Ich saß mit Melow, Juliana, Angelika, Marry und Mip zusammen in Zimmer 7. Mip heißt nicht wirklich so, sondern auch Marry, mochte ihren Namen aber nicht. ,,Marry passt nicht zu mir. Nennt mich Mip." So hatte sie sich vorgestellt. Angelika weinte, weil sie jetzt schon Heimweh hatte. Wir erzählten alle etwas aus unserem leben, ich von meiner Mutter und meiner kleinen Schwester, wie wir zusammengedrängt in unser kleinen Einzimmerwohnung lebten, das Mum's Arbeit uns kaum über Wasser halten konnte und das Mum wieder Schwanger geworden ist. Melow kam aus der oberen Mittelschicht, sie hatte noch beide Eltern, aber die waren nie für sie da, vertröstet sie immer damit, das sie morgen ein bißchen Zeit hätten. Mip hatte nur ihren Vater, dafür aber 7 Geschwister, zwei ältere Brüder und vier jüngere Schwestern. Mip half ihrem Vater oft auf den Baustellen in den dunklen Virteln, den Slums der Stadt. Ihre Brüder arbeiteten auch, aber das Geld reichte kaum für die Miete. Juliana war fast so aufgewachsen wie ich, nur ohne Geschwister aber mir beiden Elternteilen. Marry war ein Weisenkind, sie lebte im Weisenhaus. Sie hätte nächstes Jahr in einen anderen Bezirk oder sogar in eine Fabrik geschickt werden können. Angelika war die einzige von uns,die zur Oberschicht gehörte. Ihr Vater war Bürgermeister und sie sah ihn nie, selbst als sie sich hatte verabschieden wollen war er nicht da gewesen.
Da schallte auch schon Frau Johanns Stimme durch den Raum,,So ihr lieben, jetzt geht Bitte zur Ladeluke. Ach, habe ich gehen gesagt. Ich meinte natürlich schweben" sie prustete los, und bald lachte der ganze Saal. Da unterbrach Frau Marie laut,,Sofort".
DU LIEST GERADE
My new Life on Mars--ein Lebensbericht
Science FictionAn die menschliche Bevölkerung der Erde Da die Menschheit auf der Erde wegen Umweltverschutzung und dem Klimawandel nur noch eine geringe Überlebenschance besitzt, hat sich der allumfassende Rat der Menschheit dazu entschlossen eine Kolonie auf dem...
