chapter 3

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Springtrap's pov:

Ich will nicht mehr hier arbeiten. Frédéric war gestern den ganzen Tag weg genauso wie Tamica UND ich habe einen positiven Schwangerschaftstest in seiner Schublade gefunden, ja ich habe sie durchwühlt, und danach habe ich eine halbe Stunde lang - oder länger - geheult.

Frédéric's pov:

"Wo hast du den Test denn gelassen!?" "Keine Ahnung warum gibst du ihn mir auch?!" "Weil... Du.... drauf aufpassen solltest! Was soll ich denn jetzt machen?!" "Tami... beruhig dich. Ich glaube ich hab ihn im Büro vergessen, ich hole ihm kurz. Keine sorge Freddy wird es schon erfahren." "Gut.... Aber beeil dich!" Ich hetzte zu meinem Auto und raste dann sofort zurück zu meinem Büro. Tamica ist schwanger. Von Freddy. Sie will es ihm heute an seinem Geburtstag sagen und ich idiot hab den Test vergessen!
. . . . . . . . .
Ich renne in mein Büro und halte dann sofort an als ich Springtrap sehe wie er mit dem Test in der Hand auf dem Boden sitzt und weint. "Springtrap?" Er sieht zu mir auf und erhebt sich dann. "Du hast also eine Freundin..." "Nein hab ich ni-" "Und was ist DAS?" Okay er versteht da gerade etwas ganz falsch, aber warum interessiert ihn sowas? "Weißt du was? Ich kündige!!"

Springtrap's pov:

Geschockt sieht er mich an. Ich bin schon auf dem weg den Raum zu verlassen da fällt mir etwas ein. Wenn ich ihn schon nie mehr wieder sehe will ich eine sache vorher wenigstens noch tun. Ich drehe noch mal um, laufe zurück zu ihm und küsse ihn kurz auf den Mund dann renne ich weg.

Frédéric's pov:

Was war das? Er hat das alles falsch verstanden! Ich wusste im ersten Moment garnicht was ich machen sollte aber nach und nach wurde mir dann klar dass ich vielleicht noch mal mit ihm reden sollte. Vielleicht? Ich würde ihm hinterher rennen und ihn an flehen zurück zu dir zu kommen! Hallo er liebt dich und du ihn doch auch also los! "Kannst du nicht mal leise sein?" Nein! Ich hasse diese Stimme aber sie hat recht, naja hinterher rennen kann ich ihm nicht, ich muss sofort zurück zu Tamica und ihr den Test geben, danach muss ich mir überlegen wie ich Springtrap zurück bekomme.

Springtrap's pov:

Immernoch weinend klammere ich mich an meinem Kissen fest. 'Du verstehst das falsch!' Hätte er warscheinlich als nächstes gesagt. Was soll man daran bitte falsch verstehen? Er ist hetero und ich schwul. Er steht auf Frauen ich auf ihn. Er hat ne Freundin ich bin allein! Bevor ich weiter mich selbst bemitleiden kann höre ich mein Telefon klingeln. Okay springtrap versuch männlich zu klingen und nicht wie ein verheultes Teenager Mädchen. "H-hallo?" Klappt ja super. "Mr. trap?" "J-ja?" "Sie haben ja gekündigt aber wir hätten gerne die Schlüsselkarte zurück." "Okay ich komme vorbei." "Nein das geht leider nicht das Büro hat schon geschlossen. Sie müssen es Mr. Gold geben weil er morgen schon seinen nächsten angestellten bekommt." "M-muss das se-" "Ja muss es!" Dann legte die Empfangsdame auf. Ich werde ihn also doch nochmal sehen, scheiße!

Frédéric's pov:

Sie legte das Telefon ab und lächelte. "Erledigt!" "Danke Mangle! Ich muss dann los!" "Okay bis morgen. Hol ihn zurück!" Sie zwinkert mir noch zu bevor ich aus der Tür renne. Ich habe einen Plan wie ich ihn zurück bekomme und den werde ich jetzt in die Tat umsetzen!

Springtrap's pov:

Ich ziehe noch meinen Helm auf und steige dann auf mein Motorrad. Ich hoffe diese Abgabe dauert nicht zu lange, die Leder-Klamotten sind nicht gerade bequem, immerhin sieht man mein verheultes Gesicht unter dem Helm nicht.
Seine Adresse hatte er mir mal gegeben also fahre ich dort hin.
. . . . . . . . .
Ich steige ab und laufe zu seine Haustür, er wohnt in einer großen, modernen Villa, es wäre so schön gewesen hier mit ihm zu wohnen, vielleicht hätten wir ja sogar ein Kind adoptiert...... Jetzt fange ich schon wieder an zu weinen.
Ich klingel und warte dann dass jemand aufmacht.
Nach einer Minute wollte ich  gehen aber genau dann geht die Tür auf. Vor mir steht Frédéric, er hat nur ein Handtuch um und nasses Fell, hat wohl geduscht. "Ich bin wegen der Karte hier." Nuschel ich. "Oh achso..." Ich reiche ihm meine Papiere und die Karte. Kurz starren wir uns an, dann zucke ich heftig zusammen als ich hinter mir ein lautes donnern höre. Ich drehe mich um, innerhalb weniger Sekunden beginnt es stark zu regnen und zu Gewittern. "Ach je....." Kommt es nur von ihm. "So lasse ich dich nicht fahren." "Das geht schon." Ich will weglaufen aber er zieht mich zurück und zu sich ins Haus. "Wenn dich ein Blitz trifft..." "also 1. Kann dir das ja egal sein und 2. Ist das kompletter Schwachsinn!" "Ich will aber dass du hier bleibst." Jetzt bin ich überrascht, warum will er das ich....? "Ich möchte mit dir reden. Setz den Helm ab." "Nein." "Dann mach ich das halt!" Er kommt auf mich zu gelaufen und ich gehe immer weiter nach hinten weil ich nicht will dass er mir den Helm abnimmt. Schließlich stoße ich mit dem Rücken gegen die Wand. Er greift mit den Händen unter den Helm und zieht ihn mir ab, ich versuche weg zu sehen aber er hält mein Gesicht fest. "Komm mit." Ich tue wie mir befohlen und folge ihm zu seiner Couch auf welche ich mich dann neben ihn setze. "Also.... Das vorhin.... Du hast was falsch verstanden." "Und wie soll ich das dann verstehen?" "Tamica ist Schwanger! Von Freddy nicht von mir! Sie hat mir den Test gegeben um darauf aufzupassen! Freddy hat heute Geburtstag! Wir haben die letzten 2 Wochen eine Feier für ihn organisiert desshalb waren wir so oft weg! Sie ist nicht meine Freundin und ich habe auch keine. Ich steh nicht so auf Frauen." "Was?" War das einzige was ich gerade dazu sagen konnte. Ich komme mir so unendlich dumm vor! Anstatt ihn zu fragen habe ich mich nur von meinem Neid leiten lassen und damit fast alles zerstört! "Und warum ist es dir so wichtig, dass ich das weiß?" "Weil ich denke...., dass du mich magst." Sofort schießt mir die Röte ins Gesicht. er weiß es! "Is nur noch die Frage ob das stimmt...." Ich sage nichts mehr sondern starre einfach nur mit hochrotem Kopf zu Boden und grinse wie der letzte Vollidiot. "Springtrap?" "Ja." "Magst.... du mich?" Ich sehe ihn mit dem selben Blick an, vielleicht kommt er ja selbst auf die Antwort. Es vergeht etwas zeit in der wir uns einfach nur ansehen bis ich mir die Hand gegen den Kopf schlage und schreiend auf ihn springe. "Natürlich mag ich dich!?!!!" Fast wären wir von der Couch gefallen als ich auf ihm gelandet bin aber er hat uns zum Glück festgehalten, und.... mich umarmt. "Warte du.... magst mich auch oder?" Ich drücke mich etwas von ihm weg. "Ja!" "....Also nicht nur freundschaftlich sodern auch im sinne von lie-" Er rollt kurz mit den Augen, dann zieht er mich wieder zu sich runter und.... Unsere Lippen berühren sich. Er küsst mich. Ich brauche etwas zeit um darauf klar zu kommen, dann erwiedere ich.

Fifty shades of Gold (fnaf fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt