Hei Leute, im nächsten Kapi wird es einen weiteren Timeskip geben, sodass ich diese Story endlich beenden kann. Sonst würde ich nur noch so viele Kapis schreiben. Mindestens zwei werden es trotzdem immernoch sein. Hah so viel wollte ich doch eigentlich gar nicht mehr schreiben.
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Als wir unseren Weg fortsetzen, wird es bereits dunkel. Das Unwetter scheint sich vollständig verzogen zu haben. Chiho Mikage und ich setzen uns auf Sylvanias Rücken. Ich schaue in die Ferne >>Bei unserer normalen Fluggeschwindigkeit sind wir ungefähr morgen Mittag in Alvarez. Ab der grenze werden wir dann zu Fuß weiter gehen, um dann unterwegs noch zu trainieren. << Alle nicken einverstanden.
Sylvania erhebt sich in die Lüfte. Nach wenigen Augenblicken sind wir so weit oben, dass das riesige Areal unter uns komplett zu sehen ist. Dieses Land besteht größtenteils aus saftigen Wiesen, schmalen Flüssen, kleinen Dörfern und kargen Gebirgen. Ich sehe mich weiter um. Da wir sehr schnell fliegen, kann man bereits das Grenzgebirge erkennen, welches wir ansteuern. Es erinnert mich ein Wenig an die Trainingszeit mit der Phönixdame, oder an einen Auftrag mit Natsu auf dem Mt. Hakobe. Natsu, wie es ihm wohl geht. Ob er mich vermisst? Ich habe allen aus der Gilde zwischendurch einen Brief geschickt, dass es mir gut geht und sowas halt.
Natsu, der Junge den ich liebe. Der Junge, der vermutlich mit mir verwandt ist, ohne dass ich es wusste.
Seufzend schließe ich meine Augen und beginne zu meditieren. Durch zwei kleinere Energieansammlungen neben mir, erkenne ich, dass meine Begleiter es mir gleichtun. Meine Magische Kraft sammelt sich um meinen kompletten Körper, wo sie mich wie ein Nebelschleier einhüllt. Im nächsten Moment verdoppelt sie sich. Meine Augen lasse ich geschlossen.
Mehrere Stunden sitze ich so in dieser Position und spüre den sanften Wind in meinem Haar, und die Magie in meinen Adern. Als meine Strähnen aufwirbeln, lasse ich mich nicht stören. Dieses Training ist sehr wichtig, um zu verhindern, dass ich mal wieder die Kontrolle über die immense Kraft verliere, welche in meinem Körper steckt. Als erstes würde ich alles um mich herum zerstören, und jeden töten, der mir zu nahe kommt. Das ist mir ja auch in der Gilde fast passiert, weil ich ziemlich wütend war. Und wenn ich mich danach wieder beruhigen sollte, wären da noch die Schmerzen, welche zurückbleiben. Sie sind so stark, dass es mich innerlich zerreißt.
Das passierte mir in den vergangenen Jahren so oft, dass sich die Angst davor tief in mein Gedächtnis gebrannt hat. Einmal hätte ich fast das Schloss in die Luft gejagt, wenn mich Vater nicht aufgehalten hätte. Nie wieder will ich, dass es so weit kommt.
Ich öffne meine Augen und bemerke Chihos und Mikages ungläubige Blicke. Grinsend zwinkere ich beiden zu. >>Ihr seid schon besser geworden. Ich konnte eure Magie schon viel stärker wahrnehmen. Besonders deine Mikage. Du solltest diese Meditationsübung jeden Tag machen, und am besten mit deiner eigenen Magie verbinden. Also Meditieren und dich zeitgleich unsichtbar machen. Nun zu dir Chiho. Deine Magie habe ich bereits am ersten Tag erkannt.
Es ist Windmagie. Meine kommt zwar hauptsächlich von der Phönixmagie, aber ich kann auch normale Windmagie nutzen, und sie dir recht leicht beibringen. << Sie strahlt vor Freude >>Wirklich? Vielen Dank, ich kann euch gar nicht genug danken<< ich winke nur ab. >>Dafür musst du dich nicht bedanken.<< Lächelnd halte ich ihr einen magischen Gegenstand hin.>>Das ist ein Speicher Lacrima. Ich habe etwas von meiner Magischen Energie darin gespeichert, falls ich mal meine aufgebraucht habe. Ich musste sie nie nutzen. Ohne diesen Gegenstand könntest du momentan noch keine Magie wirken, da du noch nicht genügend Kraft dafür hast. Eigentlich solltest du das so ungeübt und ohne Grundwissen auch noch nicht probieren, aber wir haben hier in der Nähe keinen magiesicheren Raum. Deshalb ist es in der Luft ganz praktisch. <<
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Dark Fairy 2 [ABGESCHLOSSEN]
FanficAls Lucy wieder zurück war, benahmen sich alle anders als gehofft. Niemand wollte sie alleine auf einen Auftrag lassen, aus Angst, sie könne wieder verschwinden: und diesmal für immer.