二十八.

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Jungwoo PoV:

Yukhei sah mich und versuchte seine Haare zu verstecken, doch das war wohl etwas zu spät, denn ich sah diese schon längst.

Etwas beschämt lief dieser zu mir und blieb dann vor mir stehen.

"Willst du mir da was sagen?", fragte ich meinen Freund und zog meine Augenbraue skeptisch hoch.
"Äh.. Alsoooo. Ich hab mir die Haare gefärbt.", stotterte er und lächelte nervös.

"Ach, seh ich. Hättest es mir ruhig sagen können."
"Ja, vor einigen Wochen hast du gesagt, dass ich meine Haare nicht färben soll. Ich wollte mit dir kein Argument führen."
"

Natürlich hätt ich dir nein gesagt. Das macht doch deine Haare kaputt und es ist einfach nur unnötig."
"Ich wollt einfach kein Stress mit dir, Jungwoo. Tut mir leid, Babe."

"Was geschehen ist, ist wohl geschehen und ich kann nix mehr dran ändern, außerdem find ich dich etwas hotter mit diesen Haaren..", sprach ich, woraufhin ich das letzte etwas murmelte, in der Hoffnung, er würde er nicht hören. Yukhei grinste und hörte es wohl. "Danke, Babe.", sagte er, küsste mich sanft auf meine Lippen und nahm meine Hand in seine. Zusammen gingen wir zurück in das Apartment.

Kurz bevor wir das Gebäude betraten, gab mein Handy ein Geräusch von sich und ich schaute nach.

Taeyong hatte mir geschrieben, dass Jaehyun jetzt Besuch haben durfte. Weil Taeyong ja noch ein Solo Artist in SM war, erfuhr er auch, was alles mit Jaehyun los war.

Als Jaehyun ins Krankenhaus kam und es Taeyong erfahren hatte, fing er an zu weinen und meinte es wäre seine Schuld. Er meinte, er hätte die Sache mit den Drohungen einfach ignorieren sollen und sich mehr Sorgen um Jaehyun geben sollen. Doch er selbst, war noch nicht in der Lage, Jaehyun nach dem Unfall zu treffen.

Ich blieb stehen und Yukhei schaute mich mit einem verwirrtem Blick an. Schnell berichtete ich ihm, mit der Sache mit Jaehyun und wir fuhren so schnell wir konnten, mit einem Taxi zu dem Krankenhaus, in dem Jaehyun eingewiesen wurde. Auf der Autofahrt, wurde ich nervös und hatte angst, was mich erwarten würde. Angst, dass Jaehyun ein Bein oder sowas ähnliches fehlte.

Yukhei bemerkte, dass ich anfing nervös zu werden und drückte meine Hand, was all meine Sorgen und Ängste verschwinden ließ. Seine Hand wanderte von seinem Bein zu meinem Kopf und ließ meinen Kopf auf seine Schulter Fallen, ehe er wieder seine Hand auf meine Beine platzierte. Seine Schultern waren zwar groß und hart, jedoch spürte ich wärme. Seine wärme.

Immer und immer wieder faszinierte mich Yukhei. Er war der einzige, der sowas mit mir durchführen konnte und mich immer wieder um den Verstand brachte. Er war einfach perfekt für mich.

Meine Augen fielen, vor lauter Nervosität zu und ich fing an zu schlummern.

Hassliebe® || LUWOOWo Geschichten leben. Entdecke jetzt