Chapter 12

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Harry

Louis ist schon ziemlich lange weg...

Besorgt lief ich durchs Schulgebäude und laufe an Zayn vorbei, wo ich natürlich stehen blieb. 

"Liebe Mitschüler, ein neuer Schwuchtel treibt sich hier rum und wir werden ihm, wie beim Letzten, das Leben zur Hölle machen!", rief er.

"Wer ist es denn dieses Mal?", kicherte Jason Roof.

"Unser ehemaliges Mitglied Louis Tomlinson", sagte er.

"Habt ihr sie noch alle? Nur weil er schwul ist... Was habt ihr gegen schwule?!", kam ich dazwischen.

"Und wer bist du?!", fauchte Zayn.

"BEANTWORTE ERST MEINE FRAGE", schrie ich.

"Sie sind eklig", zischte Zayn, "jetzt sag, wer du bist!"

Ich nahm meinen Mut zusammen und sagte: "Harry Styles, ja richtig gehört, der den ihr mal gemobbt habt, weil er schwul ist!"

"Ah, der dumme Schwuchtel ist auch da? War ja klar, dass du ein Problem damit haben wirst", kicherte Zayn.

"Mal ehrlich: Wo liegt das Problem? Schwule sind auch nur Menschen!", fauchte ich wütend.

"Nie werdet ihr jemals glücklich werden, denn ihr zerstört Menschen nur. Wir sollten Menschen unterstützen und diese nicht erdrücken! Wir sollten jeder gleichbehandeln, unabhängig davon, ob er oder sie schwul oder lesbisch oder was weiss ich ist! Hört endlich auf, Menschen zu zerstören!

Sie haben das Prideleben nicht ausgesucht, das Prideleben hat sie ausgesucht! Ihr wollt also das mit Louis machen, was ihr alle damals mit mir gemacht habt? Ich hatte Depressionen deshalb und hätte mich fast umgebracht! Wenn das euer Ziel ist stehe ich euch nicht weiter im Weg!", rief ich und andere Schüler kamen dazu: "Wenn man die Menschen unterdrückt und ihnen das Gefühl Nichts zu sein gibt, dann ist es doch nicht verwunderlich, dass die dann die Schule wechseln müssen! 

Also lasst ENDLICH solche Menschen in Ruhe und wenn ihr anderen schon das Leben zur Hölle machen wollt, nehmt Leute, die sich wehren können und nicht Leute bei denen ihr wisst, dass sie sich nicht wehren können! " Die ganze Schule steht mittlerweile vor mir, naja alle ausser Louis. Ich sehe sie an und rede weiter: "Wenn wir etwas an dieser Welt ändern wollen, dann sollten wir das gemeinsam tun, wir sollten den Rücken betroffenen Personen stärken und wir sollten ein Vorbild für die Menschheit und den kleineren sein! Wir sollten Mobbing stoppen! Wer ist dabei?"

Sämtliche Schüler fingen an zu klatschen und schrieen: "Ich!" Sogar wenige von Zayns Clique waren nun auf meiner Seite. "Harry!", riefen die Schüler im Chor. Ich sah zu Zayn. "Okay Zayn, wo steckt Louis!?", fauchte ich.

"Sag ich einem Schwuchtel doch nicht!", fauchte er zurück. Die Schüler hinter mir schrieen Beleidigungen aus. "OKAY IM ABSTELLRAUM!", rief Zayn. "Danke", lächelte ich. "Leute, bleibt mal hier, ich gehe erst selber zu ihm", lächelte ich.

Dann lief ich mit schnellen Schritten zum Abstellraum. Ich öffnete die Tür und sah Louis mit angschwollenen Augen und am Weinen am Boden sitzen. "Shhh Lou", flüsterte ich und umarmte ihn. "Die Schule wird mich fertigmachen...", flüsterte er.

"Nein, ich habe mich für dich eingesetzt, damit das vor einigen Jahren nicht wieder passiert, zwar wissen es die Friends von Zayn, aber die Schule ist auf meiner Seite", ich drückte ihm einen Kuss auf die Lippen. 

"Obwohl ich so zu dir war?", Louis hatte sich beruhigt. "Ich liebe dich und kann nicht zulassen, dass sie dir etwas derartigem antun", ich legte meine Lippen auf seine und fuhr mit meiner Zunge über seine Lippen.

Er öffnete den Mund und der Kuss wurde fordernder. "Ich liebe dich haz", flüsterte Louis, als er den Kuss beendete. "Ich dich viel mehr babyboy", lächelte ich und trug ihn wiedermal Huckepack.

"Louis!", riefen unsere Mitschüler. "Harry warte mal", kam es aus einem Mädchen, dessen Namen ich nicht wusste. Ich sah zu ihr. "Warum setztest du dich so sehr für Louis ein, obwohl er, du weisst schon-", bevor sie zu Ende reden konnte, unterbrach ich sie: "Weil..."

Ich liess Louis runter und sah ihn an. Er lächelte und nickte. "Sicher?", flüsterte ich, das nur Louis es hören konnte. Genervt verdrehte er die Augen und erwiderte: "Jetzt küss mich doch." 

Ich musste lächeln und legte meine Lippen auf seine. Das Mädchen von eben sagte nur: "Zwei Sachen: Erstens: Awwwww!! Zweitens: Das erklärt einiges!" Ich löste mich wieder von Louis und die meisten riefen Sachen wie "Viel Glück!" oder "Ihr passt gut zusammen!" oder "Wie süss!" Aus Zayn kam dann guthörlich: "Wie könnt ihr das 'Süss' finden? Ist doch widerlich, zwei Schwuchtel, eklig!" 

Der engste beste Freund von Zayn rief dann: "Alter! Hör doch endlich auf! Es ist süss, weil sie sich so sehr lieben! Nimm dir ein Beispiel an Harry, der Louis trotzdem lieben kann, obwohl Louis der war, der auf die Idee kam ihn fertigzumachen, gerade weil er schwul ist! Und jetzt hast du Harry nicht zugehört?! Und wenn du willst, dass wir wirklich noch beste Freunde bleiben, hörst du gefällig auf so ein Arsch, schwulen gegenüber zu sein!"

"Aber ich bin der beliebteste der Schule!", widersprach Zayn. Ein Mädchen, Lea Cotton, fing an zu lachen: "Zayn, du bist nicht der beliebteste sondern, die Beliebtesten der Schule sind jetzt Louis und Harry, wartet mal ... Wir nennen die beiden jetzt Larry! L von Louis und arry von Harry! Geht das für euch beide klar?" Lea sah uns an und wir nickten nur. 

"Wer ist dafür, dass Larry offizell die beliebtesten Schüler an dieser Schule sind?!", rief Lea. "Ich!", riefen sämtliche Schüler. "Larry! Larry! Larry! Larry!", riefen diese dann im Chor.

"Küsst euch!", riefen andere. Ich beugte mich zu Louis runter und legte meine Lippen auf seine. Louis schlang seine Arme um meinen Nacken und sprang ab, um seine Beine um meine Taille zu schlingen. Ich hielt ihn an seinem süssen Arsch fest.

Er fuhr mir über die Lippen und ich öffnete nur den Mund. "Dürfen wir das Filmen und Bilder machen?", fragte ein anderes Mädchen, dass Jessica hiess. Louis und ich gaben ihr ein Okay mit einem Zeichen. 

Sie schrie auf und einige nahmen ihr Handy raus. Der Kuss wurde immer fordernder, bis ich es nicht lassen konnte, in Louis' süsse Pobacke zu kneifen, woraufhin ihm ein Stöhnen entwich.

Wir lösten uns wieder von einander und sahen zu Direktorin Apple. "Da ihr alles so rumsteht und anscheinend viel Glück mit den Jungs feiert, habt ihr den Rest der Woche frei!", rief sie, woraufhin manche  noch mehr schrien.

Daraufhin trug ich Louis Huckepack nach Hause.

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Neues Chapter da *-* 

Ich weiss nicht wie viele ich noch bis zum Epilog schreiben werde, je nach dem wie viel ihr wollt.

Also: Wie viele Chapter wollt ihr noch?^^

Ausserdem was ist euer Lieblingslied von allen Liedern von 1D?

Ich: Home *-*

Bye little pegasuse❤
~Einhorn🦄

Keep Lying or keep FlyingWo Geschichten leben. Entdecke jetzt