Casting Moonshadows (Harry Potter Ff)

Der Freund

Disclaimer: JK Rowling besitzt die ganze Welt von Harry Potter und seine wundervollen Charaktere. Ich besitze nichts als die Handlung, die ich erfunden habe, und ein paar OCs.
Außerdem ist diese Geschichte nicht von mir! Ich übersetze sie lediglich aus dem Englischen von Moonsign!

REMUS:

Der Tag, an dem Remus seinen Hogwartsbrief bekam, war der glücklichste Tag seines Lebens. Er saß am Frühstückstisch und aß ein Stück Toast, während er Vater anstarrte. Ich wartete auf den Moment, in dem John Lupin aufschaute, angewidert spottete und ihm sagte, dass er keine Tiere am Tisch mochte und aus seinen Augen verschwand. Sein Vater las den Tagespropheten und schien in einen Artikel vertieft zu sein. Remus erlaubte sich, etwas langsamer zu werden. Manchmal hatte er nur Zeit für ein paar Bisse, bevor er weggejagt wurde, entweder in den Garten mit seinen hohen Mauern, damit er nicht entkommen konnte, oder in sein Zimmer im Keller des Hauses.

Der Keller war seit That Night sein Schlafzimmer gewesen, weil die Wände und Türen dick genug waren, um einen umgewandelten Werwolf zu enthalten. Inzwischen waren Remus 'Matratze und andere Schlafzimmermöbel - so spärlich sie auch waren - permanent zerfetzt und mit Blut befleckt. Nur seine wenigen wertvollsten Besitztümer, die er auf seinem Kleiderschrank aufbewahrte, wurden gerettet.

Manchmal fragte Remus , ob er nicht besser dran gewesen wäre,  wenn sein Vater ihn über die magischen Kreaturen Abteilung im Ministerium gemeldet hätte,  statt ihn zu Hause gefangen zu halten, durch ein Gefühl der Pflicht gegenüber der Toten Frau  die er so sehr geliebt hatte. Manchmal wurde das Hüttenfieber so schlimm, dass Remus dachte, der Wolf würde ihm durch die Haut reißen, um zu entkommen.

Wenn die Dinge wirklich zu schlecht wurden, schlich er sich in das alte Zaubertränke-Labor seiner Mutter und kauerte sich unter dem Tisch zusammen. Er stellte sich vor, wie er ihr summendes stimme und das Klirren von Kesseln und Löffeln hörte, während sie arbeitete. Aber selbst seine Gedanken an sie waren mit seinen Erinnerungen an die mondbeschienenen Ausflüge in den Wald hinter ihrem Haus verdorben. Wann immer er jetzt an den Mond dachte, hämmerte sein Herz in Hass, Angst und erinnerte sich an Schmerzen, und er konnte fühlen, wie der Wolf triumphierend ins Innere heulte. Seine gelegentlichen und sehr kurzen Reisen in die Winkelgasse mit seinem widerwilligen Vater waren die Höhepunkte seiner fünf elenden Jahre als Werwolf.

Während Remus sehnsüchtig an eine weitere Reise nach London dachte, flog der große Waldkauz durch die halb offene Hintertür herein. Remus sah es mit vagem Interesse an und erwartete, dass es bei seinem Vater einen Brief fallen lassen würde, und war erstaunt, als es stattdessen auf ihn zusteuerte und einen Brief auf sein Krümel Blech fallen ließ.

"Was ist das?" Sein Vater forderte.

"Ich weiß es nicht." Remus hob vorsichtig den Brief auf. "Es ist an mich gerichtet ..." Seine Stimme verstummte, als er das Wappen auf dem Wachssiegel bemerkte. Es war in vier Teile unterteilt, in denen jeder einen Löwen, einen Dachs, einen Adler und eine Schlange hatte.

"Was ist es?" Sein Vater streckte die Hand aus und versuchte, den Brief wegzuholen.

Remus klammerte sich daran fest und sein Herz hämmerte. "Ich denke, es kommt aus Hogwarts", flüsterte er, konnte es kaum glauben. Hogwarts! Er erinnerte sich an die Geschichten seiner Mutter: ein riesiges Schloss in Schottland voller Magie, Kindern, verzauberten Decken und verschwindenden Treppen. Er hatte nie in seinen wildesten Träumen gedacht, dass sie ihn - eine revoltierende kleine dunkle Kreatur - innerhalb seiner Wände erlauben würden.

John Lupin sah zu schockiert aus, um Remus sogar dafür bestrafen zu können, dass er versucht hatte, seinem Zugriff zu entgehen. "Warum sollten sie etwas wie dich nach Hogwarts gehen lassen?"