Der Wald und der 16 Geburtstag

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Ein Tourist dachte sich 'mal gucken ob es in diesem Wald immer noch so gefährlich ist wie die meisten sagen'. Am nächsten Tag machte er sich still und leise auf in den Wald. Er ging immer weiter und immer tiefer in den Wald hinein.
Plötzlich wie aus dem nichts packte ihm etwas großes am Bein und hob ihn in die höhe. Der Tourist sah ihm tief in seine roten farbenden Augen. Doch dann ertönte der schrei eines kleinen Baby, es hörte sich an wie ein Menschliches. Das Wesen, das den Touristen gepackt hatte ließ ihn augenblicklich runter und ging dorthin wo das Geschrei herkam. Der Tourist überkam die Panik und rannte so schnell er konnte aus dem Wald. Einige Leute waren unterwegs, dadrunter auch die Mutter von dem Mann (Touristen). Alle im Umfeld starrten ihn mit großen Augen an. Seine Mutter allerdings rief nur aufgebracht ,,Jude was um Himmels Willen hast du in dem verfluchten Wald gemacht!". Der Mann, namens Jude sagte aber nur ,,In diesem Wald ist ein kleines Menschen-Baby.". Alle die in der Nähe waren und dies hörten erstarrten und sahen ihn mit Angst erfüllten blicken an. ,,Ist das war?", fragte eine Frau, die das mitbekam. Jude nickte nur, noch ganz außer Atem. Sofort gingen viele langsam in die andere Richtung, manche aber rissen die Augen auf. Eine Frau, die ihr Baby im Arm hielt, rief nur ,,Dieses Monster will sich an unseren Nachkommen vergreifen!!!". Die andren gingen schließlich auch. Weit weg von dem Wald. Jude und seine Mutter gingen auch zurück zu Jude's Frau ins Hotel.
Dort angekommen, umarmte er seine Frau mit dem dicken Bauch. ,,Nah ihr beiden.", sagte er zu seiner Frau und dem dicken Bach und strich einmal drüber. Seine Frau lächelte und sagte ,,Jude ich bin gestern hier zu einem Arzt gegangen und sie sagte das, dass Baby morgen kommen soll.". Jude sah ihr tief in die Augen. Und vor Freude küsste er sie und sagte ,,Das ist wundervoll, Schatz. Ich hoffe das alles glatt laufen wird.". Sie lächelte und sagte ,,Und es gibt noch eine Sache die ich mit dir besprechen wollte. Ich habe überlegt ob wir nicht einfach hierhin ziehen könnten. Ich meine hier gibt es so viel Natur, hier gibt es viel Kinder mit denen sie spielen könnte.". Jude sah sie an ,,Ich hatte auch schon überlegt ob wir nich wirklich einfach hier in Magnolia bleiben sollten, hier ist es wirklich sehr toll und unser kleines Baby könnte hier definitiv viel mehr Erfahrung sammeln.". Es war also Beschlossen, sie sollten in Magnolia bleiben.

Und so wie es der Arzt gesagt hat kam das Baby am nächsten Tag. Es ist später Nachmittag und seine Frau, ihr Name ist Layla, merkte das etwas in Ihrem Bauch geplatzt war. Sie gab Jude bescheid das es so weit sei und sie fuhren beide ins Krankenhaus. Die Wehen setzten bei Layla ein. Sie stöhnte vor schmerzen. Sie waren da und sie würde direkt in ein freies Krankenzimmer gebracht. Jude durfte noch nicht mit rein. Er sollte erst die Fragen der Ärzte beantworten. Nachdem er dies getan hatte durfte er zu ihr.
Es war vorbei. Sie hatten eine gesunde kleine Tochter. Layla lag im Krankenbett, Jude saß neben ihr auf einem Stuhl und hatte das Baby im Arm, während es schlief. Sie überlegten gerade wie sie heißen soll. ,,Wie klingt Maria?", fragte Jude. Doch Layla hatte eine bessere Idee ,,Ich finde Lucy klingt gut, oder?"-,,Der Name klingt super Layla!", sagte er und gab ihr einen Kuss auf die Wange.

Nun sind 16 Jahre vergangen. Heute ist Lucy's 16 Geburtstag. Sie ist so aufgeregt und freut sich sehr, als ihre Eltern sie an diesem Morgen singend weckten. Sie gab beiden eine Küss auf die Wange. Sie zog sich eine dunkelblaue lange Hose mit einem Kapuzen Pulli in Lila und ihre Roten Chucks mit schwarzen Schnürsenkeln an. Sie ging nach unten in die Küche. Dort war alles für sie dekoriert. Und auf dem Tisch stand ein Geburtstagskuchen mit ,Happy Birthday Lucy 16' drauf. Dann sangen sie noch einmal Happy Birthday.
Nachdem sie Kuchen gegessen haben, klingelte es an der Tür. Layla ging aufmachen, dort standen ein paar ihrer Schulfreundinnen und Freunde: Levy, Erza, Lisanna, Mira und Gray, Gajeel und Loki. Lucy kannte sie seid dem sie in der 5. Klasse waren. Layla bat sie rein zu kommen. Alle gratulierten ihr zum Geburtstag, daraufhin bedankte sie sich bei ihren Freunden. Heute sollte eine Pyjama-Party stattfinden, natürlich nur Mädels. Als alles erledigt war gingen sie in der Stadt ein wenig spazieren, Layla sagte noch zum Schluss, bevor sie los gingen ,,Seit vorsichtig und egal was passiert geht unter keinen Umständen in den Wald." Alle nickten. ,,Und hier." Layla gab ihnen noch ein bisschen Geld mit. Mit einem zufriedenen Blick schloss Lucy's Mutter die Tür und Lucy & Co. gingen los. Sie wollten unbedingt alle ein Eis essen gehen, also machten sie sich auf den Weg zur Eisdiele. Sie lag ganz in der Nähe des Waldes. Jeder wollte erstmal eine Kugel. Levy wollte Wallnuss, Erza wollte Erdbeere, Mira wollte Vanille, Gray wollte Blaubeere, Gajeel wollte Schoko, Loki wollte Orange und Lucy wollte Haselnuss. Alle aßen zufrieden ihr leckeres Eis, währenddessen sie weiter gingen und sich unterhielten. Doch gingen sie plötzlich am Rand des Waldes entlang. Lucy blickte in den Wald als ein leiser Schrei ertönt, den , anscheinend, nur sie hörte, und sofort stehen blieb. Sie schaute tiefer in den Wald hinein, völlig in Gedanken versunken merkte sie nicht wie ihre Freunde sie riefen. Sie guckte immer tiefer in den Wald und guckte in zwei rötliche Augen. Lucy's Mund klappte auf. ,,Lucy komm, was ist da denn?", fragte Levy sie. Nun sah auch ihre Freundin in den Wald und dann wieder zu ihr. Lucy sah sie auch an und antwortete ,,Ich habe da gerade noch zwei rote Augen gesehen."-,,Ach Lucy, deine Fantasy hat mit dir gespielt. Komm wir wollen weiter.", gab die kleine blauhaarige von sich. Lucy nickte und ging mit ihr, sah aber noch einmal in den Wald. Die rötlichen Augen waren weg.

Spät am Abend aßen alle noch zusammen, ehe die drei Jungs nach Hause mussten.
Als die drei weg waren schnappten sich die Mädels die Schlafsachen und gingen nach oben in Lucy's Zimmer. Dort machten es sich alle kuschelig. Layler erlaubte den Mädels, ausnahmsweise, leise bis Dreiundzwanzig Uhr wach zu bleiben. Lucy bedankte sich und sofort überlegten die Mädchen was sie machen wollten. Ihre Mutter grinste nur, ging zur Tür und bevor sie diese schloss sagte sie noch ,,Wenn ihr später einen Film guckt dürft ihr euch gerne an den Süßigkeiten bedienen.", sie schloss die Tür. Sie achtet sehr auf Lucy's Linie, deswegen 'ausnahmsweise'.

Es ist mittlerweile Dreiundzwanzig Uhr und alle Fünf sind am Schlafen.

Sie haben WWOP (Wahl, Wahrheit Oder Pflicht) gespielt, dann haben sie einen Film geguckt und Süßes gegessen und kurz vor der vereinbarten Uhrzeit lagen alle im Bett und erzählten sich noch ein paar Geschichten. Dann sind sie auch schon eingeschlafen.

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