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Es tut mir wirklich leid, dass ich so lange kein neues Kapitel hochgeladen habe! Ich hatte momentan einfach viel zu tun und hatte keine Zeit mehr überhaupt etwas zu schreiben.
Aber jetzt ist endlich wieder ein neues Kapitel da! Ich hoffe, ich komme demnächst wieder öfter zum Schreiben.
Viel Spaß beim neuen Kapitel!
LG
penandink2478
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„Mit wem habt ihr Verteidigung gegen die dunklen Künste?", fragte ich interessiert. Sirius rümpfte die Nase. „Der Lehrer ist gar nicht nennenswert. Es gibt keinen Lehrer hier an dieser Schule, der inkompetenter ist als dieser, den wir in Verteidigung gegen die dunklen Künste haben", erzählte er. Ginny, Ron, Hermine und ich sahen uns an. Das wird ja bestimmt eine tolle Stunde werden... Man beachte den Sarkasmus...
Zehn Minuten später saßen die Rumtreiber, Lily, Ginny, Ron, Hermine und ich im Klassenzimmer für Verteidigung gegen die dunklen Künste. Der Lehrer, Professor Parker, ein ungefähr 40-jähriger Mann mit dunkelbraunen Haaren, die schon viele graue Strähnen hatten, und einer tiefen Falte zwischen den Augenbrauen, saß hinter seinem Schreibtisch und erhob sich, als es klingelte. Er räusperte sich und erinnerte mich dabei unangenehm an Umbridge.
„Guten Morgen, Klasse", sagte er. „Guten Morgen", grüßten die Schüler halbherzig zurück. „Wir beginnen heute mit dem Patronus-Zauber", erzählte Professor Parker. Ich hob leicht überrascht die Augenbrauen. Vielleicht war der Lehrer doch nicht so inkompetent, wie Sirius gesagt hatte... „Bitte schlagt das Buch auf Seite einhundertvierundfünfzig auf und lest euch das Kapitel zum Patronus-Zauber durch", redete Parker weiter. Okay, nein, er ist doch so inkompetent, wie Sirius gesagt hatte. Alle Schüler schlugen ihre Bücher auf, ein paar seufzten gelangweilt. Ich meldete mich. Ron versuchte erfolglos, sein Grinsen zu unterdrücken, als er das sah. Parker sah mich mit finsterer Miene an.
„Ja, Mr. Potter?", sagte er grantig. Alle Köpfe drehten sich zu mir. „Ich möchte wissen, wann wir voraussichtlich bereit sein sollen, den Patronus-Zauber auch auszuführen", sagte ich. Parker hob spöttisch seine Augenbrauen. „Wieso sollten sie den Zauber ausführen können, Mr. Potter? Die Theorie ist ausreichend." Ich hob kritisch eine Braue. „Entschuldigen sie, Sir, aber ich bin nicht ihrer Meinung", sagte ich entschieden. Alle starrten mich an. Parkers Augen blitzten kurz wütend auf, doch als er sprach, war seine Stimme ganz ruhig. „Wieso nicht, Mr. Potter? Erklären Sie es mir", forderte mich Parker auf. Seine Lippen zierte ein kleines, bösartiges Lächeln. „Wenn wir nur die Theorie der Zaubersprüche lernen, wie sollen wir dann wissen, wie wir sie anwenden sollen, wenn wir die Zaubersprüche noch nie zuvor geübt haben. Zum Beispiel, wenn wir in einem Duell verwickelt sind-..." „Und mit wem sollten sie sich duellieren, Mr. Potter?", unterbrach mich Parker unwirsch.
Ich schnaubte. „Oh, keine Ahnung, da sind ja nur Voldemort und seine Todesser dort draußen und wollen uns alle umbringen!" Alle Schüler zuckten bei der Erwähnung von Voldemorts Namen heftig zusammen. Professor Parker starrte mich mit unleserlichen Gesichtszügen an. „Darum kümmern sich die Auroren, ausgezeichnete Zauberer, Mr. Potter. Ein Schüler, so wie sie, kann GAR NICHTS dagegen unternehmen!", sagte Parker mit lauter werdender Stimme. „Aber wenn uns Todesser angreifen sollten-..." „Sie-werden-aber-innerhalb-von-Hogwarts-nicht-von-Todessern-angegriffen-Mr.-Potter!", rief Parker wutentbrannt.
Ich ballte meine Hände zu Fäusten, da sie vor Wut zitterten. „Ja, in Hogwarts werden wir wahrscheinlich nicht von Todessern angegriffen, aber wenn wir aus Hogwarts raus sind können wir angegriffen werden und dann müssen wir wissen, wie wir uns verteidigen können!" „Ich denke, ich weiß am Besten, wie es außerhalb von Hogwarts ist, Mr. Potter!", sagte Parker mit schneidender Stimme. „Aber-..." „Nachsitzen, Mr. Potter!" Ich unterdrückte den Drang nochmal etwas zu sagen, was Mr. Parker weiter verärgern könnte. „Heute Abend um 19 Uhr bei mir im Büro", sagte Mr. Parker, jetzt wieder mit ruhiger Stimme. Dennoch funkelten seine Augen weiterhin wütend. Ich nickte knapp. Alle Schüler sahen zwischen mir und Mr. Parker hin- und her. „Weiterarbeiten!", rief Mr. Parker laut und alle wandten sich schnell wieder ihren Büchern zu, aus Angst, auch Nachsitzen zu bekommen.
„...Und sein Gesichtsausruck! Das war einmalig!", lachte Sirius, als die Rumtreiber, Lily, Ginny, Ron, Hermine und ich nach der Stunde von VgdK zu Zauberkunst liefen. Sirius wischte sich die Lachtränen aus den Augenwinkel. Lily, Hermine und Ginny sahen ihn streng an. „Ich finde es nicht gerade amüsant, dass Harry sich Nachsitzen aufgehalst hat", zischte Lily und sah nun zu mir.
„Außerdem wollten wir uns heute Abend Harrys Erinnerungen im Denktarium ansehen", setzte sie hinzu. Oh... Stimmt ja... „Ich... Ich frage Dumbledore einfach ob er etwas tun kann, damit das Nachsitzen verschoben wird...", meinte ich. James sah mich skeptisch an. „Das wird schon funktionieren" , versicherte ich ihm. Hoffentlich...
Nach Zauberkunst klopfte ich an die Tür von Dumbledores Büro. Ginny stand neben mir, ihre linke Hand war mit meiner rechten verschränkt. „Herein!", ertönte die Stimme des Schulleiters von innen. Ich drückte die Tür auf und Ginny und ich traten ein. „Ah, Harry", sagte Dumbledore mit einem kleinen Lächeln. „Ich habe schon erwartet, dass sie zu mir kommen werden. Ich wusste nicht was ich darauf antworten sollte. „Ich habe schon von ihrem Nachsitzen gehört. Mr. Parker ist nämlich direkt nach dem Unterricht zu mir gekommen und hat mir von dem Vorfall, sagen wir, etwas ungehalten, berichtet."
Der Schulleiter sah mir mit etwas Anklage in die Augen. Ich hätte Parker nicht provozieren sollen. Dann hätte ich jetzt auch nicht das Nachsitzen. Es herrschte bedrücktes Schweigen. „Es tut mir leid, Sir. Ich weiß, ich hätte nicht-...", redete ich los, obwohl ich eigentlich nicht wirklich wusste, was ich sagen sollte. „Wir hatten einen Termin, aber ich habe Professor Parker trotzdem provoziert. Es tut mir leid, Sir", entschuldigte ich mich.
Dumbledore sah mich mit einem unlesbaren Gesichtsausdruck an. „Nun, dann bin ich froh, dass sie sich ihrem Fehler bewusst sind, Harry." Ich schluckte. Ginny drückte leicht meine Hand. „Es tut mir wirklich leid, Sir-...", begann ich wieder, doch der Schulleiter unterbrach mich. „Ich habe deine Entschuldigung angenommen, Harry." Ich biss mir auf die Unterlippe und nickte. „Nun, ich bin mir sicher, du wolltest mich fragen, ob ich mit Professor Parker reden und ihn dazu bringen kann, das Nachsitzen zu verschieben?", fragte Dumbledore, jetzt wieder freundlich. „Ähm... Ja, Sir...", sagte ich.
„Also, Harry, ich habe schon mit Professor Parker gesprochen...", sagte Dumbledore. Gespannt sahen Ginny und ich ihn an. Auf Dumbledores Gesicht breitete sich ein Lächeln aus. „Er hat gesagt, dass du stattdessen an diesem Sonntag um zehn Uhr bei ihm nachsitzen sollst." Meine Mundwinkel, die sich gerade zu einem Grinsen verzogen haben, fielen langsam wieder herunter. Ginny sah ebenso schockiert aus wie ich. „Aber diesen Sonntag sind die Auswahlspiele für die Quidditchmannschaft!", platzte es aus ihr heraus.
Dumbledore nickte wissend. „Das weiß ich, Miss Weasley. Doch Professor Parker hat sich auf keinen anderen Termin eingelassen." Der Schulleiter sah mich an. Ich musste eine Entscheidung treffen. Entweder die Erinnerungen oder die Auswahlspiele. Eigentlich brauchte ich gar nicht zu überlegen. Ich wusste schon, für was ich mich entscheiden werde.
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Eine Reise durch die Zeit...
FanfictionHarry, Ron, Hermine und Ginny holen ihr siebtes Jahr in Hogwarts nach. Doch plötzlich reisen Harry und Ginny in eine andere Zeit. Und zwar 20 Jahre in die Vergangenheit. Werden sie die Zukunft ändern? Wie werden die Rumtreiber und Lily reagieren? Un...