Kapitel 2

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Harry pov:

Ich lief die Treppen runter und das erste was ich bemerkte, ist der verbrande Geruch von Essen. „Es riecht verbrannt." Sprach ich meine Gedanken aus. Louis stand an der Mikrowelle und versuchte etwas herauszuholen. „Fuck!" Fluchte er, zog schnell die Hand weg und pustete an seinem Finger. „Was machst du denn da?" Louis schaute zu mir und schnaubte „Frühstück." Sagte Louis und schaute zurück zu Mikrowelle. „Wozu du ja zu faul warst!"

Ich schüttelte den Kopf und ging zu Louis, um zu sehen was er da veranstaltete. „Wenn du noch ein wenig gewartet hättest, hätte ich dir ein richtige Frühstück gemacht." Sagte ich und holte das Ding, ich denke es war Pizza, heraus und warf es direkt in den Müll. Pizza zum Frühstück, wieso nicht?!

„Aus diesem Grund hast du mich geweckt, stimms?" Fragte ich und drehte mich zu Louis um. Bereute es aber sofort. Louis hatte sein Shirt ausgezogen und holte gerade die Zutaten für Pancakes aus dem Schrank. „W-wieso hast du d-dein Shirt ausgezogen?" Fragte ich ihn und versuchte dabei ruhig zu bleiben. Ich wendete meinen Blick schnell wieder zurück zur Theke.„Ich habe gekleckert." Hörte ich ihn jetzt näher bei mir sagen. „Warum fragst du? Ist es dir unangenehm?" Ich konnte bereits sein Grinsen auf den Lippen hören. Denkt er das ist Lustig? Gut, das Spiel kann ich auch spielen. Ich drehte mich um und stand nun Angesicht zu Angesicht mit dem Älteren.

Louis stand auf Zehenspitzen und küsste meine Wange. „Dann werde ich mir mal ein Shirt anziehen gehen, haz." Sagte er und lief auf die Küchentür zu. Ohne nachzudenken, schlug ich ihn auf den Arsch und Louis schnappte nach Luft. Mit einem geschockten Gesicht drehte er sich um.„Hast du mir gerade auf den Hintern geschlagen!?" schrie Louis mich förmlich an, obwohl ich nicht einmal 5 Meter weg stand. „Yep." Sagte ich und poppte das 'p'. „Und was willst du da gegen machen?" forderte ich ihn heraus. Ich wusste nicht warum ich das sagte und ich bereute es definitiv, als ich den Blick in Louis' Gesicht sah. „Oh das geht zu weit, Styles" rief Louis, zeigte mit dem Finger auf mich, bevor er auf mich zu rannte. Ich schrie (sehr männlich) und flüchtete.

Ich blieb hinter der Couch stehen, im Glauben, dass er mich nicht so schnell erreichen konnte, aber er sprang direkt über die Couch. Ich rannte die Treppen hoch und hörte schnelle Schritte hinter mir. Ich lief in mein Zimmer und wollte die Tür schließen, doch Louis war schneller und hatte seinen Fuß zwischen der Tür. Und bevor ich reagieren konnte, stieß er die Tür auf, ein Grinsen umspielte seine Lippen. Ein sexy Grinsen auf diesem unwiderstehlichen, küssbaren Lippen . Ich wich von ihm zurück, doch mit jedem Schritt, den ich zurück ging, kam er mir einen näher. Ich schluckte als ich hinter mir die Wand spürte. „Was willst du jetzt machen, du kannst nicht mehr weg, Styles." Sagte Louis und kam mir nur noch näher.

Eigentlich liebte ich die Weise, wie er Styles sagte, aber jetzt war nicht der Zeitpunkt um über so etwas nachzudenken, stimms? Louis platzierte seine Hand an der Wand direkt neben meinem Kopf. Er beugte sich ganz nah bis er an meinem Ohr war. „Ich wette du bereust, dass du jemals meinen Hintern angefasst hast" Oh Gott das klang so schmutzig. „Wenn du es nicht tust, werde ich dich dazu bringen es zu bereuen" Ist es seltsam, dass mich seine Worte anmachten? Louis ließ seine Hand die Wand herunter gleiten bis er stoppte und ich spürte ein Brennen an meinem Hintern. Ich schnappe nach Luft, schubste Louis von mir weg und fasste mir mit meiner Hand an den Po. „Du hast mich gekniffen!" Sagte ich mit schockierter Stimme. Ich schaute auf, als ich Louis lachen hörte. „Das ist nicht lustig!" Sagte ich und schob schmollend die Unterlippe vor. „Oh tut mir leid Haz, aber du hast angefangen" Sagte er und richtete seine Hände verteidigend vor sich. Ich hasste ihn und liebte ihn zur selben Zeit, wenn das überhaupt möglich war. „Komm her!" Forderte Louis, als er seine Arme nach mir ausstreckte. Glücklich rannte ich in seine Arme und legte meinen Kopf auf seine Schulter, während er seine Arme um meine Hüfte legte. 

Nach einer Minute tätschelte er meinen Rücken, um mir zu verdeutlichen, dass es genug war. Ich hätte so den ganzen Tag stehen können, wenn das bedeutet, dass ich Louis berühren konnte. Aber ich nahm meine Arme von ihm und ließ sie locker an der Seite herunter baumeln. „Besser?" Fragte er und ich nickte bloß. „Gut, es ist Zeit für Frühstück, aber dieses Mal wirst du es machen." Sagte er auf dem Weg aus meinem Zimmer. Er stoppte an der Tür, drehte sich um, um mich noch einmal an zu gucken. „Und du wirst Pancakes machen."

 Sagt er bevor er verschwunden war. Ich setzte mich aufs Bett und seufzte. Wieso hatte ich diese Gefühle Louis gegenüber. Ich hatte vor langer Zeit schon heraus gefunden das ich bisexuell bin, aber ich hatte keine Interesse mehr an einem Jungen und auch keinen Mädchen seit ... Louis in den xFactor Zeiten. Ich bin nicht bereit mein Herz jemanden anderem zu geben als Louis. Er weis nicht was er mir antut, aber es schmerzt. Ich werde einfach wieder meine Gefühle unterdrücken, so wie ich es die letzten drei Jahre tat. 

„Harry ich habe Hunger! Das Essen macht sich nicht von selber." Es war eine große Aufgabe, aber ich konnte das schaffen richtig? 

Talk dirty to me (boyxboy) Larry Stylinson || GermanWo Geschichten leben. Entdecke jetzt