Kapitel1

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Hiii
Das hier ist meine allererste Fanfiction, die ich schreibe.
Hoffe dass sie euch gefällt, außerdem möchte ich mich bei einer meiner besten Freundinnen bedanken, die mir bei der Entwicklung dieser Fanfiction geholfen hat.
Viel Spaß!
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POV  Alex

Die laute Stimme meiner Mutter riss mich aus meinem unruhigen und nicht sonderlich erholsamen Schlaf.

Ich schreckte hoch. Meine Mutter redete unverständliches Zeug aus dem unterem Stockwerk. Da ich eh nicht mehr eingeschlafen wäre und auch keine Zeit dafür hätte, stand ich auf.

Ich hatte mir am Vortagschon etwas zum Anziehen rausgelegt, da ich die meisten Klamotten mit ins Internat nehmen würde. Fast mein ganzes Zimmer war ausgeräumt. Heute geht es los.

Ich will nicht ich will nicht weg von meinen Freunden, meiner Familie, meinem Zuhause. Okey zugegebenermaßen hatte ich nicht besonders viele Freunde, eigentlich niemandem. Ich hatte versucht meine Eltern umzustimmen, aber sie blieben hart. Sie meinten dass es  " besser" für mich wäre, da sie immer auf Geschäftsreise gehen würden und mich nicht mehr alleine lassen wollten. Ist ja nicht so, dass ich schon 16 bin und in die 10 Klasse gehe.

Kritisch betrachtete ich mich Spiegel.

Ob die anderen mich akzeptieren werden, so wie ich bin?

Diese Frage stelle ich mir seit Tagen. Ich hoffe sie sind dort anders als auf der alten Schule, vielleicht finde ich Freunde, Freunde die zu mir halten und immer hinter mir stehen, egal was passiert. Das sie dort kein Problem damit haben, dass ich schwul bin.

„ Alex?", meine Mutter stand im Zimmer „ Wir müssen jetzt los, bist du fertig?"
„ Ja, bin ich." sagte ich mit trauriger Stimme.

Obwohl ich so viel Scheiße schon erlebt habe,
will ich nicht weg, keine Ahnung warum, aber ich wollte hierbleiben. „Hast du alles?"fragte meiner Mutter. „ Klar, ist doch ja nichts mehr da, was ich noch hätte einpacken können, ist ja alles schon alles weggepackt."
„ Ach, Schätzchen, du wirst sicher dort glücklicher sein als hier."   „Ja, bestimmt." sagte ich im sarkastischem Ton. „ Es wird alles gut vertrau mir, Alex."

—Im Auto—

Ich sehe die Stadt, wie sie an mir vorbei zieht.

Ob ich sie jemals wieder sehen werde?

Ich sah die vielen Erinnerungen, die schlechten als auch die guten vor meinen Augen. Ich war erleichtert, da ich meine ganzen Mobber nicht mehr sehen würde, aber ich würde auch traurig, immerhin war es die Stadt in der ich aufgewachsen bin.

In diesem Moment fühle ich alle Gefühle auf einmal: Hoffnung, Freunde, Angst, Wut, Trauer und Verzweiflung, auf jeden Fall mehr schlechte als gute Gefühle.

Ich merke, dass meine Mutter mir einen besorgten Blick zuwarf. „ Was beschäftigt dich?"   „ Nichts!" gab ich genervt als Antwort zurück. Meine kannte mich, sehr gut , sie wusste, dass ich Lüge.

Mir ging es nicht gut, eigentlich total das Gegenteil, Hoffnung und Freude waren gänzlich verschwunden. „ Mmh, ich bin mir da nicht sicher, ich habe das Gefühl, dass es dir nicht gut geht."

Ach ne! Natürlich geht es mir nicht gut.

Meine Mutter schaute mich mit einem eindringlichen Blick an.

„ Und?" fragte sie nach einiger Zeit in die Stille hinein. Ich zuckte mit den Schultern, meine Mutter seufzte.

„ Du kannst mir doch alles sagen! Was bedrückt dich?". In meinen Augen bildeten sich Tränen. Ich schaute weg, damit sie nicht sieht, dass ich weine.

Immer wieder spürte ich den Blick, von ihr auf mir. Ihre Besorgnis ist echt anstrengend, am liebsten würde ich aussteigen und einfach nur laufen, einfach irgendwohin, einfach weg, weit weg. Dort wo mich niemand kennt, ein neues Leben beginnen ohne Internat, Mobbern...

Und schon wieder riss meine Mutter mich aus meinen Gedanken. „Bitte Alex, sag mir was dich so fertig macht, ich will es wissen, jetzt!"

Ich atmete hörbar aus und drehte mich in ihre Richtung. Sie lächelt mich an, auch ich setzte ein Lächeln auf und sagte:„ Es ist alles gut!"
Leider kam das nicht so sicher raus, wie ich dass wollte. Meine Mom zog eine Augenbraue hoch. „Sicher? Alex jetzt... Bitte!"   „ Du wirst nicht aufhören, bis ich es dir gesagt habe, richtig?" 

Sie schmunzelte und nickte. „ Genau!"
Trotzdem sagte ich nichts und schaute wieder aus dem Fenster, fasziniert schaute ich der vorbeiziehenden Landschaft nach, fragt mich nicht warum mich, das so fesselte, aber dass tat es. Nach einiger Zeit merkte ich, dass ich müde wurde und einschlief.

—1 Stunde später—

Alex? Alex?" Sanft rüttelte meine Mutter mich und holte mich aus meinem Schlaf. „Wir sind da! Alex, komm schon aufwachen, sonst verpasst du deinen Zug noch." Stimmt, ich musste ja noch 4 Stunden mit dem Zug nach Köln fahren. Da wir in der Nähe von Berlin wohnten, musste ich erst dahin fahren.

Ich stieg aus dem kleinen, dunkel blauen BMW aus und öffnete den Kofferraum. Ich nahm meine Tasche und meinen Rucksack,zog die Klappe (?) wieder zu und ging ums Auto herum zu meiner Ma.

Den Blick auf den Boden gerichtet drückte ich sie fest an mich. „ Dein Vater und ich, wir lieben dich, vergiss dass nie, ja?" „ Bestimmt nicht, ich hab eich auch lieb." antwortete ich.
Mit einem Kuss auf die Wange stieg sie wieder ins Auto und fuhr weg, ich stand lange einfach nur da, alleine. Nach einiger Zeit bemerkte ich, dass ich zum Zug musste, mit schnellen Schritten ging ich zum Bahnsteig.

—5Minuten später—

Ich setzte mich auf einen freien Platz und steckte mir die Kopfhörer in die Ohren und lasse mich von lauter Musik beschallen. Ich lenke mich immer mit Musik ab. Ich schaue auf mein Handy und versinke wieder in Gedanken.

— 4 Stunden später—

Ich nahm meine Sachen und stieg aus dem Zug aus und ging den Bahnsteig entlang, man könnte unzählige Geschäfte und viele Menschen, die aufgeregt umher wuselten sehen. Nachdem ich den Bahnhof verlassen hatte, fuhr ich mit dem Taxi zum Internat.

Am Internat:

Ich viel fast um.
Groß, sehr groß! Kam mir als zuerst in den Sinn. Wirklich das Gelände war riesig, viele bunte Blumen zierten das Gelände, in mitten dessen perfekt gemähten Rasen und den Blumen, stand ein modernes , großes Gebäude, dass aus Holz und Stein und sehr vielen und großen Glasfenstern bestand.

„ Das ist also meine neue Schule!" gab ich leise von mir, immer noch so überrascht, wie groß und schön das hier war. Tatsächlich freute ich mich doch ein bisschen.

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Danke fürs lesen, hoffe es hat euch gefallen und lasst nen Komi da.
Würde mich sehr freuen, ich weiß in diesem Kapitel ist noch keine Dizzi Action am Start, aber im nächsten Kapitel. Danke noch mal an meine Besten Freundinnen die mich ertragen mussten, schaut auf jeden Fall bei
proud_pureblood vorbei !!! Sie hat mich unterstützt und mir geholfen deswegen widme ich ihr dieses Kapitel! Ist nur für duch Lenz 😘 und natürlich auch für die anderen! Thx nochmals.

Bis zum nächsten Mal!

Vertrau mir! || Dizzi & Rewilz Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt