fourty two

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•Niall p.o.v•

Ich saß im Garten von Harry's und meinem Haus und sah zu wie er Würstchen auf den Grill legte, während unsere Kinder eine Wasserschlacht machten und sich gegenseitig mit Wasserpistolen beschossen.
Harry wurde von einem Wasserstrahl getroffen und lachte, so dass man seine Grübchen sehen konnte, was auch mich zum lachen brachte.
Ich fühlte mich geborgen und war glücklich meine eigene kleine Familie zu haben.
Nichts konnte diesen Frieden zerstören.

Plötzlich klingelte mein Handy und riss mich mitten aus meinem Traum.

Auf dem Display erschien Harry's Name.

„Hallo?" fragte ich verschlafen und fuhr mir kurz durch meine blonden Haare.

Auf der anderen Seite hörte ich leises Schluchzen.

„ Harry, was ist los?" fragte ich und meine Müdigkeit war wie weggeblasen.

„ D-du musst kommen N-Niall.. er h-hat es schon wieder getan, a-aber jetzt ist es s-schlimmer als jemals zuvor .. er.. ist vollkommen außer sich. I-ich weiß nicht w-was ich tun soll" flüsterte Harry.

„ Ich bin in 5 Minuten da. Alles wird gut baby. Ich fahr so schnell ich kann zu dir, bleib am Handy."

Schnell schlüpfte ich in irgendwelche Klamotten, die auf meinem Boden lagen und schnappte mir meinen Autoschlüssel.

Während der Fahrt zu Harry's Haus sagte ich ihm immer wieder, dass alles gut werden würde und dass er keine Angst mehr haben bräuchte, weil ich gleich bei ihm sein würde.

Das beruhigte ihn etwas.

„ Ich hab mich in meinem Zimmer eingeschlossen, Dad ist unten und er -.. er schmeißt mit irgendwelchen Sachen um sich und schreit. Ich bin nur kurz in die Küche gegangen und als er mich gesehen hatte.. schlug er mich.. einfach so. Ohne einen Grund.
Ich weiß nicht was ich falsch gemacht habe."

„ Du hast nichts falsch gemacht, Harry. Hör zu ich bin jetzt gleich an deinem Haus. Pack eine Tasche mit Klamotten und Schulsachen, okay? Ich nehme dich mit zu mir." sagte ich und fuhr die Straße auf der sich sein Haus befand entlang.

„ Okay.. mein Zimmer liegt direkt bei der Garage, ich springe auf das Dach und komme dann zu dir runter."

„ Pass auf, dass du dir nicht weh tust. Ich bin jetzt vor deinem Haus und geh jetzt zu der Garage" teilte ich Harry mit und legte auf.

Ich stieg aus meinem Auto aus und  ging zu der Garage, über der sich Harry's Zimmer befand.

Sein Fenster war offen und das Licht war eingeschaltet.

Ich helfe ihm am besten mit der Tasche.

Also kletterte ich auf das Garagen Dach und von dort aus in Harry's Zimmer.

Er stand mit dem Rücken zu mir vor seinem Kleiderschrank und packte gerade ein T-Shirt in einen dunkelblauen Rucksack.

„ Harry."

Er zuckte kurz zusammen und drehte sich dann zu mir.

Ein kleines Lächeln erschien auf seinem verweinten Gesicht und er ging auf mich zu und umarmte mich lange.

„Alles wird gut", flüsterte ich ihm zu.

The mask he's wearing|narry storanWo Geschichten leben. Entdecke jetzt