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Ayanes Sicht:

Ich lebte schon mein ganzes Leben auf der Straße, aber noch nie waren die Bedingungen so hart wie jetzt.

Die Reichen schauten auf mich herab und andere Menschen mobbten mich.

Ich bekam nicht genug Essen, um mich dauerhaft zu ernähren und jetzt war mein Vorrat schon sehr knapp.

Mit jedem Tag wurde es härter Essen zu besorgen.

Die Polizei suchte mich auch schon überall, ich konnte nirgends hingehen ohne gefunden zu werden und ich wollte jetzt wirklich nicht im Knast landen.

Und heute war es soweit, ich musste mich auf Essenssuche begeben.

Yay!

Langsam kroch ich aus meinem dunkeln Loch.

Naja, eher aus einer verfallenen Hütte am Rande der Stadt und lief den Weg entlang, der in die Stadt führte.

Ich schaute mich um, ich suchte in jedem Mülleimer, bei jedem Stand am Markt an dem ich vorbei kam.

Ein, zwei Äpfel nahm ich unaufällig an mich und das eine oder andere Portemonnaie nahm ich mir ebenfalls mit.

Und als ich dann endlich genug gesammelt hatte, bewegte ich mich in Richtung Supermarkt.

Erstmal alle lebenswichtigen Dinge einkaufen und dann ab nach Hause, ich wollte nicht, dass mich jemand vom Militär hier findet.

Zum Glück war der Weg dorthin nicht weit und kurze Zeit später stand ich auch schon vor den Regalen.

Die Tür vom Einkaufsladen ging auf und zwei Personen betraten den Laden.

Beide trugen sehr formale Kleidung, ich wagte einen vorsichtigen Blick nach oben, es waren eine Frau und ein Mann, beide hatten die gleichen hellen Augen aber verschiedene Haarfarben.

Die Frau war schwarzhaarig und der Mann dunkelbraunhaarig.

Die sind doch nicht etwa vom Militär....?

Dabei hatte ich es mir so sehr gewünscht, dass sie eben nicht hier auftauchen würden.

"Oh, hallo Kisaki-chan und Hayato-chan was führt euch hierher?", fragte eine alte Dame, die Besitzerin des Ladens.

"Hallo Suzuki-san.... eigentlich sind wir hier, um einzukaufen, aber vom Militär haben wir die Meldung erhalten, dass hier sich ein Dieb aufhält.", Ich zuckte zusammen, die meinen doch hoffentlich nicht mich oder?

"Wirklich? Was soll ich tun?", fragte die alte Dame ängstlich.

Der junge Mann lächelte. "Am besten tun sie nichts, es soll keine Panik ausbrechen. In null Komma nichts haben wir das hier erledigt, also entspannen Sie sich", sagte er und grinste breit.

Die beiden durchsuchten den Landen genaustens, jeden Millimeter.

Die Kunden wurden darauf aufmerksam und starrten die beiden an.

"Boa sind das nicht die Kinder aus der Familie Sanada?" fragte ein Mädchen neben mir, erschrocken sprang ich erstmal ein Stück weg, wer sind die? Superstars? So wie Taylor Swift? Oder Justin Bieber? Dabei find ich Justin Bieber doof aber seine Musik ist geil, das musste ich eingestehen

"Wer ist denn bitte die Familie Sanada?", fragte die Freundin des Mädchens, überrascht sah ihre Freundin sie an "WAS? Du kennst die nicht? Sie sind mega reich und haben auch sehr viel Einfluss.... UND..... Ihr Sohn sieht verdammt geil aus"

Ich verstand es glaube ich nicht richtig, dieser Furz soll gut aussehen?

Wo bitte sah er denn gut aus? Okay... er war schön groß... super guter Körper....und schöne Haare....stopp was laberte ich hier?

 2020- Der Krieg Um Die Macht Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt