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Mitten in der Nacht schrecke ich hoch. Es blitzt und donnert, als wäre da oben ein Krieg ausgebrochen. Genervt will ich mich wieder schlafen legen, doch dann höre ich ein Wimmern von der anderen Seite des Zimmers. Panisch springe ich auf und gehe zum Bett von Taehyung.
Oh Gott, bitte hat er nicht wieder einen Anfall...
Aber nein. Er liegt zusammen gekauert unter seiner Decke, seinen Teddy im Arm und hat die Augen zu gekniffen. Vorsichtig fasse ich an seine Schulter und er schreckt verängstigt hoch, unterdrückt gekonnt aber einen Aufschrei.
Angsterfüllt sieht er mich an. Ich stehe direkt neben ihn. Zögerlich streiche ich über seine Haare, bis dann plötzlich wieder ein Blitz aufleuchten. Sofort krallt er sich an meine Hüfte und vergräbt sein Gesicht in meinem Oberteil. Etwas überfordert klopfe ich ihm auf den Rücken und will mich los machen.
Das merkt Taehyung auch und lässt mich los. Verlegen, und rot wie eine Tomate, guckt er nach unten. Nun folgt der Donner zu dem Blitz und er taucht sofort wieder unter seine Decke. Sogar seine Decke wackelt, weil er so zittert.
Seufzend setze ich mich auf sein Bett und tippe ihn wieder an. Kurz hält er Inne, schüttelt dann aber unter der Decke den Kopf. Wie ein dickköpfiges Kind. Ein sehr süßes dickköpfiges Kind. Bei dem Anblick muss ich schmunzeln.
Als er beim nächsten Donner wieder aufwimmert und zusammen zuckt, fasse ich einen Entschluss.
Vorsichtig lege ich mich hin und mache die Decke hoch, damit ich nun mit Taehyung zusammen unter der Decke hocke. Über seine Wange kullern kleine Tränen. Ich schnalze gerührt auf und lächle ihn cute an. Darauf nehme ich meinen Ärmel und wische sie weg. Taehyung guckt verlegen auf die Matratze, lächelt mich dann aber zögerlich und dankbar an.
Und schon wieder blitzt und donnert es. Das Gewitter scheint nun genau über uns tu sein. Taehyung hat seine Knie an seinen Körper gezogen und hat seinen Kopf dazwischen geklemmt und dann hält er zusätzlich noch seine Ohren zu. Ich rolle mit meinen Augen und rücke näher zu ihm. Zärtlich nehme ich ihn in den Arm und drücke ihn sanft.
Wie gerne würde ich ihm etwas beruhigendes sagen?
Doch ich... kann es einfach nicht.
Langsam fallen mir meine Augen zu und ich schlafe fast im Sitzen ein.
,,Das ist schön", höre ich plötzlich eine Stimme und reiße die Augen wieder auf. Wo kam das her? War das Taehyung. Nein. Als ich zur Seite schaue, sehe ich, dass er die Augen geschlossen hat und leise schnurrt.
Verwirrt schaue ich mich unter der Decke um. Wonach suche ich überhaupt? Gleichgültig gucke ich in die Leere und schlafe schließlich wirklich im Sitzen, mit Tae im Arm ein.
.
Ich schrie und schrie und schrie, aber kein Ton verließ meine Kehle. Ich weinte, doch keine Träne wollte aus meinen Augen kommen. Allein in einem schier endlosen Raum.
Bin ich tot?
Plötzlich sah ich ein Fenster. Einfach mitten im Raum. Neugierig gehe ich darauf zu. Nachdem ich einmal hinter den Rahmen geschaut hatte, war ich völlig verwirrt. Dahinter war nichts. Es war einfach nur ein Fensterrahmen mit einer Doppelglasscheibe darin. Dies stand einfach auf einer circa hüfthohen Betonmauer.
Grübelnd betrachtete ich das Fenster und trat zurück auf die Seite, von der ich gekommen war. Zögerlich machte ich einen Schritt auf die dunkle Scheibe zu, um zu schauen was sich auf der anderen Seite befindet. Langsam beugte ich mich nach vorne und schaute hindurch.
Ich hatte erwartet mein Spiegelbild zu sehen, doch stattdessen erschien vor mir Taehyungs ebenso verwirrtes Gesicht. Erschrocken riss ich meine Augen auf und stolperte auf den Boden. Gleichzeitig verschwand auch das Gesicht aus der Fensterscheibe.
Kurz schüttelte ich mich und stand wieder auf. Misstrauisch und vorsichtig trat ich wieder an die Scheibe heran und wieder sah ich Taehyung in diesem. Zögerlich legte ich meine Hand an das Glas, er tat es mir gleich. Mit einem warmen Lächeln schaute er mich an und ich erwiderte verunsichert. Mit einem Mal war um mich herum alles schwarz, doch das Zimmer, indem Tae stand, leuchtete plötzlich hell durch das Fenster zu mir rüber. Verängstigt schaute ich mich um und hätte an fangen können zu schreien.
Panisch schlug Taehyung an die Fensterscheibe und ich sah wie sein Mund weit aufgerissen war. Mir liefen die Tränen über die Wangen, weil ich ihn nicht hören konnte oder ihm antworten konnte. Auch er begann zu weinen und hämmerte weiter verzweifelt gegen das Fenster. Dann färbten sich seine Tränen dunkelrot und tropften auf seine Hände. Geschockt schaute er mich an, ich ihn genau so. Ich sprang auf und quetschte mich ans Glas.
Für einen Moment sah er mich fassungslos an. Darauf wurden wir beide mit einem Ruck von dem Fenster weg gerissen. Rassendschnell wurde das Licht immer kleiner.
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,,тαєнуυиg!?''
¤¸¸.•'¯'•¸¸.•..>> [♡] <<..•.¸¸•'¯'•.¸¸¤
*It's a dream it's a dream*
Eins unserer kleinen Küken ist hinter unserem Haus in ein Rohr geklettert und war plötzlich im Trockner XD
Soll ich den Kleinen jetzt Dryer oder Trockner nennen? XD
Bye~
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mind talk | ᵛʰᵒᵖᵉ
Fanfiction,,ωє ∂σи'т иєє∂ ωσя∂ѕ. ωє υи∂єяѕтαи∂ єα¢н σтнєя ιи αиσтнєя ωαу" Taehyung und Hoseok treffen in einer Klinik aufeinander. Sie sind beide psychisch Krank und reden kein Wort. Lächeln tun sie auch schon lange nicht mehr. Beide haben Schlimmes erlebt...