9. Kapitel: Das war der Grund?

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Zeitsprung von einem Monat (Ich hoffe wirklich, dich stören die Zeitsprünge nicht.)

Mittlerweile stehe ich erst um 6.45 auf. Direkt ziehe mich sofort an. Welches Outfit nehme ich denn? Ich schaue mir meine Klamotten im Schrank an. Meine Entscheidung fällt jetzt doch leichter, als Gedacht.

Diese Kleidungsstücke harmonieren einfach perfekt miteinander

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Diese Kleidungsstücke harmonieren einfach perfekt miteinander. Mein nächstes Ziel ist das Bad. Dort kämme ich mir meine Haare und lasse sie, wie immer, offen. So schnell geht es. Ich gehe wieder in mein Zimmer, nehme meine Tasche und stelle sie schon neben die Tür. Um 7.15 am verlasse ich die Wohnung, denn Peter und ich treffen uns um 7.20 am vor seinem Haus.

Sam ist heute morgen nicht zuhause. Zusammen mit Tony hat sie eine wichtige Besprechung im Avengers Tower. Wir essen jeden Dienstag und Donnerstag zusammen mit ihm zum abend. Wie eine kleine Familie. Und diesen Sonntag haben Sam und ich geplant, Tony im Avengers Tower zu besuchen. Meinen Blick widme ich nun der großen Küchenuhr. 7.10 am.

Langsam ziehe ich schon meine Schuhe an und hänge meine Tasche um beide Schultern. Da ich keine Lust mehr habe, noch drei Minuten zu warten, gehe ich jetzt schon aus der Wohnung.

Kurz vor 7.20 am stehe ich vor Peters Haus. Er guckt immer aus dem Fenster, um zu sehen ob ich schon warte oder nicht. Ich schaue auf zum Fenster und sehe sein Gesicht. Er lächelt mich kurz an und verschwindet schon wieder. Kurz darauf steht er auch schon vor mir.

,,Hey, Peter." Begrüße ich ihn mit meiner guten Laune.

,,Da hat jemand aber Gute Laune." Stellt dieser fest.

Wir laufen nun gemeinsam gemeinsam zur Schule.

,,Hast du die Physik Hausaufgaben?" Werde ich von Peter gefragt.

,,Gott, die habe ich ja total vergessen. Ich verstehe dieses Thema einfach überhaupt nicht."

,,Quantenphysik ist eigentlich total einfach."

,,Aber nicht wenn man alles verwechselt."

,,Wollen wir mal gemeinsam lernen? Ich könnte dir bei deinen Problemen helfen. Wann hast du Zeit?"

,,Heute, Freitag und Samstag."

,,Heute nach der Schule?"

,,Geht klar!"

Und schon sind wir fast bei der Schule.

,,Kommst du mit zu Ned?" Werde ich von Peter gefragt.

,,Ich wollte Lili erstmal noch Hallo sagen, aber ich komme dann sofort in den Physikraum."

,,Okay, dann ist das unser Treffpunkt. Ich kann Ned überreden sich neben Michelle hinzusetzen. Du kannst dich dann zu mir hinsetzen und ich helfe dir jetzt schon mal."

,,Aber nur wenn Ned es auch will! Danke dass du mir hilfst. Ohne dich wäre ich am Ende."

,,Komm schon, so schwer ist es eigentlich gar nicht."

,,Vielleicht nicht für dich. Vergiss nicht, ich bin eigentlich ein Kunstfreak."

Wir betreten die Schule.

,,Bis gleich." Rufe ich ihm noch zu und mache mich auf den Weg zum Kunstraum, denn dort sitzt Lili immer rum.

,,Hey, was ist los?" Lili sieht traurig aus.

,,Mein Dad hat meine Mutter betrogen. Sie wollen sich jetzt trennen." Erzählt sie mir.

,,Oh Gott, das ist so schrecklich." Ich umarme sie. Das wünsche ich niemanden.

,,Aber ich will mich ablenken. Ich gehe heute mit ein paar Mädels feiern. Willst du mitkommen?"

,,Während der Schulwoche?"

,,Ja, es gibt schließlich einen Grund sich das Hirn wegzutrinken."

,,Nein, ich komme nicht mit. Es tut mir Leid."

,,Ach weißt du, ich kann sowieso auf niemanden zählen!"

,,Lili, sag das doch nicht! Du bist mir total wichtig, aber feiern? Oder generell Alkohol trinken ist nicht mein Ding. Bitte tu das nicht. Morgen früh wirst du an meine Worte denken, wenn du mit deinem Kater im Bett liegst. Außerdem kann doch die beste Person morgen in Kunst nicht fehlen."

,,Du hast den Test bestanden." Teilt mir Lili erfreut mit.

,,W-Was für einen Test?"

,,Ich wollte gucken, was du machen würdest."

,,Also ist bei deinen Eltern alles in Ordnung?"

,,Ja, meine Mutter ist sogar schwanger."

,,Das freut mich für euch!"

,,Danke. Ich muss dann mal wieder in den Unterricht. Wir sehen uns morgen in Kunst."

,,Definitiv."

Jetzt mache ich mich wieder auf den Weg zum Physikraum. Doch vor der Tür bleibe ich stehen. Ich höre wie Flash Peter wieder erniedrigt. Sofort betrete ich den Raum

,,Penis Parker. Warum bist du eigentlich noch auf der Schule? Dich mag doch eh keiner, außer Ned und Rich Bitch."

,,H-Hör auf." Das kostet mich gerade soviel Selbstvertrauen und Mut, diese zwei Wörter auszusprechen.

,,Kannst du dich nicht mehr an meine Worte erinnern? Sag mir nicht, was ich zu tun habe."

,,Was hast du gegen mich?"

,,Die Frage ist, was sollte ich nicht gegen dich haben? Wäre dein Dad nicht gewesen, wäre meine Familie jetzt die führende Bank in der USA!"

Deswegen macht er mich so runter? Das ist so lächerlich und unverschämt.

,,Ich wundere mich nicht, warum sie es nicht geworden sind." Sage ich leise und verdrehe währenddessen meine Augen.

Zum Glück klingelt es endlich.

my life in queens - a spiderman storyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt