Casting Moonshadows (Harry Potter Ff)

Blut an den Wänden einer Werwolfshütte

Disclaimer: JK Rowling besitzt die ganze Welt von Harry Potter und seine wundervollen Charaktere. Ich besitze nichts als die Handlung, die ich erfunden habe, und ein paar OCs.
Außerdem ist diese Geschichte nicht von mir! Ich übersetze sie lediglich aus dem Englischen von Moonsign!

"Geheimnisse werden mit der Zeit herausgefunden."

(Charles Sanford)

SIRIUS:

Sirius war sich nicht ganz sicher, wann alles schief gelaufen war. Der Streich hatte hervorragend funktioniert: Die Schüler waren in Panik geraten, die Lehrer waren verwirrt und schrieen nach Ordnung, die Slytherins sahen urkomisch aus ohne Arme und ohne Haare und konnten ihre Empörung nur durch Zischen aussprechen.

Dann mussten sie ihren Anteil trinken, um eine Entdeckung zu vermeiden, und das war der Fall, als die Dinge bergab gingen. Sirius hatte seinen stacheligen Kürbissaft hinuntergeschluckt und beobachtete amüsiert, wie sich sein Körper zu verändern begann. James 'bereits wildes Haar wurde länger und wilder, breitete sich auf seinem Rücken aus, und Sirius deutete und kicherte, bis er sein eigenes Spiegelbild auf einer der silbernen Platten entdeckte und erkannte, dass er genauso lächerlich aussah.

Es dauerte einige lange Momente, bis Sirius plötzlich bemerkte, dass Remus eine völlig andere Reaktion auf die anderen Rumtreiber hatte. Er starrte auf seine sich ändernden Hände mit einem Ausdruck äußerster Entsetzen und Abscheu. Sein Atem ging schneller und selbst im Lärm der panischen Studenten konnte Sirius es in Remus 'dünner Brust wühlen hören. Als Sirius einen Schritt vorwärts machte, hob Remus eine Hand an seinem Nacken, wo Haare zu keimen begannen und begann zu schreien.

Es war der schrecklichste Klang, den Sirius jemals gehört hatte. Es war nicht wie die verallgemeinerten panikartigen Schreie der anderen Schüler - die im Hinterkopf wussten, dass die Lehrer sie mit der Zeit wieder normalisieren würden. Das war ein Schrei des Entsetzens und Hasses und tiefe, tiefe, unaussprechliche Angst.

Sirius fühlte, dass etwas in ihm nach dem Geräusch zu zerreißen schien. Ohne nachzudenken streckte er die Hand nach Remus aus, verzweifelt, irgendetwas zu unternehmen, um diesen Schrei zu stoppen, der immer weiter ging.

"Rem? Großer Merlin , Remus, was ist los?" Sirius versuchte, Remus 'Schultern zu ergreifen, aber er ruckte weg, als wären Sirius Hände heiße Eisen.

Als er zurückstolperte, kamen James und Peter zu ihm und starrten Remus bestürzt an. "Was ist los mit ihm? Remus? Remus! "

Und dann kämpfte Remus von ihnen weg, drehte sich um und sprintete zur Tür, klatschte die Hände vor sich aus, als wären sie ein Zaubertrank, der gleich explodieren würde. Die anderen drei wechselten schnelle Blicke und machten sich dann auf den Weg.

Es dauerte nicht lange, um zu erkennen, dass sie Remus nicht einholen würden. Er war sowohl täuschend schnell als auch täuschend stark für jemanden, der so klein war. Sie rannten so schnell sie konnten nach seiner schwindenden Gestalt, platzten jedoch nach draußen und folgten ihm in Richtung der Peitschenden Weide. Sie waren immer noch viel zu weit weg, um etwas zu tun, als Remus in die wild peitschenden Zweige eintauchte, ihnen mit unmenschlicher Geschwindigkeit ausweicht und auf den Knoten am Stamm hämmert.

"Remus! Hör auf!" Sirius versuchte zu rufen, obwohl kaum Geräusche aus seinen brennenden Lungen kamen. Der kleinere Junge verschwand in dem geheimen Gang, der unter dem Baum verborgen war, und fast sobald er außer Sicht war, begannen sich die Äste wieder zu bewegen.

"Wir müssen ... den Knoten am ... Stamm erreichen", keuchte James und beugte sich mit den Händen auf seinen Knien vor, um zu Atem zu kommen. "Finde einen langen Stock."