Asmin & Milan

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Meine Augen fixierten nur einen einzigen Punkt, Milan. Wie er dort lag und schlief. Verdammt, wieso kann er nicht immer so süß sein? Naja, besser wenn er schläft, dann kann er mich nicht hochnehmen. Ohne ein Ton von mir zu geben beobachtete ich weiterhin den schlafenden Milan. Die Adern an seinen muskulösen Armen und Händen kamen hervor und ließen ihn noch attraktiver wirken als er es ohne hin schon ist. Seine braunen Haare fielen ihm mal wieder ins Gesicht und machten ihn fast makellos. Doch niemand war makellos, niemand.

Langsam öffnete er seine Augen und sein grün traf mein hellbraun.

,,Hast du mich beobachtet oder was?",er richtete sich langsam auf und rieb sich seine Augen. ,,Ja, ja das habe ich.",gab ich ehrlich zu und verschwand in der Küche. Ich hielt mich am Griff vom Kühlschrank fest. Dieser Junge hatte ein Wirkung auf mich die sonst keiner hervorgerufen hatte. Er nahm mich in seinen Bann ohne es zu wissen. Doch das schlimmste daran war, er erwiderte nichts des gleichen. Woher ich es weiß? Man erkennt sowas, man macht es an Mimik, Gestik und am Verhalten fest. Er zeigte keinerlei Interesse an mir, und genau das machte mich irgendwie kaputt. Er spricht nur das nötigste mit mir und blieb auch nur hier wenn er keine Wahl hatte. Und trotz allem war ich ahnungslos.

Plötzlich zog jemand langsam meine Hand weg und drückte mich an die nächst liegende Wand.

,,Milan, was zu-,",er schnitt mir das Wort ab. Er hatte meine Handgelenke fest im Griff und blickte mir geradewegs in die Augen.

,,Wieso tust du das, Asmin.",er betonte es nicht wie eine Frage, eher wie eine Aussage. Ich bekam Gänsehaut auf meiner Haut durch die Stärke seiner Stimme.

,,W-was meinst du?",er blickte leicht zu meinen Lippen und wieder nach oben. Er war mir nah, verdammt nah. Sein Duft stieg mir durch die Nase und ich hielt mich nur schwer ihn nicht zu inhalieren. Langsam grinste er und kam mir immer näher. Und plötzlich tat er etwas, womit ich nicht einmal in 2045 gerechnet hätte. Er küsste mich.

Völlig überrumpelt von seinen weichen Lippen riss ich die Augen auf. Träume ich ? Erst als Milan etwas mehr Druck ausübte schloss ich meine Augen und ließ mich fallen. Synchron bewegte ich meine Lippen zu seinen und genoss diesen Kuss. Automatisch wanderten meine Hände an seinen Nacken und verschränkten sich dort. Doch bevor ich auch nur weiter genießen konnte löste er sich von mir und blickte mir grinsend in die Augen.

,,So naiv, so naiv.",war das einzige was er sagte bevor er sich grinsend von mir löste und verschwand. Das hatte er nicht getan oder? Und ich ließ es auch noch zu! Ich klatschte mir mit meine Hand gegen die Stirn und setzte mich langsam auf den Küchenboden. Wieso tut er das, was habe ich ihm getan ?! Ich hatte mich getäuscht, er wusste ganz genau was er für eine Wirkung auf mich hatte und genau dies würde er als meinen Schwachpunkt benutzen.

Kurz und knapp. Ich wollte erstmal nur was kurzes für den neuen "Einstieg" schreiben, da sich viele bei mir gemeldet haben und ein neues Kapitel wollten. By the way ich musste mir die ganzen Kapitel noch einmal durch lesen um überhaupt daran erinnert zu werden, was ich überhaupt für einen Bullshit geschrieben habe 😂

also wer bis hier hin gelesen hat, du hast es echt gut ausgehalten. Ich hoffe mein miserabler Schreibstil dürfte nun wieder einigermaßen lesbarer sein, als er es vorher war😂 hoffen wir mal das ich das nächste Kapitel nicht wieder 1 Jahr später raus bringe :)

-B