Reise

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Riah setzte sich auf einem Hügel unweit von Konohagakure ins Gras.

Seit dem Tag als sie zurück nach Konoha ging war funkstille zwischen ihr und Kakashi, er trainierte immernoch mit Naruto, wahrscheinlich hatte er absolut keine Zeit für was anderes

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Seit dem Tag als sie zurück nach Konoha ging war funkstille zwischen ihr und Kakashi, er trainierte immernoch mit Naruto, wahrscheinlich hatte er absolut keine Zeit für was anderes.
Shikamaru landete neben ihr, "Also ganz im Ernst, hättest du nicht näher am Dorf irgendwo sitzen können?" sie sah ihn von der Seite an.
"Was willst du Shika?"
Er grinste leicht.
"Tsunade will dich sprechen." Riah nickte, nach einem seufzen stand sie auf und ging Richtung Hokage Turm davon.
Shikamaru blickte ihr hinterher, bevor er ihr folgte.
Vor der Tür blieb sie stehen und klopfte leicht dran.
"Ja!"
Sie öffnete die Tür und mit einem 'du hast gerufen' trat Riah ein, sie stand vor dem Schreibtisch mit den vielen Blättern drauf.
"Riah Danke für dein schnelles her kommen. Bitte bring die Rolle auf den schnellsten Weg nach Sunagakure zum Kazekage." Riah sah sie genervt an.
"Und du hast mich ausgewählt für diese Mission?"
"Du freust dich immer Gaara zu sehen, und die anderen haben viel zu viel Angst um nach Suna zu reisen. Sandsturm Panik wie ich es gerne betitel. Zudem kannst du dich dann auch bisschen auspowern." sie wandte den Blick zu Tsunade, schliesslich seufzte sie laut.
"Wie du wünscht." sie griff nach der Rolle und verschwand.
Tsunade, Yamato und Sakura standen da, alle blickten ihr hinterher.
"Willst du sie alleine schicken?" Tsunade zuckte mit der Schulter.
"Sie schafft das. Zudem weiss ich gleich wo ihre Loyalität ist."

Riah lief durch Konoha, auf dem Weg nach Sunagakure gelangte sie in einen Wald, unweit der Wüste übernachtet sie in einer kleinen Residenz am Weg und ging früh weiter.
"Warum bin ich nicht einfach bei Akatsuki geblieben? Dort hätte ich nie solche Dinge machen müssen." in der Wüste von Sunagakure angekommen, zog sie ihren Umhang dichter und lief voran. Nun war der Weg beschwerlichen, genau so musste sie auf Treibsände achten. Auf einer langen Dünne erblickte sie eine grosse Staubwolke die auf sie zu kam.
"Oh das ist ja Traumhaft. Ich wusste es war eine bescheissene Idee in dieser Jahreszeit." sie rannte auf ein paar Bergspitzen zu, sie wusste genau das sie niemals so schnell sein würde wie der Sandsturm.
Hinter ein Paar Bergspitzen ging sie in Deckung, zog den Umhang näher und senkte ihren Kopf zwischen die Beine.

Bei Gaara

Kankurou kam in sein Büro gestürmt und sah ihn an. "Was ist los?"
"Ein Sandsturm, er rast über die Wüste." Gaara zuckte mit der Schulter.
"Und wenn schon, schick die Späher raus, sie sollen sich um alle kümmern, der Rest bleibt in ihren Häusern. Wie immer, was soll den der ganze Aufriss deswegen." Kankurou sah ihn an und biss sich auf die Lippen als Temari reinplatze, "Hast du es ihm schon gesagt?" Gaara stand auf.
"Was ist verdammt noch mal das Problem." Temari sah Kankurou angepisst an.
"Riah, wir haben mit Tsunade gesprochen das sie dir eine Rolle überbringen soll, damit sie ihr endlich wieder vertraut. Sie wird in dem Moment sicher im Sandsturm sein." Bevor Temari beenden konnte war Gaara bereits zur Tür hinaus gestürmt.
"Ich komme Riah! Halte durch!"

