Kapitel3

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Hiii,
Hier ist das 3. Kapitel meiner Dizzi ff hoffe es gefällt euch, ich mir nicht sicher ob ich es nochmal überarbeiten sollte, da ich davon nicht so überzeugt bin.
Viel Spaß!

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POV Alex:

Was er darauf hin tat verwunderte mich...

Ich hätte gedacht er würde widersprechen oder soetwas in der Art, aber er nickte und stand mit hochrotem Kopf auf, stammelte etwas unverständliches und starrte Felix ( Rotpilz ) an. Nacheiniger Zeit, in der sie sich nur anschauten, kam eine junge Frau mit hochgesteckten, blonden Haaren aus dem Gebäude, vor dem wir immernoch standen.
„Wer von euch ist... Alex Hazy?" fragte sie. Ich hob ein wenig die Hand. „ Das bin ich." „ Gut, dann komm bitte mit, du musst noch die Anmeldung ausfüllen und dein Zimmer beziehen." sagte die Frau mit freundlichem Ton.

Kurze Zeit später standen wir am Tresen für die Anmeldung, Felix der neben mir stand drehte sich zu mir um und flüsterte mir etwas zu. „ Die Typen von vorhin, also Felix von der Laden und Sebastian Meyer, sind soetwas wie die 'Schläger' der Schule, wenn jemand etwas macht, was ihnen nicht passt, wird verprügelt."
Ich schaute ihn mit großen Augen an. „Haben sie dich auch schon mal-" er unterbrach mich. „ Naja... nur Felix, nicht Sebastian." sagte er leise und wurde bei Sebastians Namen rot. „Soo, hier ist noch dein Stundenplan, Schlüssel und deine Spindnummer und noch ein paar Informationen, die stehen hier auf dem Zettel."
„ Danke." gab ich etwas überfordert von mir.
„Ach ja du bist mit Felix von der Laden in einem Zimmer... na dann viel Spaß!" sagte die junge Frau sakastisch und etwas mitleidig, danach drehte sie sich um und ging. Rotpilz stand mit offenem Mund vor mir und schaute mich ebenfalls mit einem mitleidigem Blick an.
Es ist doch nicht DER Felix?
Als hätte Felix ( Rotpilz ) meine Gedanken gelesen, nickte er und sagte:„ Ja, es ist DER Felix." Na super, dann weiß ich ja es mich die nächsten Jahre erwarten wird. „Ähm..." mehr könnte ich nicht sagen, da ich noch etwas perplex war. „Du... es... es ist so, dass...Felix bisher... noch keinen Zimmerp... Partner hatte, genau weil er so ist wie...e...er ist!"
Ich nickte stumm und bewegte mich langsam auf mein genanntes Zimmer zu.

Kurze Zeit später waren wir dort angekommen, nachdem wir zwei Treppen hochgehen mussten. Da stand ich nun, unschlüssig vor der Tür die in meine zukünftige Hölle führte.Ohne nachzudenken drückte ich schließlich die Klinke runter und trat in das mittelgroße, moderne, weiß gehaltene Zimmer ein. Wir atmeten erleichtert aus, weil Felix anscheinend nicht da war, also stellten wir meine Sachen ab. Plötzlich hörten wir Schritte auf dem Flur, die immer näher kämmen, bis dann schlussendlich die Tür aufgerissen wurde. „ Du kleine Missgeburt, Verschwinde!" und das war Felix, der gerade mit hochrotem Kopf ins Zimmer stürmte und Rotpilz gegen den Schrank schubste, dieser stieß dagegen und hielt sich den Rücken, nachdem er sich wieder aufgerichtet hatte. „Verschwinde! Was machst du in meinem Zimmer?"   „ Ich ähm... naja-"
„Komm zum Punkt." schrie Felix.
„ Ich bin dein neuer Mitbewohner." sagte ich ängstlich. Er sah mich mit einem vernichtendem Blick an. „ Das kann nicht sein!" gab er aufgebracht von sich. „ Hey Hardy, verpiss doch aus MEINEM Zimmer. Ich würde gerne mit diesem Spast alleine sprechen!" Der eben genannte nickte eilig und rannte förmlich aus dem Zimmer. Dann widmete er seine volle Aufmerksamkeit mir. „ Also," ging er an „ das läuft alles nach meinen Regeln, ich muss mich auf einen Mitbewohner einstellen und dich ertragen, also machst du was ich sage. Verstanden?" Er wirkte extrem einschüchternd. „ Und wenn du sich nicht daran hälst dann... naja Hardy hat dir ja sicherlich erklärt was unsere Lieblings Beschäftigung ist." mit einem fiesen Grinsen schubste er mich bei Seite und lief zu seinem Schreibtisch. „ Das ist dein Bett." er zeigte auf ein nicht inbezogenes Bett, welches an einem großen Fenster stand. Vorsichtig ging ich mit langsamen Schritten zu meinem zukünftigen Schlafplatz. Ich drehte mich  zu Felix, der anscheinend etwas suchte und dabei leise Fluchte, er hatte alle Schubladen durchwühlt.
„ Fuck!" ich musste leise kichern, er drehte sich schnell zu mir um und funkelte mich an „ Was gibts da zu kichern?" Ich schaute zu Boden.

POV Felix ( Dner ):

„Dann denk an...

dein Geheimnis, du weißt welches ich meine!"
Oh ja und wie ich es weiß was er oder sie meinte, ich habe zwar keine Ahnung wie er es herraus gefunden hat, aber irgendwie schon. Wenn dass raus kommt, werde ich von der Schule geworfen. „ Ach ja Süßer," sagte wieder die verzehrte Stimme,  „ du bekommst einen Mitbewohner, der von vorhin, Alex Hazy, mache ihn runter, er ist schwul, das weiß ich aus sicherer Quelle."  „ Okey."'sagte ich kalt, dieser Anrufer treibt mich in den Wahnsinn. Was will er von mir?

Ein paar Minuten später war ich auf dem Weg in mein Zimmer, ich tat was mir der Anrufer noch gesagt hatte und ging gespielt wütend ins Zimmer. „Du kleine Missgeburt, Verschwinde!" Ich schubste Felix gegen den Schrank und brüllte rum. Ich wollte das alles nicht, ich wollte nicht so sein, eigentlich freute ich mich auf einen Mitbewohner, einen mit dem ich reden, lachen und vertrauen kann, aber durch diesen Anonymen wird das wohl nichts werden. Eigentlich bin ich ja schon ein Bad Boy , denn eigentlich bin ich schon so, ich war kalt und gemein, das schon, aber ich wollte nicht Verabscheut und gemieden werden, wenn ich den Schulhof kam verstummten alle und gehen von mir weg, das nervt echt, sie sollen mich respektieren und mich nicht hassen oder Angst vor mir haben.

Nach ein paar Minuten, in denen ich rumgeschrien und diesen Hardy vertrieben habe, suchte ich das Geld für die Übergabe. Ich wühlte in den Schubladen meines Schreibtisches und brach in leichte Panik aus, ein kichern von  'Alex' rissen mich aus dem Suchvorgang, ich drehte mich um und fuhr ihn böse an. „Was gibst da zu kichern?" er schaute nur betreten zu Boden. Doch ich kümmerte mich um die wichtigen Dinge, ich hatte noch 15 Minuten um die 100€ abzugeben, aber ich hatte kein Geld mehr, wie sollte ich jetzt in dieser kurzen Zeit das Geld auftreiben? Da kam mir den einzigen Weg in den Sinn. Sebastian!

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Danke fürs lesen, vielleicht gefällt es euch ja. Das Kapitel widme ich meinen Freundinnen mit denen ich die beste und verrückteste Zeit meines Leben hatte und immernoch habe, Danke an euch HAB EUCH GANZ DOLL LIEB 😘
Lasst ne Bewertung da!
Schönen Tag euch noch...

Vertrau mir! || Dizzi & Rewilz Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt