45. Klickende Geräusche

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Ich wachte auf während draußen ein Sturm tobte, ich bekam gerade noch mit, dass der Strom ausfiel. Mein Hund hatte Angst, wie immer. Er hasst Gewitter. Immer wenn die Lichter ausgehen, tiegert er von Raum zu Raum und ich kann das klickende Geräusch seiner Krallen auf dem Holzboden hören. Ich habe noch nie ein Haustier gesehen, dass soviel Angst vor der Dunkelheit hatte.

Als ich durch meine Kommode wühlte, um eine Taschenlampe zu finden, blieb er plötzlich stehen und jaulte auf. "Beruhig' dich, Max, ich suche ja", redete ich ihm zu. Ich hörte wieder seine Krallen auf dem Boden, als er in der Dunkelheit zu mir zurück kam. Endlich hatte ich eine Taschenlampe in der Hand und schaltete sie an, um ihn zu beruhigen. "Komm Max, ich habe Licht", rief ich. Langsam suchte ich das Zimmer nach ihm ab, ich sah seine Stubsnase hinter einem Bücherregal hervorblitzen. "Komm' her, Junge, alles ist gut", redete ich ruhig weiter. Er reckte seinen Kopf ein kleines bisschen hervor, seine Augen waren weit aufgerissen, vor Schreck, dann Zog er sich wieder zurück.

"Naja, ist auch egal, ich hab eh Durst", dachte ich mir und ging Richtung Küche. Doch dann sah ich etwas was meinen ganzen Körper vor schock verkrampfen ließ. Mir wurde speiübel von dem Anblick der sich mir bot. Mein Hund lag Blutverschmiert mitten auf dem Gang. Sein Kopf war abgetrennt. Während ich versuchte mich einigermaßen von dem Schock zu erholen, hörte ich die klickenden Geräusche von Krallen auf dem holzboden von hinten auf mich zukommen.

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Danke an EscapingTheReallife, dass ich auch diese Geschichte abschreiben durfte.

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