Unterwegs mit Johnny

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Er zog eine Augenbraue hoch und schaute mich schief an,"In deinen Zustand willst du wirklich raus? Möglich wäre es schon einen Trinken zu gehen nur müssten wir uns ein Auto besorgen und ich müsste dich tragen wenn es dich nicht stört?" Ich schüttelte den Kopf und grinste ihn an. "Heute ist es aber schon recht Spät ,willst jetzt schon los?" "Ja klar",kicherte ich. Er nahm mich hoch und trug mich zu den Simulations Geräten ,schloss mich an und es begann. Als ich in der Simulation ankam ging ich direkt zu Boden weil ich schwach auf den Beinen war und bemerkte das ich hier gar keine Verletzungen und Schmerzen hatte. Ich versuchte mich aufzurappeln aber es funktionierte nicht, dann stand Johnny vor mir und reichte mir seine Hand und half mir auf. Mit dem Laufen hatte ich auch starke Probleme sodass Johnny mich stützen musste. Ich war so froh das er mich in dieser Situation nicht alleine lässt und mir hilft. Wenige Minuten später kamen wir an einer Bar an die aber gekoppelt war mit einen Strip Club. Ich war zwar nicht so begeistert davon aber ich wollte Johnny nicht weiter zur Last fallen. Wir haben uns an die Bar gesetzt und uns Bier bestellt, als wir warteten kam eine junge Stripperin auf uns zu und fragte ob einer von uns einen Lapdance  haben will. Ich schüttelte den Kopf und drehte mich wieder zur Bar, dann hörte ich das Johnny einwilligte. *Das ist doch jetzt nicht sein Ernst oder....was soll das es soll ein Abend für uns sein wie in alten Zeiten *,dachte ich wütend. Ich bestellte mir sofort ein paar Schnäpse und zog sie direkt hinter, dann nahm ich mein Bier und klaute mir vom Barkeeper einen Billardstock und humpelte davon. "Wo willst du hin?",rief er fragend hinterher. "Ich brauch mal frische Luft....",sagte ich und ging hinaus. Draußen angekommen trieben mir auch schon die Tränen in die Augen.*Reiß dich noch einen Moment zusammen*,sagte ich innerlich zu mir, zog mein Handy und rief bei RIM Jobs an und bestellte mir mein Auto zu mir. Nach einer Weile war mein Auto bei mir, ich stieg ein und fuhr los zum Steelporter Hafen um meinen Kopf frei zu bekommen. Angekommen setzte ich mich am Rande des Hafens,Füße im Wasser baumelnd, und dachte nach. Mir trieben wieder die Tränen in die Augen als ich die Szene von eben wieder vor mir sah. Wie diese Bitch ihn berührte und es ihn an turnt , mir kam alles innerlich wieder hoch. Ich weinte so sehr ,es tat mir so weh es mit anzusehen. Ich verbuddelte mein Gesicht in meinen Händen und weinte bitterlich. *Es ist doch so falsch mir Hoffnungen zu machen es wird eh nicht bringen außer Schmerzen....Hätte Zinyak mich einfach damals getötet oder wäre ich nur an dieser Kugel gestorben * ,dachte ich mir. Ich schaute raus aufs Meer um zu versuchen mich wieder zu fangen. Ich hasste es so sehr wenn mich jemand in so einer Lage mich sehen würde und Mitleid hat.

Unterdrückte LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt