015. Entscheidungen (Phase 2)

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(Hintergrundmusik: ARCH ENEMY: No More Regrets)

Ich setzte mich nach dem Essen direkt in mein Büro und fing an die Anzüge zu manipulieren. Als erstes kümmerte ich mich um die Brustwarzen. Ich ließ es langsam angehen, bis morgen früh würden sie verschwunden sein. Zugleich veränderte ich die Sensitivität der zweiten Haut, tagsüber ist es nun so dass praktisch keine Stimulation durch gereicht wird, in der Nacht wird es so sein, dass zum einen, ein Teil der Reizung gedämpft wird und dadurch das sie in einer Kuhle liegen und so es etwas schwieriger wird an die Nippel zu kommen.

Tagsüber bleibt die sanfte Manipulation der Nippel natürlich erhalten, sie wird sogar ein wenig verstärkt, zum einen ist der Druck nun schwach zu spüren, zum anderen erhöhe ich die Frequenz, der Zeitrahmen wird jeden Tag um fünf Minuten gekürzt.

Nun zu dem wesentlich komplexeren Teil, der Schambereich. Ich hatte mir schon auf der Erde einige Gedanken und Pläne gemacht, sie schienen mir nun unpassend.

Ich steckte einen Speicherstick, mit den Entwürfen die ich schon auf der Erde gemacht hatte, in den Arbeitsplatzrechner und überspielte die Dateien in das Netzwerk. Mir wurde schnell klar, was mein Fehler gewesen war, die Lösungen waren viel zu offensichtlich oder zu brav.

Mit einem der harmlosen Entwürfen ging ich zu Gentiana und zeigte ihn ihr. Sie sah mir dankbar in die Augen, dass ich sie ins Vertrauen zog. Ich hatte den Entwurf schon mit einem Vibrator für die Klitt versehen, auch Thermoelemente hatte ich schon platziert. Ich hatte mich bewusst bei der Positionierung grob verhalten, der Vibrator saß punktgenau auf dem Klitt und nur genau dort, die Thermoelemente waren nur zwei Streifen die, die äußeren Schamlippen erwärmen würden.

Es würde für einen Orgasmus reichen, aber auf Dauer würde es langweilig werden. Gentiana schaute sich mein Design an und sagte grinsend: „Ich hatte eigentlich mehr erwartet, ich denke Du kennst Dich mit der Animation von uns Frauen besser aus. Aber ich kann mich ja irren!"

Ich zuckte nur leicht verlegen mit meinen Schultern, wobei meine Verlegenheit nicht von dem Kommentar kam, sondern von den Gedanken die sich einbrannten, wenn die vier mein sein würden. Ich hatte schon Angst sie würde die verschiedenen Punkte meines Planes zu einem Bild zusammen fügen, was eindeutig zu früh gewesen wäre.

Sie übernahm die Kontrolle der Software und fing an meine Pläne zu optimieren, wobei ich sie teilweise bremsen musste da sie Sachen einfügen wollte die zu intensiv sein würden und zugleich es mir schwierig machen würden die Lust der Frauen zu kontrollieren.

Wir brauchten zwei Tage um alles perfekt zu machen, während dieser Zeit hatte ich allerdings schon das Vergnügen die Damen nur im Anzug zu sehen. Die Glanzoptik und die durch das andauernden Training geformten Körper waren äußerst anregend. Ich musste fünfmal in den zwei Tagen meiner Begierde nachgeben. Ich nahm mein Tablett, legte mit der Hilfe der Steuersoftware mein Geschlecht frei und holte mir eher hektisch als genussvoll einen von der Palme.

Das Endergebnis war sehr überzeugend.

In der Nacht würde sich in ihrem Anzug eine kleine Tasche öffnen in die die Damen zwei Finger stecken konnte. In dieser Tasche waren vier kleine Kontrollschalter die rautenförmig angebracht waren, sie steuerten nur die Vibratoren. Sie waren keine einfachen Schalter, es waren Sensoren die gestreichelt oder gerubbelt werden mussten damit die entsprechenden Vibratoren ihr Werk verrichteten. Ein Vibrator war um den After angebracht und einer über den Schamlippen angebracht. Für die Klitt gab es zwei vibrierende Flächen. Einen kleinen Kreis mit ca. einem Zentimeter Durchmesser und darum einen Ring mit zwei Zentimeter Breite.

Ich und Gentiana warteten gar nicht auf die Freigabe, sondern übertrugen das Programm an die Anzüge. Da es Zeit zum Abendbrot war, gingen wir in die Messe. Alle waren da, ich überließ es Gentiana die anderen aufzuklären: „Die Lösung ist in euren Anzügen implementiert, wenn ihr euch Abends in euer Bett legt, entsteht in eurem Schritt eine kleine Tasche. Wenn ihr Lust habt, steckt ihr einfach einen oder zwei Finger rein. Den Rest werdet ihr durch ausprobieren heraus bekommen müssen.

Die Reizungen laufen c.a. zehn Sekunden nach, pro Minute die ihr die jeweilige Funktion gebraucht habt, damit die Entspannung auch gut wird, das war meine Idee!"

9 Jahre FeindfahrtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt