31. Mr. Widemouth

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Ein 5 jähriger Junge lebte damals mit seinen Eltern in einem Haus in der Nähe von Pennsylvania. Das Haus in dem sie lebten, war viel zu groß für die dreiköpfige Familie, doch es gab keine andere Möglichkeit, aus beruflichen Gründen der Eltern.

Am Tag nach seinem 5 Geburtstag bekam der junge Fieber. Der arzt meinte er hätte Mononukleose, was ziemlich ungünstig war, da die Familie wieder umziehen wollte. Alle Sachen waren schon gepackt, doch er hatte keine andere Möglichkeit als im Bett zu bleiben.

Nach ungefähr einer Woche bettruhe traf er Mr. Widemouth. Mr. Widemouth war eine komisch aussehende Kreatur mit einem riesigen Maul, dass war auch der Grund, warum er ihn Mr. Widemouth nannte.

Er erinnert sich noch, wie Mr. Widemouth immer verschwand, als die Mutter ins Zimmer kam.

Mr. Widemouth: Ich liege unter deinem Bett. Ich möchte nicht, dass deine Eltern mich sehen, denn ich habe Angst, dass sie uns nicht mehr spielen lassen.

Am ersten Tag machten die beiden nicht viel. Mr. Widemouth sah sich einige Bücher an, während der junge im Bett lag.

Tage später weckte er den jungen auf und sagte: Ich habe ein lustiges Spiel, dass wir spielen könnten. Wir müssen aber warten, bis deine Mutter vorbeikommt, um dich zu überprüfen, denn sie darf nicht sehen, dass wir spielen. Es ist ein geheimes Spiel.

Er brachte ihn in einen leerstehendes Raum im 2. Stockwerk.

Mr. Widemouth: Ich tu hier oben immer so als ob ein großer, weiches Trampolin unter diesem Fenster ist und springe. Wenn du es dir stark genug vorstellst, dann hüpft du zurück. Ich will, dass du es ausprobierst.

Kind: Es... ist hoch.

Mr. Widemouth: Aber das macht den spaß doch aus. Es würde doch keinen Spaß machen, wenn es nur ein kurzer Fall wäre. Wenn dem so wäre, könntest du auch auf einem echten Trampolin hüpfen.

Kind: Ähm.. vielleicht ein anderes mal. Ich weiß nicht, ob ich es mir stark genug vorstellen kann. Ich könnte mir wehtun.

Das Haus lag auf einem Hügel, sodass der Fall viel tiefer gewesen wäre, als nur 2 Stockwerke.

Mr. Widemouth knurrte und aus der wut wurde Enttäuschung und er meinte: wie du meinst.

Das Verhalten von dem Monster wurde immer schlimmer. Einige Tage später brachte er eine Box mit und sagte: Ich will dir das jonglieren beibringen.

Der junge blickte hinein und die ganze Box war voller Messer.

Mr. Widemouth: Es macht Spaß, damit zu jonglieren. Ich will, dass du es ausprobierst...

Kind: Ich kann nicht. Ich bekomme Ärger. Es ist nicht sicher, mit Messern zu werfen.

Die Kreatur wurde wirklich böse, akzeptierte es jedoch. Von da an wurde es wirklich schwer für den jungen einzuschlafen.

Mr. Widemouth weckte ihn jede Nacht. Er hätte vor dem Haus ein richtiges Trampolin aufgestellt, was man bei der Dunkelheit jedoch nicht sehen konnte.

Der junge lehnte jedes mal ab, aber das Vieh blieb penetrant.

Eines morgens kam seine Mutter ins Zimmer und erlaubte ihm eine Runde raus zu gehen. Er war schon für eine Weile im Zimmer eingesperrt und sie war der Meinung, frische Luft täte ihm gut.

Das kleine ungeheuer wartete draußen schon auf ihn. Ich will dir etwas zeigen. Es ist sicher. Ich verspreche es.

Er brachte ihn zu einem trammpelpfad im Wald und sagte: Das ist ein wichtiger weg. Ich hatte viel Freunde in deinem Alter. Wenn sie bereit waren, nahm ich sie mit auf diesen weg, zu einem besonderen Ort. Du bist noch nicht bereit, aber ich hoffe, dich eines tages dorthin zu bringen.

Langsam bekam der junge angst vor dem Monster und er beschloss den Umzug erst mal geheim zu halten.

Am nächsten Morgen kurz vor der Abfahrt, versprach sein Vater: Das ist unser letzter Umzug, Sohn. Das verspreche ich. Ich weiß es ist schwer für dich, so krank wie du warst. Sobald Papa befördert wird, können wir uns niederlassen und du kannst endlich freunde finden.

Der junge blickte noch ein letztes mal zum Haus und sah Mr. Widemouth hinter einem Fenster stehen, wie er winkt und in der anderen Hand ein steakmesser hält.

Jahre später

Der mittlerweile Erwachsene Mann kehrte zu diesem Haus zurück. Das Haus verbrannte einige Jahre nachdem sie auszogen und jetzt aus Neugierde folgte er dem Pfad, den Mr. Widemouth ihm gezeigt hat.

Er fühlte auch, dass diese komische kreatur fort war. Wahrscheinlich war es an das Haus gebunden, was mittlerweile nicht mehr existiert.

Der Pfad endete an einem Friedhof und ihm fiel auf, dass viele der Grabsteine Kindern gehörten.

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