Eine unerfreuliche Nachricht

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Ein paar Tage nach dem Vorfall auf Schloss Krolock kommt Jakob bei sich zuhause an. „Mutter bist du da?“, frägt er sobald sich die Tür hinter ihm geschlossen hat. „Ja bin ich mein Sohn“, erhält er auch sofort eine Antwort aus dem Wohnzimmer, „was gibt es denn?“ „Ich habe Katharina gefunden sie ist auf Schloss Krolock“, erklärt er ihr während er zu ihr ins Zimmer kommt, „dazu kommt noch das sie mit dem Sohn des Grafens verlobt ist.“ „Was wie kann sie es wagen“, schnauzt diese auch sofort los, „sie macht alles kaputt diese undankbare Göre.“ „ Dazu kommt noch das sie gemeint hat Onkel hätte der Verlobung zugestimmt“, berichtet Jakob weiter. „NEIN DAS DARF NICHT WAHR SEIN“, brüllt die Mutter und springt von ihrem Platz im Sessel auf, „WEN MEIN BRUDER DAS GEMACHT HAT DANN ZERSTÖRT DIES ALLES.“ „Laut Katharina hat er es“, kommt es eingeschüchtert von ihrem Sohn, „ach und es ist anscheinend der einzige Sohn des Grafens also der Erbgraf.“ „Diese kleine falsche Schlange“, denkt sich die Tante. Doch das kommt ihr ein Gedanke: „Wen Katharina einen Erbgrafen heiratet kann dieser nicht das Erbe ihres Schwagers Katharinas Vater bekommen, denn er hat ja schon sein eigenes Erbe. Somit würde dies an den nächsten männlichen Verwandten gehen und dies wäre ja ihr Sohn. So bekäme sie das Erbe also dich noch.“ „Zofe packe sofort meine Taschen und bereite alles für eine Reise nach schloss Krolock vor.“ „Ja Herrin“, antwortet die Zofe. „ Was stehst du dann noch da rum du könntest schon längst fertig sein“, meint die Hausherrin. „Wie lange gedenkt ihr zu bleiben Herrin?“, frägt die Zofe. „ Zwei Tage“, kommt die Knappe Antwort zurück. „ Ich werde euch begleiten Mutter“, mischt sich Jakob wieder ein. „ Nein du bleibst hier ich reise alleine“, bestimmt die Hausherrin.

Einige Tage später auf Schloss Krolock:

„ Ihr wolltet mich sprechen Vater“, meint Breda nach dem er das Büro seines Vaters betreten hat. „ Ja das wollte ich mein Sohn“, antwortet der Graf ohne von seinen Papieren aufzuschauen, „ich möchte einen Termin für die Trauung und dann haben wir noch zu besprechen wer die Kosten für das Kleid übernimmt.“ „ Wieso müssen wir besprechen wer die Kosten für das Kleid übernimmt“, kommt es verwundert von Breda, „es ist meine Aufgabe für das Brautkleid zu zahlen.“ „ Nichts da mein Sohn ich werde das Kleid Zahlen“, erwidert sein Vater. „Vater bitte“, bettelt Breda, „ich kann meine Aufgaben erfühlen.“ „ Das weiß ich“, sagt der Graf, „aber ich werde das Kleid bezahlen.“ „ Vater bitte…“ „ Breda von Krolock ich werde das Kleid bezahlen und jetzt Schluss mit der Diskussion.“ „ Entschuldigen sie die Störung eurer Exzellenz“, ertönt da die Stimme eines Pagen, „aber es ist soeben eine Frau im Hof eingetroffen.“ „Was den für eine Frau“, denkt sich der Graf. „Breda begleite mich in den Hof.“, meint er zu seinem Sohn. „ Natürlich Vater“, erwidert dieser. „ Oh gebt Katharina noch Bescheid sie soll uns begleiten“, befiehlt der Graf dem Pagen. Dieser läuft so schnell er kann ins Kaminzimmerin welchen sich Katharina derzeit aufhält. „ Seine Exzellenz möchte das sie in den Hof kommen Herrin“, teilt er ihr dort sofort mit. „Ich komme“, meint sie nur und legt das Buch welches sie bis eben gelesen hat auf einen kleinen Beistelltisch bevor sie sich auf den Weg in den Hof macht. „ Guten Tag euer Exzellenz“, begrüßt sie den Grafen. „ Guten Tag Katharina“, grüßt er zurück. „ Ihr seht umwerfend aus meine Liebe“, merkt Breda an. „ Nun erwartet ihr einen Gast Kinder“, frägt der Graf nach. „ Nein Vater/ Exzellenz“, antworten die beiden Gleichzeitig. „ Dann sollten wir rausfinden wer und da so überraschend mit seiner Anwesenheit beehrt“, erwidert er und öffnet die Tür hinaus zum Schlosshof. Als die Frau aus der Kutsche steigt erkennt Katharina sie sofort. „ Oh nein bitte nicht“, flüstert sie doch Breda hat sie trotzdem gehört. „Was ist meine Liebe“, möchte er ebenso leise von ihr wissen. „ Das ist meine Tante“, erklärt sie ihm. „Nun deine Cousine war doch sehr nett.“ Merkt Breda an. „Da kann ihre Mutter doch nicht so schlimm sein. „ Das ist nicht ihre Mutter es ist meine andere Tante die Schwestermeiner Mutter und meines Onkels“, erklärt sie ihm. „ Eure Mutter war eine sehr nette und freundliche Person mein Kind“, wirft der Graf ein. „Wen sie nur wüssten euer Exzellenz“, mein Katharina, „sie versucht schon seit Jahren mich an jemanden unter meinem Stand zu verheiraten umso an das Erbe meines Vaters zu kommen.“ „Das ist das dümmste was ich je gehört habe“, meint Breda, „das Erbe deines Vaters gehört dir.“ Bevor die drei sich noch weiter in ihre leise Diskussion vertiefen können, hat  es die Tante endlich zu ihnen ans Tor geschafft. „Guten Tag alle zusammen“, begrüßt sie die Drei, „ich bin Malvina die Tante von Katharina.“

tut Mir sooooooooo leid das Lange nichts kam.
LG,
hannmair3

Eine Reise auf den Flügeln der NachtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt