Sweet Little Lies

Das Ende

Nach einigen Monaten auf der Flucht kam es in Hogwarts zur Schlacht. Fred, George , Percy und ich standen in einem der Gänge. Es hatte nach einem Duell gerade eine Familienzusammenführung gegeben. Fred, George und Percy hatten sich endlich vertragen. Doch dann der Schock: Durch einen Fluch löste sich ein Steinbrocken direkt über Fred von der Decke.

„Protego!", rief ich aus reflex und konnte das schlimmste verhindern. George, Percy und ich fielen Fred, der langsam wieder grinsen konnte, um den Hals.

„Lasst uns in die Großhalle gehen, bevor wir noch erschlagen werden.", sagte Fred. Er ging mit Percy vor. George und ich blieben ein Stück zurück. Plötzlich blieb er stehen.

„Was ist?", fragte ich.

„Kann ich dich was fragen?"

„Ja klar.", sagte ich.

„June, willst du mich heiraten?"

Mein Kiefer klappte herunter. Dann sagte ich:

„Ja, ja natürlich!"

Ich fiel ihm um den Hals.

„Weasley!", zischte es hinter mir. Ich wirbelte herum. Bellatrix stand vor Wut zitternd, mit böse funkelnden Augen hinter mir. George wollte sich schützend vor mich stellen, doch ich hielt ihn zurück.

„Mich wird sie nicht angreifen.", flüsterte ich ihm zu. Zitternd erhob ich meinen Zauberstab.

„June, Schätzchen, du wirst deinen Zauberstab doch nicht gegen deine eigene Mutter erheben.", sagte Bellatrix mit einem falschen, zuckersüßen Ton. George bemerkte meine Unsicherheit und griff nach meiner freien Hand.

„Lass deine dreckigen Finger von meiner Tochter!", fauchte Bellatrix. Das falsche Lächeln auf ihren Lippen war verschwunden. Sie richtete ihren Zauberstab auf George.

„Lass ihn in Ruhe!", sagte ich knurrend.

„Eine Lestrange gibt sich nicht mit einem Weasley ab!"

Ihr Blick lag wachsam auf uns beiden.

„Ich bin keine Lestrange!"

Dann löste sich ein Steinbrocken von der Decke und landete zwischen uns . Ich ließ meinen Zauberstab sinken und umarmte George. Das nächste Mal sah ich Bellatrix, als sie gegen Molly kämpfte. Ich hörte Molly gerade noch rufen:

„Nicht meine Tochter du Schlampe!"

Dann wurde Bellatrix von einem Fluch getroffen, der ihr endgültig den Garr ausmachte. Meine leibliche Mutter war tot.