Zur selben Zeit an einem entfernten Ort: „ Ich habe sie gefunden", meint der Mann zu seinem Gegenüber. „ Und wo", möchte dieser sofort wissen. „ Sie ist bei der Familie von Krolock", antwortet dieser ihm. „ Was, das darf nicht sein", meint der andere, „ was hat meine Cousine da nur zu suchen." „ sie war mit der Familie des Grafen unterwegs als ich sie gesehen habe, berichtet der andere. „ Nun sie wird dort vermutlich als Magd ausgeben um sie verstecken zu können", überlegt der Cousin laut. „ Nach den Kleider die sie Trug gehe ich eher davon aus das sie wie ein Mitglied der Familie gesehen wird oder zumindest sie von ihrem Stand wissen und sie auch so behandeln", erklärt der Bote. „ Nun wie auch immer dem sei ich werde sie auf jeden Fall zurückholen", denkt sich der Cousin, „ sie ist immer hin verlobt und soll in ein paar Monaten Konrad heiraten damit ich endlich das Erbe meine Onkels haben kann so wie es von Anfang an hätte sein sollen." Ein paar Wochen Später auf Schloss Krolock: Katharina schreitet durch die Ahnen Galerie der Familie von Krolock und denkt über die Geschehnisse der letzten Wochen nach, so merkt sie auch nicht wie sich ihr jemand nähert erst als die Person sie in seine Arme zieht. „ Guten Tag meine Schöne wie geht es dir heute", frägt Breda mit einem Grinsen im Gesicht. „ Mir geht es gut, mein lieber", antwortet sie ihm. „ Das Freut mich ich wollte dich fragen ob du mich auf die Jagd begleiten würdest", möchte wissen. „ heute nicht mein Lieber, ich wollte noch etwas auf dem Flügel spielen", erwidert sie ihm. „ Gut wir sehen uns dann heute Abend beim Essen wieder", verabschiedet er sich und gibt ihr noch einen Kuss auf die Stirn. „ Ja pass auf dich auf Breda", meint sie noch zu ihm als er durch die Tür geht. So geht sie in das Musikzimmer und versucht ihre Gedanken zu ordnen als nach einiger Zeit eine Zofe herein kommt. „ Verzeiht die Störung aber ein gewisser Herr wünscht euch zu sprechen, Mylady", sagte die Zofe. „Ich danke ihnen", gab Katharina, „ Bitte führt ihn zu mir." „ Er wünscht euch auf dem Hore zu sprechen Herrin", erwidert die Zofe. „ Oh", denkt Katharina und begibt sich zum Fenster, von welchem aus sie den Hof sehen kann, „ das kann nicht sein woher weiß er wo ich bin das." „ sagt ihm ich werde gleich dort sein", meint sie zur Zofe und verlässt den Raum. Auf ihrem Weg in den Hof kommt ihr plötzlich ein Gedanke und sie macht einen Abstecher in die Küche wo sie kurzer Hand das Nudelholz mitnimmt. Der Koch welchen dies verwundert begibt sich auf den Weg in das Arbeitszimmer des Grafens um diesem Bescheid zu geben. Doch der Graf schaut aus dem Fenster und genießt die Darstellung. Zur selben Zeit auf dem Hof: „ Jakob wie schön dich zusehen", begrüßt sie ihn. Jakob ging direkt sie zu: „Ahh meine wunderbare Cousine endlich habe ich dich gefunden." „Was willst du den Jakob?" frägt Katharina ihn, während sie hinter ihrem Rücken mit dem Nudelholz spielt. „Ich bin gekommen um dich nachhause zu holen", antworte er ihr. „ Oh, aber Jakob ich bin nun hier Zuhause", erwidert sie ihm. „ Aber liebe Cousine du musst mitkommen und dich mit Mutter auf deine Verlobung vorbereiten", meint Jakob. „ Nun da gibt es aber ein kleines Problem mein lieber Cousin", sagt Katharina, „ ich bin nämlich bereits Verlobt." Da bei hält sie ihm ihre Hand mit dem Ring vors Gesicht. „ Was das Geht nicht", brüllt Jakob, „ weder Mutter noch ich haben dieser Verlobung zugestimmt und somit ist sie ungültig." „ Ahh, aber du vergisst sollte unser Onkel zustimmen dann ist sie rechtens", gibt Katharina zurück. „ Er würde niemals zustimmen", meint Jakob. „ Er hat sein Einverständnis gegeben", kommt es nur von ihr. „Was warum sollte er das tun", ruft er. „ Da musst du ihn selbst fragen", meint Katharina nur dazu. „Und mit wen sollst du bitte schon verlobt sein? Mit einem Stahlburschen jemand anderes will dich graue Maus doch gar nicht", beleidigt er sie in seiner Wut. „ Da irrst du dich du gewaltig ich bin verlobt mit Breda von Krolock", informiert sie ihn. „ und wer soll das bitte sein", frägt Jakob nach. „ Er ist der Erbgraf dieser Grafschaft", erklärt sie ihm. „ Jetzt erzählst du auch noch Lügen. Ich bring dich nach Hause da kann meine Mutter dir das austreiben. Es ist mir sowas von egal", schreit Jakob, „ du kommst mit und wirst Konrad heiraten." Während er so schreit versucht er sie am Arm zupacken. Doch da wird es Katharina zu viel und sie holt mit dem Nudelholz aus um nach ich zuschlagen. Jakob versucht verzweifelt vor den Schlägen seiner Cousine fortzurennen doch sie ist ihm immer dicht auf den Fersen. Im Büro: „ ich dachte mir doch, dass sie etwas frischen Wind in diese alten Mauern bringen wird", meint der Graf zum Koch. „ Wie ihr meint euer Exzellenz" erwidert der Koch und schaut sich weiter das Spektakel im Schlosshof an welches durch das Eintreffen des Erbgrafen noch interessanter wird. Im Hof: Keiner der beiden hatte mitbekommen das mehrere Pferde auf den Hof gekommen waren. Breda sah sich verwundert das Schauspiel an: „ Was ist denn hier los dachte er sich. „ Dürfet ich erfahren was hier los ist, " frägt er etwas lauter nach. „ Breda du bist schon wieder zurück", meint Katharina. „ Ja bin ich", gibt er mit einem Lächeln zurück und schaut auf das Nudelholz in ihrer Hand, „ ich würde trotzdem gerne wissen was hier genau los ist und wofür du das hier brauchst?" „ Oh, mein nerviger Cousin ist hier plötzlich aufgetaucht und meinte mir Vorschreiben zu können das ich mit ihm zurück gehen muss", erklärt sie ihm. „Ah und wofür brauchst du das Nudelholz?", möchte er noch wissen. „ Um ihn zu verkloppen natürlich", meint sie, " er will das ich mit ihm mit komme damit er mich verloben kann." „Wie bitte", kommt es da etwas lauter von Breda, „ nichts da du bleibst bei mir damit das klar ist." „ Und wer seit ihr das ihr glaubt dies bestimmen zu können", mischt sich da Jakob ein. „ Ich bin Erbgraf Breda von Krolock, Erbe dieser Grafschaft und Verlobter von Katharina von Andraschin", antwortet Breda auf seine Frage hin. „ Oh Mist", geht es Jakob durch den Kopf, „ er ist der Erbgraf dieser Grafschaft." „ ich denke es wäre besser wen sie jetzt gehen", gibt Breda mit gräflichem Ton von sich und schiebt sein Schwert ein Stück aus seiner Scheide raus. Jakob sieht dies wird bleich und rennt so schnell er kann weg. „ Und wir beide gehen jetzt rein und reichten uns für das Essen", wendet er sich an Katharina und reicht ihr seinen Arm. „ Ja das sollten wir machen", erwidert sie und hängt sich bei ihm ein. In der Eingangshalle treffen sie auf den Koch, welchem Katharina das Nudelholz wieder gibt. „ Danke, dass ich es mir ausleihen durfte", grinst sie dabei. „ Kein Problem, Mylady", meint er, „ ihr habt einen guten Schlag darauf, Herrin." „ Danke", meint sie noch. „ Wir sollten jetzt wirklich gehen", meint Breda, „ War das der Einfaltspinsel über welchen ihr am Ball gesprochen habt?" „ Ja das war er", antwortet sie. „ Nun ich find er ist eher ein Feigling", lacht er. „ Ja das auch", stimmt Katharina ihm zu.
Soo neues Kapitel Sorry das es so lange gedauert hat,
viel Spaß beim Lesen.
eure,
Hannmair3
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Eine Reise auf den Flügeln der Nacht
VampirosAnno Domini: 1595 Eines Nachts findet Erbgraf von Krolock eine junge Frau im Wald, und nimmt sie mit auf das Schloss. Wer ist sie und wie geht ihre Geschichte weiter...