Siku OneShots❤

Bitte...

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                           

von Mary (und traurig aber lest es trotzdem) Irgendwie hab ich so mega kitschiges Zeug draus gemacht Oh Gott XD

Riku

Deine Augen, so blau wie das Meer in der Karibik. Doch eiskalt und voller Trauer. Du siehst mch an, fast verzweifelt. Ich kann kaum einen klaren Gedanken fassen. Du machst einen ganz anderen Menschen aus mir, ich weiß nicht wie oder warum.

Ich weiß noch nichtmal ob es Zufall war, wie du in mein Leben gekommen bis. Du warst einfach da und alles war perfekt. Und jetzt wirst du gehen? Ich will es nicht glauben. Warum? Ist es vielleicht sogar wegen mir? Ich werde das nicht aushalten. Ich werde ertrinken in Zweifel und Wehmut.  Wieso? Ich muss dich irgendwie davon überzeugen, dass du es mir erzählst und das du bleibst.

"Sag es mir, bitte"   Du schweigst und starrst mich an. Ich warte mit Tränen in den Augen. Es tut mir so weh, ich fühle mich so, als ob mein Herz Stück für Stück kaputt gemacht wird. Mit jeder Minute, mit jeder Sekunde wird es schlimmer. Die ersten Tränen landen auf dem Boden. Ich habe keine Ahnung ob du es bemerkst. Ob es dir überhaupt was ausmacht, ob es dich interessiert. Ich bin dabei dich zu verlieren.

Du hast dich immer noch nicht gerührt, dein Atem ist leise. Ich habe Angst, wie noch nie zuvor in meinem Leben. Du schweigst weiter. Ich lege meine Hand auf deine Schulter, bin komplett verzweifelt. Du verziehst keine Miene, was ist nur mit dir passiert? Es liegt also doch an mir, dass du gehst. Das darf nicht sein. Es wäre mir egal wenn du mich anschreien würdest, doch bitte sag irgendwas.

"Rede doch mit mir!" schreie ich ihn verzweifelt an und füge unter Tränen noch ein "bitte... Samu... bitte." hinzu. Immer noch keine Antwort, langsam bekomme ich Panik, meine Gedanken sind wie Gelähmt. Ich will doch nur deine Stimme hören.

"Ich muss." ich bin so erschrocken, dass du mit mir redest, dass ich erst nach ein paar Sekunden realisiere was du gesagt hast. "Du musst nicht Samu, bitte bleib!" bringe ich unter Tränen hervor. Es hört sich komisch an, doch mein Menschenverstand hat sich abgeschalten, ich will nur noch ihn. Mein Herz hat verstanden worum es geht, es geht um Leben und Tod. Meinen Tod. Denn ohne ihn werde ich nicht mehr Leben können.

Ich brauche dich, deine Nähe, dein Lachen, deinen Geruch, deine Worte und das alles möchte ich dir sagen. Du darfst nicht gehen. Du bist das letzte an was ich mich halten kann, ohne dir werde ich untergehen. Ohne dich würde ich aufgeben, du bist das was mich stark macht, glücklich macht, mir hilft, wenn ich nicht mehr kann. Und jetzt, jetzt willst du aufgeben. Einfach verschwinden. Starrst mich nur mit deinen verdammten (wunderschönen) Augen an und sagst " Ich muss"

"Ich werde weggehen. Ich kann nicht mehr. Wahrscheinlich komme ich nicht wieder."  Ich verstehe nicht, gar nichts. Wieso verdammt? Wieso lässt du mich alleine? Mein Körper und meine Gedanken stehen still. Ich nehme nichts mehr war. Ich breche innerlich zusammen, min Herz ist zerstört. Und dir macht es nichts aus. Doch ich muss trotzdem in deine Augen sehen, denn nur in ihnen kann ich deine Gefühle lesen.

Du seufzst, siehst mich nur noch einmal tief an. "Es muss so sein, versteh mich." ich will ihn anschreien, will eine Erklärung , doch schüttel nur abwesend den Kopf. Sehe dir zu, wie du langsam und schmerzhaft aus meinem Leben verschwindest. Du hebst deinen Koffer an und drehst dich um. Wann wird dein Flug gehen? Bald auf jeden Fall.

Jetzt kann ich mich wieder bewegen. Der Drang dich nicht zu verlieren ist größer als alles Andere. Ich kann nicht aufgeben. Ich nehme deine Hand, du drehst dich zu mir und ich glaube Tränen in deinen Augen zu sehen. Ich ziehe dich an mich, den Koffer lässt du fallen. Du umarmst mich und ich möchte diesen Moment anhalten, für immer. Aber deine Bewegung ist Gefühlslos. Die unsichtbare Wand, existiert immer noch, der Grund warum du gehst. Und ich weiß nicht warum sie zwischen uns ist.

Ich will dich nicht loslassen und halte dich fest. Ich fange an zu schuchzen und durchnässe deine Jacke mit meinen Tränen. Bitte geh nicht. Ich will nichts, außer für immer mit dir zu bleiben, in deinen Armen. Ich will, dass es wie früher wird, ich will, dass ich noch eine Chance bekomme dir zu sagen, wie sehr ich dich brauche. Doch es wird nie so sein.

Du gibst mir keine Chance, gibst uns keine Chance. Du streichst mir über den Rücken und flüsterst mir leise ins Ohr "Du wirst immer bei mir sein." Dann löst du dich von mi und streifst kurz meine Wange. Du nimmst deinen Koffer, drehst dich um und lässt mich so stehen. Ich sehe, dass es dir genauso schlecht geht wie mir. Deine Fassade ist gut, doch ich kenne dich besser, dir tut es genauso weh. Meine Fassade, ist schon lange zerbrochen.

Ich bleibe noch immer wie angwurzelt stehen. Du drehst dich nach ein paar Metern nochmal um, jetzt kann ich sogar deutlich Tränen erkennen, es sieht so aus, als ob du etwas sagen wolltest, doch du atmest nur tief aus. Hebst deine Hand zum Abschied und dein Lächeln sieht unendlich traurig aus, als sich deine Lippen zu einem "Tschau Rick" verformen. Auch ich hebe leicht meine Hand. Lasse sie auch noch oben, als du dich schon längst umgedreht hast.

Es kümmert mich nicht, dass die anderen Leute auf dem Weg zu ihrem Flugzeug anrempeln, oder die Augen verdrehen weil ich im Weg stehe. Ich spüre meine Welt zersplittern und Steine über mir fallen. Du bist weg. Ich schaue dir nach, bis du unter den Menschen verschwindest, ich will dir nachlaufen, doch es würde nichts bringen. Es wird dauern bis ich realisiere, dass du unerreichbar bist. Du bist längst weg, aber ich kann mich nicht rühren.

Ich fühle mich leer, so leer. Ich habe dich gehen lassen. Und ich konnte dich nicht genau fragen, warum du gegangen bist. Ich konnte dir nicht sagen, was du mir bedeutest. "Du bist immer bei mir"  flüstere ich und wünschte du könntest es hören.

Deinen Kontakt blockiere ich.  zurück kommen, falls du mich vermisst ist dein einziger Weg.  Ich hoffe jede Stunde, jeden Tag, dass du wiederkommst, dass du es nicht ohne mich aushältst, mich brauchst so wie ich dich brauche. Denn wenn du mich vergisst und nie wieder kommst. Werde ich aufhören zu hoffen, ich werde es nicht mehr aushalten, ich werde wegen dir kaputt gehen. Bitte... komm zurück, umarme mich wie früher, rede mit mir wie früher. Brauchst du das nicht auch? Ich fühle, dass du an mich denkst.

Ich habe dich immer geliebt. Ich liebe dich jetzt. Ich werde ich immer lieben. Bitte...