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Du bist geflohen. Ich liege noch im Bett und kann nicht aufhören zu Grinsen.

Du bist rot angelaufen, hast mir ein Kissen an den Kopf geworfen und bist übereilt zu dir gerannt.

Also...wann siehst du endlich ein dass es nichts bringt dir und mir was vorzumachen?

Du willst mich genauso sehr wie ich dich.

Wenn das so weiter geht werde ich noch zum Tier, das wäre für deine Gesundheit nicht gerade vorteilhaft.

Den ganzen Tag war ich unterwegs, es gab einiges zu erledigen das mitten in der Woche untergegangen war.

Gleich musste ich nach dir schauen, nur steh ich vor geschlossenen Türen.

Du bist wohl nicht da und ich habe noch immer deine Nummer nicht.  Mist.

Nun gut, dann werde ich Zuhause auf dich warten.

Entspannt koche ich Wasser auf, nehme mir Instantnuddeln aus einer der Einkaufstaschen.

Mit einer Schüssel und Essstäbchen bewaffnet nehme ich vor dem Fernseher platz, genieße die fixe Mahlzeit.

Mein Handy vibriert. Ich nehme es in die Hand, stelle dabei die Schale ab.

Eine Nachricht von Namjoon.

>Was hast du gemacht?<
>Hm? Was meinst du?<
>Mit Jimin.<
>Noch nicht viel, wieso?<
>Er ist bei uns mit einem Typen aufgetaucht. Wir gehen jetzt zu Jimin nach Hause. Es sieht so aus als wolle er ihn als seinen Freund in die Gruppe einführen...<
>WAAAS?!<

Oh dieser mieser...grrrr...na warte! Wütend tiegere ich im Flur hin und her um euch abzufangen.

Ich darf euch auf keinen Fall verpassen.

Erst nach unerträglichen 50 Minuten ist was im Hausflur zu hören.

Suga sei Dank das man seine Stimme nicht überhören kann.

Ich öffne wütend die Tür, fixiere dich und den Kerl.

"Oh hej Kookie, du bist ja doch da!"

Säuselte der Besagte lauthals.

Mit festen Schritten bewege ich mich auf dich zu, packe den Kerl am Kragen und zieh ihn von dir weg.

Er stand viel zu nah bei dir.

"Kookie?"

Hm, das müsste Jin gewesen sein aber ich wollte nicht hören, nicht jetzt.

Bestimmend drücke ich dich an die Wand und bevor du etwas sagen kannst nehme ich deine Lippen mit einem harten Kuss in Beschlag.

"Hej was soll der Scheiss?"

Kam es wütend von dem Unbekannten.

Aus dem Augenwinkel konnte ich sehen wie Namjoon ihm eine Hand auf die Schulter legte und seinen Kopf warnend schüttelte.

Sehr gut, ich habe eh was besseres zu tun.

Ohne die anderen noch weiter zu beachten presse ich meinen Unterleib hungrig gegen deinen.

Dein Stöhnen erstickt in unserem Kuss.

Game over.

Du wehrst dich nicht mehr, schlingst willig deine Arme um mich und drückst dich nun deinerseits gegen mich.

Meine Hände greifen nach deinem wohlgeformten Hintern, heben dich hoch.

Sofort schlingst du deine Beine um mich, verhakst sie in einander.

Ich lasse die anderen einfach stehen und verschwinde mit dir in meine Wohnung.

Ich habe großen Hunger und du bist mein Leibgericht.


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Das zweite Kapitel endet somit. Vielen Dank für's Lesen.
Sehen uns im dritten. ^^

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