Kapitel 16

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# Damien
Ich starre Smilla an, als sie wieder neben mich auf den Sitz plumpst. Fragt mich nicht, was mich dazu bringt sie einfach wieder ins Auto zurück zu ziehen, aber gerade wollte ich einfach nicht, dass sie geht. Der Abend war viel zu schön, als dass er zu Ende sein könnte. Das Armband, mein Armband mit meinem Namen an ihrem dünnen, blassen Arm sticht mir immer wieder ins Auge. Es markiert mein Mädchen, auch wenn sie es noch nicht weiß. Das war eigentlich ein Geschenk, dass ein Freund seiner Freundin macht, aber wir sind so viel mehr als ein lächerliches Pärchen. Ohne es bemerkt zu haben, kaue ich nervös auf meiner Unterlippe herum und starre ihr in die Augen. Da beugt sie sich plötzlich vor und schaut dabei auf meine Lippen. Was ist jetzt?, frage ich mich entsetzt, als sie ihre Lippen nur ganz kurz auf meine legt und sich dann wieder zurück lehnt und knallrot wird. Sie lächelt verunsichert:"Bis.. bis morgen, Damien." Aber bevor sie raus gehen kann, schließe ich die Tür von innen ab. Smilla starrt mich an:"Was soll-" "Wenn du möchtest, dass ich aufhöre, Smilla, dann gib mir eine Ohrfeige." "Was?", fragt sie entsetzt. Da beuge ich mich zu ihr, spreize ihre Beine und lege mich zwischen sie. Ich schaue ihr tief in die Augen, die beinahe leuchten, als ich sage:"Das wollte ich schon lange mal machen, Smilla." Ich beuge mich weiter vor und unsere Lippen treffen sich. Als ich keinen Widerstand, aber auch kein Zuvorkommen spüre, drücke ich meine Zunge durch den winzigen Spalt ihrer Lippen. Etwas was ich nicht erwartet habe, passiert: Sie kommt mir mit ihrer Zunge entgegen, bis sie in einen wilden Tanz verwickelt sind. Sie stöhnt an meinem Mund, will sich los reißen, aber ich mache ihr ihre Vorsätze zunichte, während meine Hand am Saum ihres Kleines zupft, es dann hoch schiebt, bis ich ihren Slip spüre. Dann macht es klick bei mir, ich löse mich von ihren Lippen, woraufhin sie meinen Namen seufzt. Ich will sie unbedingt und ich glaube gleich zu explodieren, aber ich möchte sie nicht auf dem Rücksitz meines Autos, wie eine billige Hure. Ich frage:"Sind deine Eltern da?" "Nein. Wieso-", dann erhellt sich ihre Miene. Ich springe aus dem Auto, laufe einmal herum und reiße ihre Tür auf, dann werfe ich sie über die Schulter. Smilla kichert leise, als ich ihre Schlüssel nehme, dann die Tür auf schließe und hinauf in ihr Zimmer rase. Davor angekommen, werfe ich sie aufs Bett. Sie fällt kichernd drauf, ihre Augen leuchten. Wir sind Beide angetrunken, ich weiß nicht, ob wir es bei nüchternem Verstand auch getan hätten. Ich glaube eher weniger. "Damien..", seufzt sie, als sie mich neben sich aufs Bett zieht,"..wir haben schon als kleine Kinder, aber auch als Teenager hier zusammen gelegen. Hättest du je gedacht, dass du mich hier drauf jemals entjungfern würdest?" Ich reiße die Augen verwundert auf. "Du.. du bist immer noch Jungfrau?", frage ich entsetzt. In Smillas Augen tritt Unsicherheit auf, als sie nickt:"Ja, ich.. ich glaube ich habe.. immer auf dich gewartet." "Ich weiß nicht ob ich das kann, Princesa. Ich.. habe noch nie ein Mädchen.. entjungfert.", sage ich etwas verzweifelt. Smilla kichert, packt mich am Kragen und beißt mir verführerisch auf die Unterlippe:"Dann erleben wir Beide heute erste Male." Und damit hat sie sogar meine letzten Hemmungen über Bord geworfen. Erneut lege ich mich zwischen ihre Beine, diesmal aber habe ich ihr vorher das Kleid und sie mir meinen Anzug ausgezogen. Ich trage noch Boxershorts und sie einen Slip. Den BH habe ich ihr professionell und schnell zuvor ausgezogen. Ihr halbnackter Körper ist wunderschön. Ich beuge mich hinunter zu ihren Lippen, küsse die Stelle zwischen ihren Brüsten, ihren Bauchnabel, dann ihren Nacken, ihre Schulter und schließlich ihren Mund. Währenddessen reibe ich meine Erektion an ihr, sie stöhnt und auch ich stöhne leise, wobei es eher ein Knurren ist. Sie hebt ihren Körper an, sodass meine Erektion mehr zwischen ihre Beine gepresst wird. Irgendwann versucht sie mir meine Boxershorts auszuziehen. Etwas unbeholfen fragt sie:"Hast du, äh, Gummis?" Ich grinse bei ihrem kläglichen Versuch cool oder sonst irgendein Mist zu wirken. Dann nicke ich und lehne mich zu der kleinen Schublade neben ihrem Bett, hole meine riesen Dose mit Kondomen raus, die ich mal da versteckt habe.. Smillas Augen werden groß. Ich muss lachen und frage neckisch:"Hast du vor die Nacht durch zu vögeln?" "Äh.." "Keine Sorge, Smilla, die sind nicht alle für heute. Entspann dich wieder." Sie entspannt sich tatsächlich unter mir und streicht Gedanken verloren über meine Brust und meinen Rücken.

Amore ricambiato - Damien und SmillaWhere stories live. Discover now