Casting Moonshadows (Harry Potter Ff)

Ruf und Tarnumhänge

Disclaimer: JK Rowling besitzt die ganze Welt von Harry Potter und seine wundervollen Charaktere. Ich besitze nichts als die Handlung, die ich erfunden habe, und ein paar OCs.
Außerdem ist diese Geschichte nicht von mir! Ich übersetze sie lediglich aus dem Englischen von Moonsign!

SIRIUS:

Sirius 'Mutter und Regulus begleiteten ihn an seinem ersten Schultag zum Bahnhof. Sie standen nahe der Barriere der Plattform, weit weg von der Menge.

"Voller Schlammblüter und Halbblüter." Walburga verhöhnte die anderen Schüler und ihre Eltern. "Das ist ist ekelhaft."

Sirius sagte nichts. Sein Magen brodelte in einer Mischung aus Aufregung und Nervosität, als er auf den roten Dampfzug starrte, der stolz auf den Gleisen stand und weißen Dampf ausstieß, der in Wolken über die Plattform trieb.

»Und du«, bohrte Walburgas lange, gepflegte Nägel durch sein Hemd in seine Haut. "Wenn ich in diesem Jahr schlechte Berichte von dir höre, wirst du hart bestraft, wenn du nach Hause kommst. Verstehst du mich?" Ihre kalten, grauen Augen glänzten vor Bosheit und Abneigung.

"Ja, Mum", murmelte er und drehte seinen Kopf, damit er nicht in ihr Gesicht sehen musste. Seine Augen trafen sich mit Regulus, der seine Augenbrauen hob und das Wort "Gryffindor" murmelte. Sirius zuckte zusammen und seine Mutter schubste ihn weg.

„Geh jetzt!"

Sie und Regulus drehten sich um und gingen zurück durch die Barriere. Regulus warf in letzter Minute einen Blick über seine Schulter und warf Sirius einen mitfühlenden Blick zu.

Seufzend drehte sich Sirius um und ging zum Zug. Er war so in seinen Gedanken gefangen, dass er fast in den Rücken einer Frau mit dunklem, kastanienbraunem Haar und haselnussbraunen Augen trat, die ziemlich scharf mit ihrem missmutig aussehenden Sohn zu sprechen schien. Sirius war nicht in einer zwanghaft reinblütigen Familie aufgewachsen, ohne die prägenden Merkmale aller ältesten Reinblüterlinien erkennen zu können. Die Brille und das unordentliche Haar waren unverkennbar, ebenso wie die Farbe der Haare der Frau. Die Potter-Männer waren für ihre Schwäche für Rothaarige bekannt.

"... Kein Grund, zu dem armen kleinen Jungen so unhöflich zu sein", sagte sie zu dem Jungen. "Er meinte es wahrscheinlich nicht so. Er war nervös und allein. Wirklich, James - hab ein bisschen Mitgefühl."

"Er hat dich ausgelacht , Mum!" Der Junge zeigte wütend auf den Zug. „Er hatte kein Recht , das zu tun! Auch wenn er nicht als Zauberer erzogen wurde, Muggel sollten Manieren haben!"

Die Frau seufzte und schüttelte den Kopf. Sie streckte die Hand aus und raufte das Haar des Jungen, bevor sie ihm in eine schnelle Umarmung zog. "Lass uns nicht darüber streiten - es ist egal", sagte sie. "Versuch einfach, eine gute Zeit zu haben und halte dich von Ärger fern. Verschwinde nicht in der ersten Woche in Streichen der Professoren und erhalte Nachsitzen, okay?"

Sirius Ohren hoben sich bei dem Wort "Streichen" und er sah den Jungen mit neuem Interesse an. Er trug ein verschmitztes Grinsen, das ungefähr so ​​unschuldig aussah wie ein Niffler in Gringotts Tresor.

"Als ob ich würde!"

Sie lachte und machte einen halbherzigen Versuch, sein Haar zu glätten, bevor sie ihm zum Zug schob. „ und jetzt los mit dir."

Sirius grinste zu sich selbst als er seinen Koffer von dem Paar weg und in den Zug schleppte. Die Potters waren bekanntermaßen verräterische Reinblüter und Unterstützer von Dumbledore - genau die Art von Freunden, die seine Mutter hassen würde. Sie waren berühmt dafür Gryffindors zu sein, und dieser mochte auch Streiche. Sirius beschloss, den Jungen so schnell wie möglich zu finden und sich mit ihm anzufreunden. Er konnte sich allerlei Unfug vorstellen, mit dem sie gemeinsam fertig werden konnten.