Die Fünf Kages

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Am Morgen standen Darui und Riah pünktlich am Tor, viele Dorfbewohner hatten sich ebenso hier versammelt um den Hokage zu verabschieden. Tsunade lief neben Kakashi auf sie zu, Shikamaru und Sai drängten sich durch die Menschenmenge zu ihnen. Als Riah Kakashi erblickte errötete sie und wendete den Blick ab, sie sah aus dem Tor zum Wald. Auch den Blick der Darui ihr schenkte ignorierte sie gewissenhaft. "Guten Morgen Hokage, Kakashi." Kakashi sah alle an, bevor sein Blick auf Riah haften blieb. "Das ganze Dorf erwartet das ihr unseren Hokage gut beschützt." alle nickten ernst. Tsunade sprach kurz mit Shikamaru, sobald alles geklärt war rannten die fünf los. Riah sprang vor, gefolgt von Tsunade, Rechts von ihr war Darui, links Shikamaru und am Schluss war Sai. Mit ihrem Sharingan sah sie sich die Umgebung an, schnell überbrückten sie alle Bäume und stiegen dann eine Felswand hinauf. Oben angekommen folgten sie einem versteckten Pfad zu einer versiegelten Höhle, Tsunade trat vor und öffnete ihn. Hinter ihr traten die vier ein und folgten ihr schweigend. Als sie in einem runden Raum ankamen waren bereits die anderen Kages versammelt. "Ah Tsunade endlich." Darui gesellte sich zu seinem Raikage und zu C. Gaara war da mit Temari und Kankurou, als sie ihn sah, blickte sie kurz traurig zu Boden als sie sich an das Bild erinnerte als sein Bijuu aus ihm gerissen wurde. "Tsunade, wer sind deine mit Reisenden?" sie sah zu dem älteren Mann. "Oonoki, das ist Shikamaru Nara, Sai und Riah Uchiha." der ältere Mann kam auf Riah zu und studierte sie. "Du vertraust ihr? Das ist mutig nachdem sie von Akatsuki kommt." Riah blieb stumm stehen und wartete auf eine Antwort als Gaara das Wort ergriff. "Ohne genau diese Uchiha wäre ich Tod, also egal ob Konoha ihr vertraut oder nicht Sunagakure tut es." überrascht sah sie ihn an, er trat auf sie zu und streckte seine Hand aus. Sie ergriff sie und er lächelte. "Ich danke dir Riah."
"Immer wieder." er nickte ihr zu. Tsunade und die anderen Kages sahen das genau. Sie setzten sich an den Tisch, Shikamaru blieb bei Tsunade, die anderen setzten sich unweit von ihnen in einen anderen Raum. Kankurou setzte sich neben Riah. "Auch ich danke dir Riah das du meinen Bruder beschützt hast." sie lächelte ihn leicht traurig an. "Hätte ich früher reagiert wäre es nicht soweit gekommen." er grinste schräg. "Weisst du, wir messen Menschen nach Taten, du hast dann reagiert als du es merktest." dankbar über diese Worte lehnte sich Riah zurück. Irgendwann wurde es ihr zu öde, sie ging zum Fenster und sah in die Schlucht hinaus. Kurz bemerkte sie eine Bewegung, sie sah genauer hin und erblickte ein Shinobi aus Otogakure. "Kankurou, Darui da draussen ist ein Otogakure Shinobi." alle eilten an ihre Seite, sie sahen zu dem Mann der die Felsformation erkundete. Neben ihm erschienen drei Männer mit Bomben in der Hand. Riah rannte gefolgt von den anderen in den Kage Raum, die sahen geschockt auf, mit einer schnellen Handbewegung öffnete sie das Felsfenster und sprang hindurch. Darui, Kankurou und Sai folgten ihr schnell. Die Männer warfen die Bomben los, schnell setzte Riah ihr Mangekyou Sharingan ein.
Sie griff nach den Schuriken und erinnerte sich an die Trainingsstunde mit Itachi. Sie warf sie und formte schnell Fingerzeichen. "Feuerfreisetzung: Phönix-Eremiten Blume Krallenrot"
Die Schuriken fingen Feuer und trafen mitten im Flug auf die Bomben welche sofort explodierten. Sie rannte los auf die Gegner zu. Mit ihren Kunais in der Hand übersprsng sie einen und schlug zu, dieser wich aus und versuchte sie zu treffen. Schnell bewegte sie sich und traf ihn in der Körpermitte, hinter ihr schlich einer an und versuchte sie zu durchbohren. Als eine Sandwand hinter ihr hochschoss. Sie grinste leicht. Alle Gegner waren auf einen und den selben Punkt gesprungen um Gaaras Sand auszuweichen. Riah sprang hoch und formte schnell die Fingerzeichen.
"Feuerfreisetzung: Wilde tanzende Detonationswelle!" eine gewaltige Feuerwelle mit Blitz durchzuckten Bomben raste auf die vier zu. Von rechts kam eine Sandwelle und von links die Luftwelle von Temari. Die vier wurden von allen erfaßt und gegen die Steinwand gedonnert. Riah wechselte zum normalen Sharingan und ging auf die vier zu. Gaara stand neben ihr und blickte ebenso auf die Jonins herab. "Wie dumm waren die, daß war doch glatter Selbstmord." sie nickte und sah dabei Gaara an. "Was sind das für Stirnbänder?"
Gaara kniete sich hin und ergriff eines der Dinger. Dann sah er erschrocken hoch. "Die sind unecht. Ich weiss nicht warum die versuchen andere Dörfer gegen Otogakure aufzustacheln aber dies ist ein perfider Plan." Tsunade und Oonoki stellten sich zu ihnen. "Dies muss irgendwo durch gesickert sein, keiner wusste von dem Treffen." alle nickten ernst. Tsunade ging auf Riah zu. "Wo warst du gestern Abend?" geschockt über diese offene Anfeindung stand sie stumm vor ihr. "Riah war die ganze Nacht in ihrem Zimmer, Shikamaru und Sai waren zum Abendessen bei uns." Tsunade nickte kurz, Riah fand ihre Stimme wieder und sah zu Gaara. "Wenn es dir recht Ist Hokage, werde ich vorübergehend nach Sunagakure ziehen." Tsunade sah sie missbilligend an, bevor sie aufseufzte. "In Ordnung wenn der Kazekage damit einverstanden ist." Gaara lächelte leicht. "Es wäre mir eine Freude dich für einen Monat bei uns zu beschäftigen." sie nickte ihm dankbar zu. Nach dieser Unterbrechung zogen es alle vor sofort zurück in ihre Dörfer zu gehen. Riah schloss sich Gaara, Temari und Kankurou an, die vier liefen über den Felsigen Boden.
"Danke Gaara." dieser sah sie von der Seite an.
"Ich kann Tsunade Art verstehen, aber ich missbillige es. Du hast für sie spioniert, ich weiss wie es sich anfühlt ausgestoßen zu sein." sie ergriff seine Hand und drückte sie dankbar und auch aufmunternd. Die vier erreichten nach kurzem Fußweg die Wüste vor Sunagakure. Gaara erschuf eine Sandplatte die, die vier entspannt über die Wüste flog.
"Wie machst du das?" er grinste leicht. "Sand ist mein Element, ich ziehe daraus meine Stärke und zugleich kostet es mich kaum Chakra es zu nutzen." Riah setzte sich auf den Sand und strich ehrfürchtig darüber. "Es ist unglaublich." Gaara, Kankurou und Temari lachten leise über diese Faszination. Der Kazekage setzte sich neben sie, wie damals auf der Mauer verstand sie sich sofort wieder mit ihm. Er war ein wunderbarer Freund.

Sandsturm mit Aussicht auf Liebe (Naruto) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt