich noch einen Stop in der Küche und nahm mir ein Kühlakku aus dem Gefrierschrank.

Zurück bei Jackson lege ich zuerst das Kühlakku auf sein blaues Auge, während es kühlt, wischte ich ihm das Blut weg. Als ich bei seiner Lippe ankam drückte ich wohl etwas zu fest zu, denn er verzog sein Gesicht etwas schmerzvoll und zischte leise. Ich nahm meine Hand weg und entschuldigte mich.
"Sorry, dass wollte ich nicht."
"Nicht schlimm" sagte er und lächelt mich an. Ich lächelt zurück und machte weiter. Als ich dann das restliche Blut weggewischt habe, nahm ich den Kühlakku von seinem Auge und mache etwas Salbe darauf. Dasselbe machte ich auch bei seinem Oberkörper.Danach wischte ich meine Hände an dem Handtuch ab und legte alles auf den Tisch. Während ich umgedreht war, spürte ich seinen Blick auf meinem Rücken. Ich drehte mich wieder zu ihm und schaute in seine braunen Augen. Auf einmal kam er langsam näher, bis ich seinen Atem auf meinen Lippen spüren konnte. Er legte seine Hand auf meine Wange und ich schloss langsam meine Augen, keine Sekunde später spürte ich seine Lippen auf meinen. Ich erwiderte langsam den Kuss und lasse meine Hände zu seinem Nacken wandern. Er leckt an meiner Unterlippe und ich gewährt ihm den Einlass. Als wir uns wegen Luftmangel lösen, lächelten wir uns gegenseitig an.
„Wollen wir noch einen Film schauen ?"
„Ja, wie wäre es mit der Unsichtbare ?"
„Ich mache den Film an, könntest du mir vielleicht noch einen Kühlakku holen?"
„Aber nur weil du heute ein bisschen angekratzt bist."

Damit stand ich auf, nahm sein Kühlakku und gleich die anderen Sachen auch. Ich wollte gerade losgehen, da zog er mich nochmal an meinem Handgelenk zu sich und küsste mich kurz. Ich lächelte ihn an und ging dann wirklich los. Ich räumte die anderen Sachen wieder ins Bad und tauschte dann das Kühlakku aus.
Wieder zurück hatte Jackson leider wieder sein T-Shirt an. Ich gab ihm das Kühlakku und wollte mich neben ihn setzten, aber er zog mich zu sich. Ich kuschelte mich an ihn und er startet den Film.

Zusammengefasst um was es in dem Film geht : „Cecilia atmet auf, als sie hört, dass ihr gewalttätiger Ex-Freund Suizid begangen habe. Endlich kann sie einen Neuanfang wagen. Sie erbt auch einen erheblichen Teil seiens Vermögens. Doch Vorkommnisse in ihrem Leben lassen vermuten, dass ihr ehemaliger Partner doch nicht tot ist er sie heimlich weiterjagt. Cecilia hat Angst, dass ihr niemand glauben wird und dann gibt es auch schon ein erstes Todesopfer."

Nach dem Film, muss ich erstmal gähnen und merke das meine Augenlider schon fast zufallen.
„Wollen wir schlafen gehen ?"
„Ja aber was ist mit Maya, Jackson?"
„Sie schläft bei Damon, dass hat er mir mitgeteilt und jetzt komm."
Somit zog Jackson mich von der Couch hoch und mit in sein Zimmer.
„Hast du was bequemes für mich zum Schlafen ?"
Er nickte, ging zu seinem Kleiderschrank und gab mir eine Jogginghose und ein T-Shirt von ihm. Ich ging ins Bad, zog mich schnell um und mache mir noch einen Assi-Dutt. Wieder in seinem Zimmer lege ich meine zusammengefalteten Sachen auf seinen Schreibtisch Stuhl und lege mich dann in sein Bett. In der Zeit war Jackson im Bad und kam gerade wieder raus. Er zog sein T-Shirt aus
legt sich zu mir und zog mich an sich ran. Durch seinen regelmäßigen Atem schlief ich dann auch ein.

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Wörter: 846

Meine Mate ein OmegaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt