Das Spiel beginnt

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Ich sehe nichts als Schwärze vor meinen Augen. Spüre, wie mein Herz nervös in meiner Brust schlägt. Das Blut wird durch meinen Körper gepumpt und ich spüre es in meinem Kopf pulsieren. Und dabei hat er noch nicht einmal etwas gemacht. Ich versuche ruhig zu atmen. Tief ein und aus, ein und...Plötzlich steigt mir der Geruch seines Parfums wieder in die Nase. Luca ist mir sehr nahe. Ich habe ihn überhaupt nicht gehört. Doch ich rieche ihn. Sauge diesen Duft tief in mich auf.
W

ie schafft er das nur? Wie schafft es dieser Mann, dass ich ihn so wahnsinnig will. Mein Körper schreit nur noch: „Berühr mich!" Doch Luca streift um mich herum wie eine Katze um ihre Beute. Immer wieder kommt mir sein Duft näher, lässt mich hoffen, dass er nun endlich meinen bebenden Körper Erlösung schenkt, nur um dann unverrichteter Taten wieder zu gehen.
„Zieh deinen BH und dein Höschen aus, Kleines." Seine Worte durchbrechen die Stille und für einen kurzen Augenblick bin ich erschrocken. Doch ich fange mich augenblicklich.
„Ja, Master!" Schnell öffne ich meinen BH und entledige mich meines Höschens. Beides in den Händen haltend verharre ich und warte auf weitere Anweisungen. Es folgen aber keine.
Ein Rascheln dringt an meine Ohren und ich versuche krampfhaft dieses Geräusch etwas mir Bekannten zuzuordnen. Doch ich komme nicht drauf. Und als ich schon fragen wollte, was dieses Geräusch ist, spüre ich wie mich Luca nach vorne zieht. Ängstlich und unsicher bewege ich einen Fuss vor den Anderen. Luca hält mich an, nimmt mir meine Unterwäsche ab und hebt langsam meinen rechten Arm nach oben. Meine Hand berührt etwas Kaltes und in diesem Moment höre ich das Klicken des Karabiners. Schlagartig wird mir bewusst, was dieses Geräusch verursacht hat. Ein Seilzug für Ketten. Während mir dieser Gedanke durch den Kopf geht hebt Luca auch meinen zweiten Arm um das Handgelenk mit der Kette zu verbinden. So stehe ich nun da. Unfähig diesen Raum zu verlassen. Ganz allein der Gnade meines Masters ausgesetzt. Wie schon unten muss ich meine Beine aneinander pressen. Ich spüre wie meine Lust sich langsam einen Weg an meinen Oberschenkeln nach unten bahnen möchte. Wieder erklingt das Geräusch und meine Arme werden höher gezogen. Automatisch stelle ich mich leicht auf die Zehenspitzen und da stoppt Luca den Seilzug. Seine Finger gleiten über meinen Bauch, bewegen sich nach oben um meine Brustwarzen zu umkreisen. Sanft und stetig fährt sein Finger immer wieder auf dem Vorhof herum und die Erregung ergreift von mir Besitz. Mein Körper beginnt zu prickeln. Jedes noch so kleine Haar an mir stellt sich auf. Etwas Feuchtes umschließt meine Brustwarze und saugt an ihr. Lucas Lippen berühren mich. Ich stöhne auf. Mein Rücken biegt sich zu einem Hohlkreuz durch um seinem Mund noch näher zu kommen. Seine Zähne bohren sich langsam in den Nippel. Hinterlassen ein Gefühl des Schmerzes, als sie an ihm ziehen. Und dieser Schmerz lässt mich noch lauter Stöhnen, denn seine Hand umfasst meinen Hintern und zieht mich näher zu sich. Seine Lippen lösen sich von meiner Brust und ich spüre seinen kalten Atem auf ihr. Alles in mir steht unter Strom und ich habe das Gefühl fast verrückt zu werden. Er macht mich verrückt. Und das nicht weil er mich berührt, sondern weil er mit mir spielt. Er spielt mit der Zeit, lässt mich zappeln und genießt es. Genauso wie ich es genieße. Ein Lächeln kommt über meine Lippen.
„Du genießt das oder?"
„Ja, Master. Ich genieße jede einzelne Sekunde."
„Gut Kleines, dann wollen wir dich mal etwas stärker aufstöhnen lassen!"
In diesem Moment bringt ein spitzer Schmerz meine noch feuchte Brustwarze zum Aufflammen und mich zum Aufkeuchen. Der erste grelle Schmerz wird schnell dumpf und unterschwellig, irgendwie beruhigend und stimulierend. Luca schnippt meinen bestückten Nippel an und ein weiterer Schmerz durchzieht meinen Körper. Kling kling! Ich höre ihn leicht lachen, als kurz darauf auch mein zweiter Nippel die gleichen Schmerzen verspürt wie der Andere zuvor auch schon.
„Wackle mit den Brüsten. Ich will dich klingeln hören!"
Sofort schüttle ich meinen Oberkörper und entlocke den Nippelklemmen ein zartes läuten. Luca streichelt meinen Kopf und flüstert in mein Ohr:
„Brav gemacht meine Kleine. Wie Musik in meinen Ohren. Und dazu noch dein Stöhnen und Keuschen. Einfach atemberaubend."
„Danke Master!"
Luca entfernt sich von mir und wieder bin ich alleine. Der Schmerz in meinen Nippeln nimmt stetig zu und ich trete von einem Bein auf das Andere. Doch bei jeder Bewegung wackeln auch die Klemmen und ich stöhne lauter auf. Auf einmal erfüllen liebliche Pianoklänge den Raum. Debussy wie es scheint, aber sicher bin ich mir in dieser Situation leider nicht. Ich höre leise Schritte, welche wieder näher auf mich zukommen. Und plötzlich berührt etwas eiskaltes meine Lippen und sucht sich Millimeter für Millimeter seinen Weg nach unten. Gleitet von meinen Lippen zum Kinn, über den Hals hinunter zu meinem Schlüsselbein und hinterlässt eine feuchte kalte Spur der Lust. Mein Körper vibriert und ich lege den Kopf in den Nacken als Luca den Eiswürfel quälend langsam um meine Nippel kreisen lässt. Umspielt die Klemmen und lässt meine Nippel sich noch stärker herausstrecken. Dieses Gefühl der Kälte und wie das kalte Wasser langsam beginnt an meiner Brust herunter zu laufen, bringt mich um den Verstand und ich kann kaum noch an mich halten, als Luca auf einmal eine Klemme abzieht und sofort den Eiswürfel auf den heißen schmerzenden Nippel drückt und erneuter Schmerz durchzieht mich. Ich kralle mich an den Ketten fest.
„Luca..", stöhne ich laut auf. Sofort greift eine Hand hart in meine Haare und zieht meinen Kopf in den Nacken. Ich höre ein Knurren aus seinem Mund.
„Wie heiß ich?"
Dabei beißt Luca in meinen Hals und lässt mich erneut aufstöhnen.
„Master...aah...Verzeih mir, ich habe nicht nachgedacht und mein Verstand hat ausgesetzt."
„Bringe ich dich etwas so um deinen Verstand meine Kleine Amelia?"
Ich nicke, noch während mein Kopf im Nacken liegt, unfähig ein Wort über meine Lippen zu bringen. Luca gibt meinen Hals wieder frei und lacht.
Er befestigt die Klemme wieder an meinem Nippel und setzt erneut einen Eiswürfel an.
„Also wo waren wir?"
Er beginnt das gleiche Spiel wie vorhin auch und der Eiswürfel gleitet nun über meinen Bauch, umspielt den Nabel und tastet sich unaufhaltsam zu meiner Scham vor. Mit jeder Bewegung spüre ich, wie die Lust in mir aufsteigt und ein Vulkan in mir beginnt zu brodeln. Mir ist heiß und kalt zugleich, als der Eiswürfel meine Schamlippen berührt. Ich spüre, wie sich die Feuchtigkeit meiner Lust und das Wasser miteinander vermischen und meine Beine hinabläuft. Luca kniet sich vor mich hin und küsst meine Scham, während er den Eiswürfel tief in mich schiebt und seinen Finger in mir lässt, um ihn in mir zu bewegen und mich von innen zu massieren.
„Oooh Gott, Master!"
Ich spreize meine Beine soweit es die Ketten an denen ich hänge zulassen. Und ich genieße jede Bewegung seines Fingers in mir. Jede Berührung mit seiner Zunge ist wie ein wahr gewordener Traum. Luca weiß genau, was er zu tun hat. Ich spüre wie das Beben in mir zunimmt. Es ist als würde eine Lawine purer Lust auf mich zukommen, als Luca einen weiteren Finger in meiner Nässe vergräbt. Meine Muskeln beginnen zu zucken. Mein Stöhnen und wird immer lauter und ich wackle heftig an meinen Ketten. Ich bin kurz vor der Explosion.
„Ja Master, bitte hör nicht auf. Mach weiter, Master oh Master!"
Ich spüre den Orgasmus in mir aufsteigen. Spüre, wie Lucas Finger schneller werden und seine Zunge über meinen Kitzler fliegt. Ich will gerade meinen Orgasmus herausschreien, als Luca aufhört. Mit einem Ruck zieht er seine Finger aus mir und steht auf. Er hinterlässt eine kribbelnde Leere auf und in mir. Ein Seufzen kommt über meine Lippen. Luca schiebt mir seine Finger in den Mund.
„Komm kleines, leck deinen Saft wieder brav von mir."
Ich beginne seine Finger zu saugen und zu lecken, schmecke meine salzige Lust auf meiner Zunge.
„Das machst du sehr gut Amelia. Ich weiß, du musst enttäuscht sein, dass ich so kurz vor deinem Orgasmus aufgehört habe. Aber wo kämen wir denn da hin, wenn meine kleine Sub so einfach einen Orgasmus bekommt. Nein, nein Kleines. Dafür musst du dich schon noch etwas anstrengen."
Ich spüre, wie meine Fesseln gelöst werden und beginne zu schwanken. Doch Luca ist sofort da und schafft mir den sicheren Halt mit seinen starken Armen. Seine Lippen berühren mein Ohr und es ist nur ein Hauchen, was ich vernehme.
„Knie dich hin..."
Sanft drückt mich Luca nach unten. Ich höre, wie er seine Hose öffnet und sogleich teilt sein Glied meine Lippen. Wie als wäre es das normalste der Welt beginne ich seinen Schaft mit meinen Lippen zu massieren. Meine Zunge umspielt seine Eichel von innen und gierig, als wäre ich kurz vor dem Verhungern, blase ich den Schwanz meines Masters. Ich kann noch immer nicht fassen wie entspannt ich dabei bin. Als ich gerade nach dem Schwanz greifen wollte, hält mich Luca zurück.
„Hände hinter den Rücken! Und sie bleiben da auch!"
Ich nehme wie mir befohlen die Hände hinter meinen Rücken und Luca hält meinen Kopf fest. Er bewegt seine Hüfte und schiebt mir so einen Schwanz tiefer in meinen Rachen als ich es selber getan hätte. Immer und immer wieder gleitet er aus meinem Mund, um ihn Sekunden später wieder tiefer als vorher in mich hinein zu schieben. Mittlerweile stößt er an und ich versuche meine Kehle komplett zu entspannen, damit ich ihn richtig tief in meinen Rachen aufnehmen kann. Doch es klappt nicht. Immer wieder beginne ich zu würgen und Luca muss abbrechen. Ich bin über mich selber frustriert, da ich diese Technik Zuhause selber schon immer mit einem Dildo geübt habe. Ich senke meinen Kopf vor Scham.
„Was hast du Amelia?"
Luca hebt meinen Kopf an und entfernt meine Augenbinde unter der sich leichte Tränen gebildet haben.
„Ich bin enttäuscht. Ich schaff das normal. Ich verstehe nicht, warum ich das nicht kann."
Luca hockt sich vor mich und sieht mir tief in die Augen.
„Und wo ist jetzt das Problem? Man kann es doch nicht immer schaffen."
„Aber darauf war ich doch so stolz. Das ist etwas, was ich beherrsche und jetzt muss ich dich enttäuschen. Ich kann aber auch gar nichts. Ich bin eine schlechte..."
Er versiegelt meine Lippen mit den Seinen. Als Luca sich wieder von mir löst, wischt er meine Tränen weg.
„Denk so etwas nicht. Ich bin stolz auf dich. Du machst alles ganz großartig. Ich erwarte keine Perfektion von dir. Noch nicht zumindest. Sei entspannt Kleines."
Sein Lächeln nimmt mir alle Sorgen und Ängste. Ich schließe kurz die Augen und atme aus. Doch genau in diesem Moment greift Luca nach den Klemmen an meinen Nippeln und löst sie. Ich stöhne auf vor Schmerzen und höre jetzt das lüsterne Lachen von Luca, als er wieder aufsteht und mir seinen Schwanz wieder vor die Lippen hält.
„Auf zu Runde 2 Kleines. Deinen Orgasmus hast du dir noch nicht verdient!"

Aufkeimende LustWo Geschichten leben. Entdecke jetzt