二十六.

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Jungwoo PoV:

In der zwischen Zeit war Yukhei schon bei mir und hatte einiges mit dem Polizisten geklärt. Der Polizist verabschiedete sich und wir schlossen wieder die Tür.

„Was hast du jetzt vor?", fragte mich mein Freund und lief zur Couch, um sich auf diese zu schmeißen.
„Ehrlich gesagt, weiß ich es nicht. Wir können hyung noch nicht besuchen gehen. Die würden uns eh nicht durchlassen.", antwortete ich ihn etwas verzweifelt.

„Was wenn wir sagen, dass wir die Erlaubnis von SM haben?"
„Dann würden die SM anrufen und SM wird dann sagen, dass wir nicht mehr unter dem Entertainment sind."
„Hast recht. Aber wir können nicht, einfach nichts tun."

„Ich hab immer recht und ich weiß.", sagte ich ironisch und machte mich auf den Weg in die Küche, um Frühstück zu machen.
„Was ein schöner Anblick, dass die eigene Freundin für ihren Freund kocht.", sprach diese provokant und lächelte mich fies an.

„Yah! Willst du, dass ich Eier auf dich werf?! Und nenn mich nicht Freundin!"
„Naja.., kommt drauf an welche Eier und ich nenn dich wie ich will Babe."
„Bah. Bitte sei leise, sonst mach ich dir gar nichts mehr.."

„Ich liebe dich.", lächelte er mir zu, woraufhin ich mein Kopf senkte und rot wurde.
„Und ich hasse dich.", murmelte ich vor mich hin, aber sodass er mich noch hören konnte.

Ich schmiss zwei Toast scheiben in den Toster rein und drehte mich wieder zur Theke um zu schauen, was ich noch machen konnte.

Aus meinem Augenwinkel sah ich, wie Yukhei vor sich hingrinste, dann von der Couch aufstand und hinter mich lief. Seine langen Arme schlungen sich un mein Bauch und sein Kopf legte er auf meine Schulter. Ich konnte sein heißen Atem an meinem Nacken spüren, was mich total schwach machte und er wusste das.

„Yu-yukhei, las-lass das.. Ich kann s-so nicht weiter mach-machen.", gab ich kleinlaut von mir.
„Vielleicht sollst du gar nicht weitermachen.", flüsterte er mir, mit seiner rauen Stimme, in mein Ohr.
„D-doch. Du hast do-doch bestimmt hunger.", stottert ich und versuchte ihn abzulenken.
„Ja. Aber nicht auf Essen, sondern auf dich.", sprach er, wenn das überhaupt ging, noch verführerischer in mein Ohr, „Ich liebe sich, dass weißt du."
„Ich weiiiß.. Musst du nicht wiederholen.", sprach ich.
„Doch. Ich will, dass du weißt, dass ich dich für immer lieben werde und niemand anderes.", sagte dieser und platzierte nun Küsse auf mein Hals.

Mein Kopf wurde blank und ich ließ ihn einfach weitermachen. Er wusste doch, dass ich verrückt werde, wenn er dies tat. Mein ganzer Körper kribbelt und meine Beine spürte ich schon nicht mehr.

Immer und immer wieder, kam ein leises ,Hör doch bitte auf' oder ein ‚Ich hasse dich' aus meinem Mund, aber dies ignorierte er gekonnt und machte einfach weiter. Yukhei bemerkte, dass ich schwächer wurde und bald überhaupt nicht mehr stehen konnte, weswegen er mich wie ein Baby hochhob. War ich denn nicht schwer für ihn? Ich gab ein quieken von mir, woraufhin Yukhei etwas lächelte. Meine Beine schlungen sich automatisch um seine Hüften und er ließ mich sanft auf die Couch zurück fallen.

Nun war er über mir.

Mein Atem war schon heiß, mein Herz pochte wie verrückt und mir war so verdammt warm. Ich wollte Yukhei, uns war jetzt. Aber Yukhei machte nie was. Er küsste mich nicht, sondern starrte nur in meine Augen. Wollte er, dass ich ihn zuerst küsse?

„Hey, Jungwoo?", frage er mich.
„Was ist?", fragte ich schwer atmend.
„Es riecht verbrannt.", sagte er und meine Augen wurden groß. Fuck. Der Toast..

Ich schubste ihn von mir und rannte zur Küche, woraufhin Yukhei nur laut auflachte.

„Fick dich.", gab ich genervt von mir, aber dennoch war mir das peinlich.
„Ich liebe dich.", sagte dieser nur und zeigte mir ein Herz.

Hassliebe® || LUWOOWo Geschichten leben. Entdecke jetzt