A disturbed story

Das Schlafzimmer

Das letzte Stück der Villa ist verschwunden. Ich öffnete die Küchen Tür und sah den Wald der uns umzingelte, nur das Schlafzimmer war noch da und genau so eingerichtet wie vorher, bis auf die Tapete, die etwas zerkratzt war. Wir gingen in das Schlafzimmer und ich saß mich auf das kuschelige weiche Bett. Über der Tür hing eine alte goldene Uhr, die noch funktionierte, ich schaute rauf und sah dass es schon Viertel vor elf war. Lilly schaute mich an und fragte ob wir hier schlafen wollen, ihr Blick war fraglich, aber zugleich auch süß. Als wir neben einander lagen wäre ich sofort eingeschlafen, aber aus irgendeinem Raum klang Musik hervor. Ich stand auf um nach zusehen, als ich stand fragte mich Lilly wo ich hingehen wollte. Meine erste Frage war ob Sie diese Musik nicht hörte, die immer lauter und lauter wurde. Ihre Antwort war ein Kopfschütteln.  Ich ging von der rechten Seite des Bettes Richtung Tür, umso näher ich der Tür kam, umso leiser wurde die Musik. Mein Körper bewegte sich immer langsamer zur Tür zu, ich drehte mich zu Lilly um und fragte ob Sie jetzt die Musik hört, Sie schüttelte weiterhin den Kopf. Ich öffnete die Tür und schaute nur mit meinem Kopf hinaus... Nichts... einfach Nichts... Es war so dunkel das man nicht mal seine eigenen Hände sehen konnte. In dem Moment wo ich die Tür wieder schloss, hörte die Musik einfach auf zuspielen. Lilly schaute mich verwirrt an und fragte ob alles bei mir okay sei... Ich nickte. Lilly stand auf und kam zu mir, Sie nahm meine Hand und zog mich bis zum Bett. Wir fielen auf das weiche Bett und lagen nebeneinander, Sie schaute mir in mein Gesicht und sagte das Sie glück hat mich zu haben. Ich nahm meine linke Hand und streichte Ihre Haarsträhne hinter's Ohr. Sie nahm Ihren rechten Arm und legte Ihn um mich, sie zog mich zu Ihr, hob mein Kinn an und kam mit Ihren wunderschönen hell-rosa Lippen näher. Ich lies es zu... und Wir küssten uns. Lilly schaute mich an und fing an zulächeln, ich lächelte ebenfalls und fragte Sie ob es Ihr erster Kuss sei, als Sie nickte küsste Sie mich wieder und fragte mich ob es mein erster Kuss sei, ich nickte ebenfalls. Wir legten uns hin und kuschelten uns aneinander, nach ein paar Minuten schliefen wir endlich ein. Am frühen Morgen weckte mich Lilly, weil Sie Hunger hatte. Ich setzte mich auf und schaute Sie verschlafen an, meine erste frage war, ob Sie schon mal in der Küche war und nach Essen oder Trinken geschaut hatte, sie schüttelte den Kopf. Als Sie noch klein war, schlich Sie sich heimlich aus Ihrem Zimmer und wollte nach unten zur Küche, doch als Sie an der Treppe stand die nach unten ging, stand Ihr Vater hinter Ihr und fragte Sie wo es denn hingehen soll, Sie erschrak und fiel die Treppe hinunter, seit dem Tag traut Sie sich nicht mehr aus ein Zimmer zugehen wo Sie drinnen geschlafen hat. Also standen Wir beide auf und gingen zur Schlafzimmer Tür.