Wieder einmal war alles still.
Wieder einmal umgab ihn die Dunkelheit.
Das einzige Licht spendete die Laterne vor dem Fenster.Dort saß er malwieder.
Inmitten des großen Scherbenhaufens , den er wieder einmal erzeugt hatte.
Früher war es nicht so still.
Früher erfüllte dein Lachen den Raum.
Früher zogst du ihn aus den Scherben.
Doch er hatte einen riesigen Fehler begangen.
Und nun warst du fort.
Er starrte auf seine Hände.
Hände, in denen feine Glassplitter hingen. Langsam zog er sie raus und betrachtete die vielem kleinen Schnitte.
Er war still.
Mir diesen Händen hatte er grausames Getan.
Diese Hände hatte er mit Blut beschmutzt.
Mit deinem Blut, das er nie wieder davon entfernen konnte, selbst wenn man es nicht mehr sah.
Blut, das er nie wieder von seinen Händen bekommen würde.
Genauso wie seine Schuld, die er nun ewig mit sich rum tragen würde.
Jimin hatte sich verändert, seit er gegangen war.
Doch du warst immer für ihn da gewesen, warst seine beste Freundin, hast dich um ihn gekümmert.
Obwohl du erst von Taehyung betrogen wurdest, warst du immer da.
Doch eines Tages, kamst du nicht.
Eines Tages wurdest du auf dem Weg zu ihm aufgehalten.
Er wartete auf dich.
Doch du kamst nicht.
Zumindest vorerst.
Jemand klingelte an seiner Tür, sodass Jimin aufzuckte.
Kurz flimmerte Hoffnung in ihm auf, die jedoch sofort wieder erlosch.
Du würdest nicht zurück kommen.
Nochmal betätigte jemand die Klingel.
Er erhob sich langsam aus dem Scherbenhaufen, versuchte den Schwindel der ihn überkam zu Unterdrücken und klopfte sich die Feinen Glasplitter von der Hose ab.
Auf dem Weg zu seiner Haustür schweifte sein Blick durch das Wohnzimmer.
Es roch überall nach Alkohol, am Tisch standen leere Weinflaschen.
Und die Glasscherben seiner Vitrine waren überall auf dem Boden verstreut.
Er hoffte das der jemand, der nun immer aggressiver auf die Klingel drückte, nicht bleiben wollte.
Doch als er die Tür öffnete, riss er seine Augen schlagartig auf.
Denn von dort aus starrten ihn vier Augenpaare an.
Und eines, gehörte ihm.
Er trat zur Seite um die ungebetenen Gäste herein zulassen, ließ jedoch den Blick nicht von ihm.
Er führte sie in die geräumige Küche, der einzige Ort der einigermaßen Sauber war.
Nun schweifte sein Blick wieder einmal über seine Freunde.
Alle hatten schon einmal besser ausgesehen, als hätten sie die letzten Nächte kaum geschlafen, aber davon konnte er ja gut reden.
Minuten vergingen,während sie sich alle nur anstarrten.
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ғᴀʀᴇᴡᴇʟʟ - ᴊᴜɴɢᴋᴏᴏᴋ
Truyện Ngắn"Ich liebe dich", wisperte er während ihm die Tränenbäche die Wangen hinunterliefen. Kurz schienst du geschockt, aber dann fingst du dich wieder. Du sahst auf den Boden, vermiedest jeglichen Blickkontakt zu ihm, bis er die glänzenden Tränen sah, die...