Montag, 18:20 Uhr
Endlich waren wir fertig. Das Model war einigermaßen mit den Bilder zufrieden, aber sie war die meiste Zeit verdammt unfreundlich. Mein Magen knurrte:,, Wenn ich Zuhause bin werde ich erstmal etwas essen". Ich zog mir meinen Mantel wieder über, packte meine Kamera ein und schloss den Laden ab. Man hörte Sirenen, wahrscheinlich von Polizeiautos und wie der Regen auf den Boden tropfte. Nachdem ich ein wenig lief, hielt ich an einer Straße an. ,,Vielleicht komme ich schneller nach Hause, wenn ich da lang gehe''. Ich entschloss mich also dort einzubiegen.
Auf einmal rannte ein Typ gegen mich und ich fiel hin. Er trug auch einen braunen Mantel. Ich stand wieder auf und machte meine Klamotten sauber. Der Mann verlor seinen Hut und als ich ihn aufhob, war der Mann schon weg.
Dann hörte ich eine tiefe und wütende Stimme rufen:,, Umdrehen und Hände hinter den Kopf. Los wird's bald!!!".
Ich drehte mich um und legte die Hände hinter den Kopf. Der Polizist hatte schwarze Haare und einen Bart, trug ein dunkelblaues Hemd mit einer schwarzen Krawatte, eine schwarze Hose und einen schwarzen Mantel. Er richtete eine Pistole auf mich, weswegen ich immer nervöser wurde. Er kam auf mich zu und rief zu einem anderen Polizisten :,, Jacob, kommen sie her!". ,,Jawohl, Lieutenant", antwortete der Polizist. Der Lieutenant legte mir Handschellen an. Die beiden nahmen je ein Arm von mir, brachten mich zum Polizeiauto und drückten mich hinein, wo ich mir leicht den Kopf stieß. Ich saß ziemlich unbequem, aber das war eigentlich mein kleinstes Problem. Der Lieutenant stieg vor mir ein und der Polizist in einen weiteren Dienstwagen. Wir standen noch ein/ zwei Minuten und der bärtige Mann murmelte vor sich hin. Ich sagte nichts.Dann kam ein weiterer Mann angelaufen. Er trug einen Anzug der leicht mit Schlamm bedeckt war. Er trug eine Art Sonnenbrille, obwohl es regnete und nur einen Handschuh an der rechten Hand. Er stieg in den Wagen ein. ,,Wo waren sie Jayden?". Er atmete schwer vom rennen. ,,Ich habe noch etwas untersucht und sie sind ja einfach los gefahren" sagte er genervt, während er seine Brille und seinen Handschuh wegsteckte. Ich wusste nicht wieso, aber ich fand irgendwie seine Stimme echt beruhigend, obwohl er eine wütende Stimmlage hatte. Der Lieutenant hob die Nase:,, Dafür haben wir den Origamikiller in die Finger bekommen". Die beiden schauten skeptisch zu mir nach hinten. Dann fuhren wir los. Erst dann fiel mir auf, dass ich verdächtigt werde, der Origamikiller zu sein. Derjenige der acht Kinder umgebracht haben soll. ,,Niemals! Ich würde niemals jemanden umbringen, vor allem nicht Kinder und vor allem nicht acht Kinder. Ich könnte keiner Fliege was zu leide tun", dachte ich schockiert.
Zehn Minuten später, waren wir an der Polizeistation angekommen, dem Police Departement. Als wir das Gebäude betraten, trennten sich die Wege. Ich ging weiterhin mit dem Lieutenant mit. Wir gingen an der Rezeption vorbei, gab meine Jacke ab und die Rezeptionistin sprach ihn an. ,, Oh haben sie den Killer? Gute Arbeit Blake" sagte sie fröhlich. Über diese Frage war ich nicht so erfreut. ,,Danke Charlene, jetzt ist dem bald ein Ende gesetzt".
Er brachte mich in einen Verhörraum. Die Wände waren aus Beton, es war kühl und es lag ein muffiger Geruch in der Luft. An dem Tisch waren links und rechts zwei Stangen. Blake, wie er anscheinend heißt, öffnete die linke Handschelle und schloss diese an der rechten Stange an. Ich hatte also wieder eine Hand frei. Ich saß krampfhaft auf dem Stuhl. Blake legte seinen schwarzen Mantel auf einer der beiden Stühlen ab und lehnte sich an die Betonwand neben mir.
Die Tür öffnete sich.
Der Mann im Anzug kam herein. Er stellte sich vor dem Tisch. Er sah mir ernst in die Augen. Ich war beeindruckt von seinen grauen, Augen. ,,Ich hab mich ja noch nicht vorgestellt. Agent Norman Jayden, FBI. Und das ist Lieutenant Carter Blake. Ich ermittle zusammen mit der örtlichen Polizei im Fall des Origamikillers", sagte er ernst.
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Heavy Rain: Norman Jayden x Reader
FanficNorman Jayden hilft als FBI Agent, der örtlichen Polizei beim Fall des Origami-Killers. Als du verdächtigt wirst kreuzen sich eure Wege.