Oneshot 21 // comfort

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Jimin war nie wirklich gestresst. Aber als er erfuhr, dass Jungkook in einen wirklich ernsten Autounfall verwickelt worden war und Tonnen von Arztrechnungen zu bewältigen hatte, war er schon bald soweit, sich selbst vor Frust die Haare rauszureißen. Jungkooks Eltern waren vor ein paar Jahren gestorben, und nun sahen Yoongi und Jimin nach ihm, fütterten ihn mit durch, gaben ihm zeitweilig einen Ort, an dem er bleiben konnte, bis er zwanzig war und so weiter. Und jetzt musste Jimin sich überlegen, wie er diese verdammten Arztrechnungen bezahlen sollte. Natürlich war er mehr als erleichtert, dass Jungkook immerhin noch am Leben war, aber Geld war für ihn und Yoongi noch nie selbstverständlich gewesen.

Sie hatten immer nur gerade genug Geld verdient, um sicherzustellen, dass sie etwas zu essen und einen Ort zum bleiben hatten, aber als Jungkook dazu kam, wurde es um einiges schwerer, sich über Wasser zu halten. "Scheiße.", murmelte Jimin zu sich selbst, während er auf ihrer kleinen Couch saß, blätterte durch die monatlichen Rechnungen. Müde strich er sich über sein Gesicht und lehnte sich zurück. Auf einmal hörte er, wie sich die Eingangstür öffnete, um einen müde aussehenden Yoongi zu enthüllen. "Hey, Baby.", lächelte dieser erschöpft, während er einen Arm um Jimins Schultern schlang und sich neben Jimin auf die Couch fallen ließ.

Jimins Herz schmerzte ein wenig. Wegen all diesen Sachen musste Yoongi so viel schuften und er sah wirklich erschöpft aus. Aber er würde sich darüber nie, niemals bei seinem Jiminie beschweren. Yoongi beobachtete, wie Jimin den Stapel Rechnungen auf dem Kaffeetisch ins Auge nahm und seufzte. "Warum gehen wir uns nicht ein wenig entspannen?", schlug er vor, nahm Jimins Hand in seine und stand auf. "Yoongi, ich muss-", begann Jimin, deutete auf die Rechnungen. "Das kann warten, ich verspreche es dir.", lächelte Yoongi ihn an und zog ihn in ihr Schlafzimmer.

Dann half er ihm, seine getragenen Socken und Pulli abzustreifen und diesen gegen eines von seinen etwas zu großen Shirts auszutauschen. Yoongi machte dann das Gleiche und sie krabbelten zusammen in ihr kleines (und ein wenig unordentliches) Bett. "Es tut mir Leid.", seufzte Jimin, als Yoongi instinktiv seinen Arm um Jimins Taille schlang und ihn näher an sich zog. "Was?", Yoongi malte beiläufig Muster mit seinen Fingerspitzen auf Jimins Seite. "Du arbeitest so hart, u-und ich war in letzter Zeit auch nicht besonders nett. Ich bin nur ein wenig ge-gestresst. Es tut mir Leid.", seufzte Jimin, stolperte ein wenig über seine Worte.

"Es geht mir gut, ich verspreche es. Aber trotzdem danke. Du bist süß.", Yoongi zog Jimin noch näher an sich (wenn das überhaupt möglich war) und drückte einen Kuss auf seinen Hinterkopf. Jimin gähnte. "Wir ruhen uns ein wenig aus, ja?", lächelte Yoongi träge seinen bezaubernd aussehenden Freund an. Jimin nickte lediglich und streckte seinen Arm aus, um die Lampe neben ihrem Bett auszuschalten. "Ich liebe dich.", flüsterte Jimin, kuschelte sich eng an Yoongi. "Und ich liebe dich.", antwortete Yoongi, während er bei dem Geräusch von Jimins leisem Atem und seinem warmen Körper neben seinem langsam einschlief.

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A/N der Autorin: leUTE ES TUT MIR LEID DAS DIESES KAPITEL SO BESCHISSEN UND DUMM IST, ABER SCHULE HAT WIEDER ANGEFANGEN UND ICH HABE SO VIEL ZU TUN. SORRY FÜR JEGLICHE FEHLER, ES IST SPÄT UND ICH HABEN MORGEN SCHULE!

Meine Anmerkung: lul und wir haben jetzt Ferien, also freut euch auf ganz viele Kapitel ^^
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thanks for reading

»Oneshots« | YoonMinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt