Kapitel 14

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# Smilla
"Hast du Schluss gemacht mit ihm?", fragt Damien. Eigentlich wollte ich es schon längst gemacht haben. Leise seufze ich:"Nein.. noch nicht." "Ich kann dir beistehen, Smilla.", sagt er und drücke mich ganz fest an sich,"Ich werde immer bei dir sein, Princesa [Prinzessin]." Ich lächle und küsse seinen Mundwinkel:"Danke Damien. Du bist der Beste." Wir lagen noch eine Weile so in meinem Bett. Irgendwann hörte ich dann Damiens ruhigen Atem neben mir. Er würde bei mir sein, dass wusste ich.
,,Smilla, das mit gestern tut mir leid! Das alles wollt ich gar nicht. Kannst Du es mir nicht verzeihen?" Meinte er das ernst? Immerhin hat er mich gestern geschlagen und wär Damien nicht gekommen...wer weiß was noch alles passiert wäre. ,,Vergiss es David." Mein noch Freund kommt einem bedrohlichen Schritt näher. ,,David, ich mach hier und jetzt Schluss mit dir." ,,WAS?", schrie er nun, anscheinend war es ihm egal, dass wir mitten auf dem Flur standen. ,,Ja, Du hast richtig gehört. Ich mach schluss!" ,,Das hat er dir doch eingeredet!" David zeigte auf Damien, der neben mir stand und belustigend zuhörte. ,,Immerhin hab ich sie nicht verschlagen." Damien hatte sein typisches Machogrinsen auf seinen Lippen. ,,Damien.", warne ich ihn und an David gewannt:,, Es ist einfach aus zwischen uns." Dann zieh ich Damien am Handgelenk hinter mir her. Die Rufe von David ignoriere ich und wenn ich Damien nicht festhalten würde, wär er schon längst auf David los gegangen. Damien bringt mich zu meiner Englischstunde und auch nach der Stunde holt er mich ab. Das tut er alles nur, weil er Angst hat das David mich wieder anfasst. Irgendwie war das süß von ihm aber auch ich merke, dass mit ihm etwas nicht stimmte. In letzter Zeit sorgte er sich viel zu sehr um mich und auch das er eifersüchtig wird, ist neu. ,,Princesa[Prinzessin]?" Damien hatte einen Arm um meine Hüfte gelegt. ,,Ja?" Ich halte eine Hand vor meine Augen, wegen der Sonne, und schaue zu Damien hoch. ,,Wir haben noch etwas nachzuholen." Er grinst mich schief an. ,,Ach und was?" Natürlich weiß ich, dass er das Essen meint. ,,Du und ich, heute Abend, bei Peeta." Lächelnd nicke ich. Vor meiner Tür, Frage ich Damien ob er nicht noch mit rein kommen will, doch er sagt nur, dass er noch was erledigen muss. Na hoffentlich baut er keinen Mist!
Ich stehe vor meinem Schrank und habe keine Ahnung was ich anziehen soll. Dazu kommt noch das ich total nervös bin - weshalb auch immer. Meine Mutter kommt in mein Zimmer und lacht leise. ,,Du triffst dich doch nur mit Damien." ,,'Nur' ist einfach gesagt. Ich bin total nervös Mum!" Meine Mutter lacht wieder und zieht dann ein pastellfarbenes, knielanges Kleid aus meinem Schrank. Sofort fange ich an zu strahlen. ,,Danke!" Mum lacht und verlässt mein Zimmer. Meine Haare stecke ich mir nach oben und ich schminke mich etwas. Es klingelt. Die Stimme von Damien und meiner Mutter. Schnell ziehe ich mir meine weißen Ballarinas an. Langsam gehe ich die Treppen runter und unten wartet mein bester Freund. ,,Hallo meine belleza [Schönheit]." Damien umarmt mich und lächelt. ,,Du siehst wunderschön aus." Leise kicher ich und schaue auf den Boden, weil mir die Röte ins Gesicht stieg. ,,Schäme dich doch nicht."

Amore ricambiato - Damien und SmillaWhere stories live. Discover now