Herr Manheim

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Henry´ s Sicht

Ich trat aus dem Café und lachte während mir das Gefühl von Stolz die Brust hoch kroch. Ich habe ihren Namen erraten, hahahah ich habe endlich ihren Namen erraten!!!!

Ich ging weiter. Ich blickte auf und sah auf der anderen Straßenseite direkt neben dem Fisch Restaurant Herr Manheim stehen und winken, der Besitzer des neuen Cafés.

¨ Hallo Henry!¨, rief er mir erfreut zu.

¨ Guten Tag!¨, rief ich zurück während ich sein Café ansteuerte.

¨ Schöner Tag heute, nicht wahr?¨

¨ Und wie¨, sagte ich mit Stolz in der Stimme woraufhin ich an Anna ähhhm ich meine Jo denken musste, an den ¨neuen¨ Namen musste ich mich noch gewöhnen!

¨ Sag mal Junge, du hast nicht zufällig in den nähsten zwei Wochen Zeit mir hier ein wenig auszuhelfen, oder? ¨, fragte Herr Manheim schon fast flehend, ¨ Natürlich bezahle ich dich auch!¨, fügte er hastig hinzu.

¨ Ähhhhm, naja eigentlich schon, es hängt nur davon ab um wie viel Uhr. Wieso überhaupt?¨, fragte ich.

¨ Weil einer meiner Angestelten einen kleinen Auto Unfall hatte und noch ein paar Tage im Krankenhaus bleiben muss und ich ihm für zwei Wochen frei gegeben habe damit er sich auch Seelisch erholen kann und nun ja... Ich habe keine Zeit neues Personal zu suchen das sowieso nur zwei Wochen bleibt also dachte ich du hättest vielleicht Zeit und Lust¨, erklärte er.

¨ Ja also...¨, mein Handy klingeln unterbrach mich.

¨ Hallo?¨, nahm ich ab.

¨ Henry...¨, ertönte die genervte Stimme meines Vaters, ¨ Wie oft habe ich dir schon gesagt das du deinen Namen und eine freundliche Berüßung sagen sollst wenn du an dein verdammtes Handy gehst!¨, schnauzte er.

Ich schwieg, ich hatte nähmlich keine Lust dieses Gespräch zu vertiefen.

¨ Na gut, der Grund wieso ich anrufe ist weil ich erfahren habe das zwischen dir und Maddison schluss ist!¨

¨ Ja und?¨, fragte ich genervt.

¨ Ja und?¨, wiederholte er ungläubig, ¨ Sag mal Henry, willst du mich hier gerade auf den Arm nehmen? Du weißt doch hoffentlich das Herr Gal das geplante Geschäft, dank dir, nicht mehr annehmen wird, oder?¨, schrie er schon beinahe.

¨ Dad, wenn deine Geschäfte davon abhängen ob ich mit der Tochter deines Geschäfts Partners zusammen bin oder nicht dann ist das dein und nicht mein Problem¨, sagte ich sauer und legte auf. Und schon war meine Gute Laune im Eimer...

Herr Manheim räusperte sich.

¨ Dann ruf ich dich einfach heute Abend an, ja?¨, beschloss Herr Manheim.

Ich nickte und verabschiedete mich.

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