Riah

Immer fester zog der Wind an ihrem Umhang, sie krallte sich in den Umhang. Laut zischte der Sand um sie rum. Es riss an ihrem Umhang der immer fester von ihrem Körper weg ging. Nach kurzer Zeit flog ihr Umhang davon, sie zog den Kopf ein und verdeckte mit ihren Händen ihr Gesicht.
"Warum nur muss ich dich immer wieder aus Sandstürmen retten." sie blickte auf als Gaara auf sie zu kam, über ihr war eine riesige Sandkuppel. Sie stand langsam auf. "Gaara." er kam ihr entgegen, sanft hielt er sie fest.
"Woher wusstest du?"
"Das du hier bist? Temari und Kankurou haben es mir gesagt das Tsunade dich geschickt hat um deine Loyalität zu testen." er hielt sie an sich gedrückt, seine Augen blickten in ihre schwarzen.
"Gaara, warum bin ich immer nur ein Spielball? Wird sich das wieder ändern?" Er seufzte schwer.
"Du musst sie verstehen, Akatsuki ist gefährlich, für mich bist du immer eine Freundin, ich vertraue dir vollkommen. Jetzt wo ich Kazekage bin weiss ich, was es heisst zuerst an die anderen zu denken." Sie nickte Brücks und drehte sich von ihm weg, niemals würde sie ihm ihre schwäche zeigen. Er griff nach ihr und zog sie an sich. "Riah, wir vertrauen dir. Du bist in Sunagakure jederzeit willkommen."
"Der Sturm wird bald vorüber sein."
Gaara nickte, während sie ihn dankbar ansah sie schloss ihn in die Arme und genoss es einfach kurz an ihn gekuschelt in der Sanddüne zu stehen. "Danke Gaara, es tut gut dich als Freund zu haben." Nach einiger Zeit hörte der Sturm auf, Gaara ließ die Kuppel sinken, Riah ging hinaus, kam zurück und umarmte Gaara kurz zum Abschied, er strich ihr über den Rücken. "Lass dich nicht unterkriegen Riah." sie reichte ihm die Schriftrolle und verschwand aus seiner Sicht.
Er öffnete die Rolle.

Sie hatte zwei Möglichkeiten.

Möglichkeit eins
Verrat

Möglichkeit zwei
Sie übergibt Gaara die Schriftrolle ohne Kompromiss.

Gaara schüttelte den Kopf über so viel Dummheit. Tsunade machte sich mit sowas keine Freunde bei Riah, nein sie zwang sie damit nur noch weiter fort.

Riah lief entspannt zurück nach Konoha, sie wusste das sie die ganze Zeit kontrolliert wurde. Sie spürte den Anbu schon die ganze Zeit in ihrem Nacken sitzen. Ihn ignorierend lief sie weiter, am Abend setzte sie sich ans Feuer und machte sich Abendessen, sie hatte aus der Gaststätte drei Nudelsuppe Packete mitgehen lassen und einen kleinen Kübel zum Wasser kochen, genau so zwei Schüsseln. Sie sass am Feuer und blickte hinein.
"Weisst du, du kannst auch genau so gut zu mir ans Feuer sitzen, ich werde nicht weglaufen, und direkt neben mir kannst du mich sicher besser kontrollieren." ein junger Anbu setzte sich zu ihr ans Feuer, sie reichte ihm eine Schale voll mit Nudelsuppe.
"Danke. Aber ich esse nichts."
"Es ist kein Gift drin." der Anbu nahm die Schüssel und ass alles auf.
"Wie ist dein Name Anbu?" er sah sie lange an.
"Sai, ich bin von Team 7."sie nickte leicht, legte sich hin und murmelte zum Schluss nur noch.
"Schlaf gut Sai."

Sandsturm mit Aussicht auf Liebe (Naruto) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt