Kapitel 15

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# Smilla
Auf der Fahrt sind wir beide still und bevor wir gefahren sind hat meine Mum noch ein Foto von uns gemacht. Ich beobachte Damien von der Seite. Zum Essen hat er sich eins seiner guten Hemden angezogen und auch seine Jeans war eine gute. Sogar seine Haare sind ordentlich gegelt. Was war mit ihm los? "Smilla?" Damien wedelte vor meinem Gesicht mit seiner Hand. ,,Was?" warum muss er mich denn jetzt gerade aus meinen Gedanken reißen? Mein bester Freund grinste schief und meinte:"Ich weiß das ich gut aussehe aber mit solch einer belleza[Schönheit] wie dir, kann man nur neidisch sein." Er zeigte auf ein paar Weiber vor dem Auto. Bei seinen Worten muss ich leise kichern. Damien stieg aus dem Auto, ging darum und öffnete mir wie ein Gentleman die Tür. "Vielen Dank.", meinte ich und machte lachend einen Knicks. Drinnen erwartete uns Peeta persönlich. Er brachte uns zu einem Tisch, der verdammt schön dekoriert war. Als wir saßen fragt Peeta: "Wie immer?" Damien nickte. Peeta hatte sich schon zum gehen umgedreht aber ihm viel noch etwas ein. Da beugte er sich zu Damien und flüsterte ihm etwas ins Ohr, dass ihm die Röte ins Gesicht stieg. Es dauerte etwas bis unser Essen kam aber die Zeit verging so schnell, während dem reden mit Damien, das es uns gar nicht wirklich auffiel. Dazu kam das wir viel zusammen lachten. ,,So ihr zwei Süßen." Das hörte sich mit dem spanischen Akzent bei Peeta, echt witzig an. Er stellt unsere Teller vor uns und ich bekam noch ein kleines Kästchen. Verwundert schaue ich Peeta nach. ,,Ich mach es nach dem essen auf." Damien nickte sichtlich nervös. Was war den los mit ihm? Das Essen war wie immer super lecker und Peeta hatte sich mal wieder selbst übertroffen. Genau das bekam er auch von uns gesagt, man sah ihm auch an das es ihn glücklich machte. Ich nahm das Kästchen und betrachtete es eine Zeitlang. Damien rutschte nervös auf seinem Stuhl hin und her. Vorsichtig öffnete ich den Deckel und zum Vorschein kam ein Kettchen. Es war der Name 'Damien' mit goldenen Buchstaben daran. Meine Augen fingen an zu strahlen und es kamen auch ein paar Tränen - aber aus Freude. ,,Echtes Gold.", nuschelte Damien. ,,Wie-" Er unterbrach mich. ,,Ich hab, die letzten Wochen, am Wochenende als Barkeeper gearbeitet. Ich-",es entstand eine kleine Pause. ,,wollte dir auch mal etwas schenken, Smilla." ,,Damien, das...das wär doch nicht nötig gewesen. Es langt mir wenn ich dich weiterhin als besten Freund habe." ,,Das mag sein aber du bist mir wichtig." Ich stehe auf und umarme ihn. Damien war einfach ein wundervoller Freund! Er legte einen Arm um mich und wir laufen gemeinsam nach draußen zu seinem Auto. Da es dunkel ist fuhr er noch langsamer als sonst. Mein bester Freund hielt genau vor der Haustür. "Danke Damien. Es..war ein echt schöner Abend." An seinem Gesicht erkannte ich, das er nach Worten suchte. Nur für was oder warum? Mehr als ein:,,Ja.", kam nicht. Gerade als ich aussteigen wollte zog er mich auf den Sitz zurück und während er mich schüchtern(?!) anschaute, biss er sich auf die Unterlippe. Genauso erwiderte ich seinen Blick und da kam es mir. Vorsichtig beuge ich mich zu ihm und küsse sanft und nur ganz kurz seine Lippen.

Amore ricambiato - Damien und SmillaWhere stories live. Discover now