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(Jimin POV)

Ich bin dir so geschickt aus dem Weg gegangen all die Zeit nach dem Gespräch, bis heute.

Hätte ich den Ausgang des Tages gewusst, wäre ich wohl im Bett geblieben.

Suga hatte mir geschrieben das ihr euch wieder trefft, ich konnte aber noch nicht.

Nicht nach dem Traum den ich von dir hatte.

Du schwirrst dauernd in meinem Kopf, immer wieder ertappe ich mich wie ich mich anfasse und von dir fantasiere.

Deine Lippen an meinem nackten Körper, deine Berührungen, deine prachtvolle Größe tief in mir...es war nur eine Frage der Zeit bis ich einen Sextraum von dir habe.

Und genau wegen diesem hätte ich dich nicht ansehen können.

Die Sachen die du mit mir angestellt hast...verdammt, Schluss damit!

Blöder Traum! Blöder Jungkook!

Ich beschloss mich abzulenken und verabredete mich mit einem Älteren der mir schon seit geraumer Zeit Angebote machte.

Um mal nicht an dich zu denken gehe ich jetzt schon so weit und will mit einem Fremden schlafen.

Im Lovehotel zog er mich sofort an sich, leckte hungrig meinen Hals entlang.

Etwas stimmte nicht. Es fühlte sich schmierig an, ganz und gar nicht angenehm.

Ich schließe meine Augen, vielleicht kappt das ja so besser.

Dachte ich, kaum die Augen geschlossen sehe ich dich, wie du im Traum mich herrisch aufs Bett drückst und besitzergreifend tief in mich stößt.

Genau an dich wollte ich ja nicht denken!

Ich reisse meine Augen weit auf, vor mir bist nicht du sondern nur ein schleimiger, notgeiler alter Kerl.

Das ist falsch!
Ich will keinen anderen!
Ich will nur dich!

Dieser Gedanke schmerzt.

Hastig laufe ich raus auf die Straße, rechne nicht damit das er mir folgt, noch das er mich brutal packt und schon gar nicht zurück ins Hotel schleifen will.

Er ist stärker als ich, schreien würde in dieser Gegend nichts bringen!

Verdammt ich will das nicht!

Ich brauche Hilfe!

Jungkook!

Und als hättest du mich erhört, tauchst du plötzlich aus dem Nichts auf, haust den Kerl hart zu Boden wärend du mich fest an dich ziehst.

Ich kann das noch gar nicht richtig realisieren.

Du knurrst bedrohlich.

"Wenn du noch mal auch nur einen Finger an ihn legst, hack ich dir deinen Drecksschwanz ab! Jimin ist MEIN!"

Angepisst ziehst du mich mit in ein Taxi.

Seltsam, dein Griff ist zwar fest aber du tust mir damit nicht weh.

Keine Ahnung wie ich am Ende hier in deiner Wohnung gelandet bin, mit einer Tasse Tee in der Hand.

Du kochst noch immer vor Wut, schweigst aber.

Ist es weil du mich vielleicht anschreien könntest?

Schweigsam sitze ich da, trinke den leckeren Tee aus und nicke irgendwann müde ein.

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