Eine Lange Fahrt

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Wir liefen vom Schulgelände hinunter, zu einem Fußgängerüberweg. Als wir die Straße überqueren wollten, raste ein Van auf uns zu und hielt vor uns an. Zwei Muskelbepackte Männer öffneten die hintere Schiebe Tür. Als die Tür geöffnet war, sahen wir nur noch wie uns die Arme der Männer greifen wollte. Doch als sie uns fast hatten, kam auch schon eine Person von der rechten Seite mit einem Motorrad an und hielt neben uns an. Als er das Motorrad zum stehen gebracht hat, sprang er auf und kämpfte gegen die zwei Männer. Er brach beiden die Arme und nahm uns mit auf seinem Motorrad. In dem Moment wo wir auf dem Motorrad saßen, konnte ich mich nicht bewegen, ich war wie erstarrt, ich bekam nur noch mit das er sich vor mir saß und los fuhr. Nichtmal 50m weiter verfolgten uns zwei weitere Vans. Daher das ich direkt hinter dieser Person saß und ihn umarmen musste, weil ich sonst runterfallen würde, hörte ich ein ganz leises "Shit".
Ich wusste nicht was hier los war und warum sie es genau auf uns abgesehen haben, aber ich war froh, das uns eine Person gerettet hatte. Wir führen durch die halbe Stadt um diese Vans abzuhängen, doch als wir dachten, wir haben es geschafft, tauchten sie wieder hinter uns auf und er gab noch mehr Gas als davor. Ich sah nur noch wie wir an Autos vorbei rasten und die Leute die darinnen saßen, haben uns nur noch komisch angeschaut, doch er machte sich nichts drauß, er war nur darauf fixiert diese Scheiß Vans abzuhängen. Nach gefühlt einer viertel Stunde haben wir es endlich geschafft und es blieb auch so. Wir hielten in einer Gasse an, ich fragte verwundert:„Warum hälst du hier an?". Die Person sagte zu erst nicht, doch als er sein Helm abnahm sahen wir endlich sein Gesicht. „Hi, ich bin Joe":sagte er mit einer männlichen Stimme. Er sah wunderschön aus, goldbraun mittel lange Haare und wunderschöne blaue Augen, wie es im Buche steht. Ich zögerte nicht lange und stellte mich und meine Freundin vor:„Hi, Ich bin Sophie und das ist meine Beste Freundin Lilly", seine Antwort war nur darauf:„Ah, also deine Beste Freundin". „Ja?": wiederholte ich fraglich. Er sagte nichts mehr außer das wir auf das Motorrad steigen sollten und nichts mehr fragen sollen, solange er uns es erlaubt. Wir beide waren einverstanden, er hat uns ja gerettet, dass heißt das wir ihn auch etwas Schulden, also fragten wir nichts, bis eine riesen Villa vor uns auftauchte. Meine erste Frage war:„Wo sind wir hier?". „Zuhause":sagte er kurz und knapp, mit einem Atem zug fragte ich zurück:„Von dir?", er grinste und schüttelte den Kopf:„Von uns!", als er das sagte wussten wir nicht was er erst damit meinte, ich dachte erst das er uns verarscht, doch als er sagte:„Los kommt mit!", wollten wir erst nicht und haben auch versucht weg zu rennen, aber ihn zu entkommen ist unmöglich. „Er ist viel zu schnell":sagte Lilly im letzten Moment noch, bevor ich eine Tüte über den Kopf bekam.

A disturbed storyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt