Die Außenseiterin

Kapitel 2

Die Schule war nicht so weit entfernt. Also konnte ich mich gemütlich auf den Weg machen.

Keine zehn Minuten später stand ich vor einem großen Gebäude, was ich als die Schule vermute. Ich war so in meinen Gedanken vertieft, dass ich nicht bemerkte, wie mich ein wirklich gut aussehender Junge mit braunen Haaren und, wenn man genau hinsah braunen Augen, ansah. Ich konnte nur zurückstarren. Langsam aber sicher steurte ich die Haupttür der schule an und wurde sofort in den Storm der Schüler und Schülerinnen mitgerissen.

Ich hole meinen Zettel raus und sah mich nach dem Raum 0454 um. Nichts. Plötzlich hörte ich hinter mir rufe und drehe mich um. Er stand vor mir und lächelte mich an. Er, der mich auf dem Schulhof angestarrt hat. Jetzt sah ich in seine warmen, braune Augen. Ich fand ihn auf Anhieb mega süß und mega sympathisch.

"Hey, ich bin Julian. Bist du neu hier?"

Sorry, bitte nochmal für behinderte. Ich konnte keinen klaren Kopf fassen und schaue ihn ganz komisch an. Da er mindestens einen halben kopf größer als ich bin, muss ich etwas mach oben schauen. "Ehm...ja ich bin neu hier.

Ich... h..heiße Lena", antworte ich unter gestammel. "Schön, dich kennenzulernen, Lena. Wer ist deine Lehrerin?", fragt er.

Ich starre wie gebannt auf mein zettel und geb dann eine Antwort. "Frau Freiberger". "Super, dann sind wir in einer Klasse", strahlt er. Ich erwiderte sein lächeln und folge ihm zu unserem Raum.