22. Kapitel: Flash und Linda

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6.45 am, Dientagmorgen. Dieses mal habe ich keine schlechte Laune. Meine Laune war noch nie so gut wie jetzt. Peter und ich haben uns geküsst. Es fühlte sie wie in einem Traum an, doch ich bin mir sicher es war keiner. Wenn nur Lili hier wäre. Ich hätte es ihr direkt erzählt. Ich hoffe sie ist bei mir und passt auf, dass alles gut läuft.

Ich stehe aus meinem Bett auf und gehe zum Kleiderschrank. (Stellt euch den Rock bis zu kurz über den Knien vor)

Im Bad kämme ich mir meine Haare und erledige das übliche

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Im Bad kämme ich mir meine Haare und erledige das übliche. Wieder hole ich mir aus der Küche eine Wasserflasche.

Ich ziehe meine Schuhe an, nehme meine Tasche und verlasse das Apartment.

Heute, wenn Sam und Tony zuhause sind erzähle ich es ihnen. Glaube ich.

Bei dem Gedanken, dass ich Peter gleich wieder sehen werde beginnt mein Herz schneller zu arbeiten. Und schon steht er auch schon an seinem Fenster und winkt mir zu.

Ein grinsen schleicht sich auf meine Lippen. Verdammt. Noch nie habe ich soetwas gefühlt.

Ganz ruhig ein uns aus atmen.

Peter kommt auf mich zu.

Er gibt mir einen Kuss.

Ich habe also tatsächlich nicht geträumt. Kann ich bitte schreien? Ich habe ein großes Bedürfnis dazu.

,,Guten Morgen, Alex."

,,Hey, Peter."

Wir setzen unseren Weg zur Schule an.

,,Hast du es schon jemanden erzählt?" Erkundigt er sich bei mir.

,,N-Nein. Und du?"

,,Ja. Ned und May."

Meine Augen weiten sich.

,,Ich hoffe das war okay."

,,Ja, klar."

Eine Weile vergeht stille zwischen uns.

,,Was sind wir jetzt?" Ich denke, dass uns beiden die Frage interessiert.

,,In einer Beziehung." Peters Aussage hört sich eher wie eine Frage an.

Nur mal angemerkt, Peter ist mein erster Freund. Meine erste Liebe.

In der Schule angekommen trennen sich unsere Wege. Spätestens in der Mittagspause würden wir uns wiedersehen.

Ich laufe direkt zu meinem Spind um das Kunstbuch herauszunehmem. Meine Ohren spitzen sich, denn zwei Menschen die ich nicht ausstehen kann kommen in den Gang hinein.

,,Rich Bitch!" Ruft mir Flash hinterher.

Meinen Spind schließe ich. Der einzige Weg raus aus diesem Gang ist an ihnen vorbei zu gehen.

,,Da war jemand am Kleiderschrank seiner Oma." Lacht mich Linda aus.

,,Kannst du mich wenigstens einen verdammten Tag mal in Ruhe lassen?" Gott, ich klinge genervt. Aber das bin ich auch.

Linda überlegt kurz.

,,Nein, dafür mag ich dich zu wenig."

Jetzt wo sie zu Flash guckt und dadurch abgelenkt ist, laufe ich schnell an ihnen vorbei.

,,Das ist noch nicht vorbei." Bekomme ich hinterher geschrien.

Im Kunstraum setze ich mich direkt auf meinen Platz. Das Kunstbuch liegt schon vor mir und ich warte nur auf Mrs. Evans.

Mittagspause

In der Kantine sehe ich keinen der beiden Jungs. Deswegen setze ich einfach auf unseren Stammplatz.

Aus meiner Tasche hole ich mein Physikbuch für den Nachmittagunterricht heraus. Dort schaue ich mir den Stoff aus der letzten Unterrichtsstunde an. Im Gegensatz zu Themen wie Quantenphysik verstehe ich Atomphysik viel besser. Ich komme zwar manchmal durcheinander, aber es wird schon noch klappen.

,,Wir sind da!"

Gegenüber von mir sitzen Ned und Peter.

,,Ich habe Ned geholfen ein Mädchen anzusprechen." Gibt Peter stolz von sich.

,,Wer ist sie, Ned?"

,,Ich weiß nicht ob du sie kennst. Esther Lawrence."

,,Ist sie nicht auch eine Künstlerin? Ich habe eine Esther im Kurs."

,,Ja, also kennst du sie doch."

,,Sie ist ein nettes Mädchen und sehr ruhig."

Ein Lächeln schleicht sich auf Neds Gesicht.

Nach der Schule laufen Peter und ich nach Hause.

,,Verstehst du Physik?"

,,Ja und darauf bin ich echt stolz."

,,Das kannst du auch sein. Der halbe Kurs versteht es nicht."

Ein stolzes Lächeln setzt sich auf meine Lippen.

,,Hat dich heute jemand runtergezogen?"

Sofort verschwindet mein Lächeln.

,,Linda, aber nur das übliche."

,,Das übliche? Sowas gibt es bei dir schon?"

,,Ja. Sie sagt einfach nur dass ich meine Klamotten bei meiner Oma geklaut habe."

,,Deine Klamotten sind toll. Du hast einen eigenen Style. Es ist einer der Gründe, warum ich in dich verliebt bin. Ich liebe dich, so wie du bist."

Warum ist er so süß? Verdammt.

,,Ich liebe dich auch."

,,Am Freitag ist der Homecoming Ball. Willst du mit mir zusammen da hin gehen?"

,,Natürlich!"

,,Es geht um 7 pm los. Ich hole dich um 6.30 pm ab."

,,Das ist okay. Sehen wir uns morgen?"

,,Klar."

Peter und ich küssen uns zum Abschied.

Mein Gott, wie sehr ich ihn doch liebe.

my life in queens - a spiderman storyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt