Die Flucht

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Ich rannte den Flur hinauf. "Boss warte doch.",riefen die Anderen mir hinterher aber ich ignorierte es vollständig. Nach eine Weile kam ich in einen sehr dunklen Raum, langsam ging ich vorwärts. Plötzlich ging das Licht an und ich sah wo ich gelandet bin. "So kommt das armseelige Menschenwesen her um zu sterben",sprach Zinyak und trat hervor ,hinter ihm waren hunderte Zin Truppen und Roboter Einheiten. Ich erschrak im ersten Moment und versuchte dann gefasst zu wirken. "Zinyak so leicht kannst du mich nicht umbringen." "Pha hahahaha das ich nicht lache das wirst du hier definitiv nicht überleben.", begann Zinyak zu lachen. "Wo ist Johnny?",schrie ich und richtete mein Gewehr auf ihn. "Ach der.... den wirst du definitiv nicht mehr wiedersehen weil dieses Schlachtfeld dein Grab sein wird." "Bevor ich hier sterbe werde ich dich enthaupten und meine Crew retten." Zinyak begann lauthals an zu lachen. Ich spürte wie mein Blut zu kochen begann. Ich lud das Gewehr durch und begann mich hinter einer Säule zu barrikadieren. Die verschiedenen Truppen schossen ununterbrochen auf mich, dass ich leider nur wenig Gelegenheit hatte zurück zu feuern. Nach und nach konnte ich einige erledigen ,nur musste ich leider auch einige Treffer einstecken. Ich spürte wie das Blut an meinen Armen hinunter lief und nach und nach die Kräfte verließen. "Ich muss das schaffen....",redete ich mir zu. Ich verband meine Verletzungen und rappelte mich wieder auf. Nach ca einer Stunde kehrte Ruhe ein und von Zinyak war keine Spur. Mein Körper erlitt viele Verletzungen vom Kampf und machte langsam schlapp. Vorsichtig trat ich hinter der Säule hervor und begann mich hinten zur Tür zu schleppen. Überall lagen Leichen und Metallkörper der Kampfbots, es roch überall nach Tod und Krieg. Aus meinen Wunden floss das Blut stark , einige Treffer waren tiefer als erwartet aber mein Wille Johnny und die anderen zu retten trieb meinen Geschundenen Körper weiter an. An der Tür angekommen hörte ich Schüsse und machte mich auf einen weiteren Kampf bereit. Plötzlich ging die Tür auf und ich drückte mich gegen die Wand um mich zu verstecken und atmete tief durch. Es trat jemand heraus aber es war so dunkel das ich nur Umrisse sah. "Lass die Waffe fallen." "Boss?!", es war Johnnys Stimme und ich ging langsam zu Boden. "Johnny ich bin froh das es dir gut geht",sagte ich leise. "Ich bin froh das ich dich endlich gefunden hab" "Boss geht es dir gut? Du blutest stark....Moment ich verbinde dich." Er begann mich zu verbinden und meine Wunden zu versorgen ich liebe es wenn er so Fürsorglich zu mir ist. "Wir sollten langsam wieder zu den Anderen zurück. Sag mal hast du sie alle umgebracht?",fragte er. Ich nickte und sah zu Boden und versuchte aufzustehen aber war zu schwach dafür. Johnny nahm meinen Arm ,zog mich hinauf und nahm mich in den Arm. Ich begann mich fest an ihn zu drücken und weinte. "Ich hatte solche Angst dich schon wieder zu verlieren. Bitte lass mich nicht allein." Er nahm mich hoch und trug mich ,"Ich verspreche es dir."


Unterdrückte LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt