Hi,
heir kommt, diesmal mit etwas verspätung das nächste Kapitel :) Ich hoffe es gefällt euch und ich bekomme wieder zahlreiche Reviews. Ich würde mich riesig freuen^^
Zudem ein großes Dankeschön an diejenigen, die fliesig Reviews schreiben xD
Nun aber, viel Spaß beim lesen xD
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Rettung in letzter Sekunde
Der Pfeil schlug nur wenige Meter neben dem Kopf des Mannes ein. „Was…?“, stieß der Mann hervor und starrte erschrocken den Pfeil an. „Der nächste Pfeil trifft!“, hörte Milaileé eine tiefe Stimme drohend sagen. Der Mann wirbelte herum, ließ sie aber nicht los.
„Wer ist das? Die Stimme kommt mir irgendwie bekannt vor. … Ob das Legolas…?“, dachte Milaileé und sie konnte nicht verhindern, dass ihr Herz einen freudigen Sprung machte. Sie klammerte sich an diesen Hoffnungsschimmer.
Schritte kamen näher und sie konnte hören, wie ihr Peiniger die Luft stoßartig ausstieß. „Was geschieht da?“, fragte sich Milaileé.
„Lass sie los!“, forderte die Stimme und ein drohender Unterton schwang mit. „Lass sie los! Ich sage es nicht noch einmal!“
„Haha, leider war ich vor dir da. Das Mädchen gehört mir und ich werde jetzt…“ „Sie werden gar nichts!“, unterbrach ihn ihr Retter.
„Oh doch! Nur weil sie der Sohn des Königs der Elben sind, werde ich nicht meine Beute kampflos aufgeben. Haha … und leider vergisst du, dass ich nicht unter ihremBefehl stehe, meine Majestät.“, höhnte der Mann und wandte sich wieder Milaileé zu.
„Ich bin zwar nicht ihr König, da haben sie recht. Aber das hier ist mein Land …Und wenn ich sage, sie lassen das Mädchen los, dann werden sie sie auch loslasse!“, meinte Legolas ruhig. Aber Milaileé konnte einen zornigen Unterton heraushören.
„Legolas“, wisperte Milaileé und versuchte einen Blick auf ihren Retter zu erhaschen. Doch der Mann versperrte ihr die Sicht. „Schhhh, keine Angst, ich helfe dir…“, murmelte Legolas beruhigend und konzentrierte sich dann wieder auf die Situation vor ihm.
* * * * * * *
Es war still, niemand sagte etwas und Milaileé wusste nicht, was jetzt vor sich ging. Es machte sie rasend. Und immer noch lagen die Hände des Mannes auf ihrem Körper.
* * * * * * *
Plötzlich raschelte es und der Mann keuchte auf: „Bitte nicht … nicht schießen!“
„Dann nehmen sie verdammt nochmal ihre Hände von ihr und verschwinden.“ „Jaja, ich mach ja schon. Aber schieß nicht. Ich habe es nicht so gemeint. Ich …es…“, stotterte der Mann nun, und es schien, dass ihm seine Großspurigkeit abhanden gekommen war.
Die Hände verschwanden von ihrem Körper und Erleichterung durchflutete sie. „Und jetzt gehen sie! Bevor ich es mir anders überlege!“, knurrte Legolas. Und tatsächlich bewegte sich der Mann von ihr weg.
Kaum verschwand er aus ihrem Blickfeld, konnte sie sehen, was sich abspielte: Legolas stand in seiner majestätischen Größe da, den Bogen vor sich gespannt und war bereit jederzeit zu schießen. Der Pfeil zeigte dabei auf den Mann, der sich immer weiter rückwärts zu seinem Pferd bewegte.
Mit erhobenen Armen hastete er weg. Kaum hatte er sein Pferd erreicht, sprang er auf dieses und galoppierte mit seinen Freunden auf und davon.
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Verhängnisvolle Begegnung (Meldo egor coth)
Fiksi PenggemarMittelerde kurz vor der Gemeinschaft des Rings… Legolas entdeckt bei einer seiner Streifzüge durch die Wälder von Mirkwood, eine Katze. Legolas nimmt sich ihrer an, ohne zu wissen, dass diese Katze sein Leben verändern wird. Denn die Katze birgt ein...