Kapitel 6

66 3 4
                                        

Am nächsten Morgen, 5:48 Uhr um genua zu sein,  stehe ich vor meinem Wecker auf, der um 6:00 klingeln wird. Verschlafen reibe ich mir die Augen und gähne einmal ganz laut. Während ich gähne, streife ich mir die Decke runter und stehe auf. Heute werde ich Julian fragen, woher er Valentin kennt.

Schnell suche ich meine Kleidung zusammen und springe unter die Dusche. Unten am Frühstückatisch angekommen, sehe ich, dass meine beiden Schwestern schon gegessen haben. Ich beschließe, mir nur einen Apfel zu nehmen, den ich unterwegs esse, denn es ist schon 6:50 und so langsam muss ich mal aus dem Haus, da mein Bus um 7:00 an der Haltestelle bei uns um die Ecke halten wird. Kurzerhand packe ich meine Hefte und eine 0,5l Wasserflasche in meine Tasche und verlasse das Haus. Ich hole meinen Apfel raus und beiße rein. Mh, denke ich. Genau das richtige für den Morgen. Diese Frische im Mund. Halt... moment! Sehe ich schlecht oder steht er da wirklich und grinst mir zu?? Wer? Na, Julian. Wie ein grinsendes Honigkuchenpferd steht er da und schaut zu mir her. Langsam schlender ich auf ihn zu und begrüße ihn mit einem lächelnd "Guten Morgen" und bekomme das selbe wieder zurück. Ich stelle mich neben ihn und zusammen warten wir auf den Bus. Als dieser 10 Minuten kommt, haben er und ich noch nichts gesagt, deshalb habe ich mich dazu entschlossen, dass Schweigen zu unterbrechen. "Du, ich hab mal eine Frage. Woher kennst du Valentin Bonik? Also ich mein, ob du ihn kennst und das gut oder nicht gut...". Julian sieht mich an und antwortet: "Wir sind zusammen im Kindergarten aufgewachsen und kennen uns bis heute noch. Und außerdem, woher kennst Du ihn?", fragt er mit einem komischen Blick im Gesicht. "Also, Valentin.... e-er war.... ein Jahr lang mein... F-Freund", antworte ich stotternd. Julian aber lachte. "Und jetzt? Also, seid ihr noch zusammen?" Als ich in seine Augen blicke, sehe ich einen Glanz in ihnen und beobachte, dass seine Augen leuchten. "N-Nein, leider...". Traurig blicke ich auf den Boden. "Hey, sorry, das wollte ich nicht", entschuldigt er sich mitfühlend und nahm mich in den Arm. Und das vor allen anderen im Bus. Es gibt schon den einen oder anderen Blick, der komisch zu uns rüber schaut, doch mich stören sie nicht.

An der Schule angekommen, laufe ich Julian hinterher, denn wir hatten jetzt zusammen Mathe beim Herr Schnell. Als wir den Klassenraum betreten, ist es nicht mehr allzu schlimm, dass mich einige wieder mit den selben Blicken wie gestern anstarrten. Jedoch sehe ich hinten in der Ecke drei Mädchen stehen, die über irgendetwas reden. Aber auch sie versuche ich zu ignorieren, denn ich habe in dieser Klasse nicht mehr das Gefühl, dass ich Freunde finden werde. also steuer ich meinen Platz hinten in der Ecke an, werde aber zurückgedrängt. Die drei Mädchen, deren Namen ich gerade so nebenbei gehört habe, blicken mich mit einem seehr freundlichen Lächeln an. "Hallo, Guten Morgen. Ich bin Hanna. Das ist Laura und das Claudia." Nacheinander zeigt sie auf Laura, welche brauen, bis zu den Schultern braune Haare und braune Augen hat. Dann auf Claudia, welche seehr lange blonde Haare und grüne Augen hat. Ich finde, sie ist das hübscheste Mädchen in dieser Klasse. Auch ihr Figur... bestimmt macht sie swhr viel Sport. Hanna selbst hat braun/blonde Haare und grün/graue Augen. "Mujde ist leider krank. Sie ist Zuhause geblieben." "Ah, ok..." sagte ich etwas schüchtern. Als ich mich auf mein Platz setzen wollte, wurde ich durch einen lauten Schrei erschreckt. Ich drehe mich um und sehe drei Jungs, die sich je an Hanna, Laura und Claudia angeschlichen haben. Ein schwarz haariger Junge hat Hanna an die Taille gepackt und sie geküsst. Ich höre sie leise flüstern:"Hallo Caleb". Zur Claudia kommt ein braun haariger Junge mit braunen Augen und beginnt, sie zu küssen. Auch sie höre ich fragen: "Wie geht es dir, Marco. Laura steht beleidigt daneben, deshalb will ich auch zu ihr hin, jedoch zu spät. Denn von hinten kommt ein blond haariger Junge und dreht Laura ruckartig zu sich um. "Finn, mensch, hör auf mich so zu erschrecken". Wie sehr ich mich gerade nach einem Feund sehne... denke ich und seufze leise.Was Finn dann zu Laura sagt, versteh ich nicht mehr, denn Herr Schnell kommt gerade durch die Tür. "Guten Morgen,  Damen und Herren. Wir alle begrüßen ihn unter einem "Guten Morgen" zurück. Als der Mathe Unterricht angefangen hat, war ich so in meinen Gedanken, dass ich den Rest nicht mehr mit bekomme. Egal, denke ich mir und vertiefe mich weiter in meine Gedanke. Wie wäre es, wenn ich mit dem Julian zusammen komme? Würde er mich dann auch so verliebt anschauen wie Caleb Hanna? Denn Valentin.... naja der kann das noch nicht mal...also ich meine das mit dem verliebt in die Augen schauen.

Aber kann wirklich etwas aus Julian und mir werden? Ich denke nicht....aber wir werden sehen.

Hey Leute ^^
Erstenmal Danke für die fast 70 Reads...  und für die Sterne :D
Es würde mich aber trotzdem sehr sehr sehr freuen, wenn ihr mir bitte Verbesserungsvorschläge in die Kommis schreiben könnt.
Und nicht vergessen....immer schön ein Stern hinterlassen. ^^ :) Würde mich mega freuen :)

Habt ihr sonst noch wünsche,  Anregungen, oder Ideen, wie die Geschichte weitergehen könnte von eurer Seite aus? Schreibts mir ruhig in die Kommis oder als Privatnachricht ;) Ich beiße nicht :) :D Ich werde versuchen eure Ideen mit einzubeziehen! ;)

Habt noch einen schönen Abend ♡

Eure Schreiberin98 :)

Die AußenseiterinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt