3.

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"Schon in Ordnung. Komm mit. Du stehst das schon ohne Schmerzmittel durch...", antwortete er mir. Er zerrte mich mit sich und nach einiger Zeit stöhnte ich vor Schmerz und fing an zu humpeln. Er drehte sich zu mir um und hob mich auf. Meine Wangen röteten sich und wir waren sehr schnell angekommen. Aber wo?

Er schloss die Tür zu einem bescheidenen Haus auf und legte mich auf ein Sofa. Er setzte sich neben mich und verschränkte die Beine. Es wurde mir unbehaglich, ich konnte die Stille nicht ertragen. Ich rieb die Beine aus Nervosität aneinander und zog damit Levis Blick auf mich. Er blickte mir in die Augen und dann an mir hinab. Er zog sich die Jacke aus und legte sie auf das Sofa, danach stand Levi auf. Ich sah ihn fragend an, aber er sah weg. Levi rannte in einen anderen Raum und ich sah ihn nicht mehr.

Ich hatte das Bedürfnis, mir die Kleidung auszuziehen, da es immer wärmer wurde. Es war Hochsommer, dennoch hörte ich das Flackern eines Kaminfeuers. Wollte er mich dazu bringen, mich auszuziehen?
Bevor ich weiter darüber nachdachte, kam er zurück. Er hatte zwei Tellerchen Pudding in der Hand und stellte sie sogleich auf den Tisch. Ich blickte ihn verwundert an, als er seinen Pudding seinen Hals hinunterschlang. Ohne Besteck. Aber noch in seinen Mundwinkeln war auch nur ein Strich von Pudding... Wie konnte er das nur?! Levi sah mich danach an. Ich verspürte den seltsamen Drang, unbedingt näher zu ihm zu rücken. Aber er war doch mein Lehrer! Und er war 34! Bevor ich jedoch weiter darüber nachdenken konnte, ertönte ein Klirren und mich packten starke Männerhände. Ich wehrte mich, doch bevor ich mich weiter wehren konnte, hielten sie mir ein Tuch vor den Mund und vor die Nase und fesselten mich. So wurde ich nun weggebracht und ich wurde schnell bewusstlos. Hoffentlich geht es dem Hauptgefreiten gut... Und ich vergaß auch noch meinen Pudding zu-

 (Levi x Reader Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt