Kapitel 4

11 0 1
                                    

<Changes - XXXTENTACION>

„Kyls bleib stehen, bitte!", ruft Luk mir zu und plötzlich geht beiden anderen beiden auch ein Licht auf. Jetzt wollen sie reden oder was? Nur weil ich jetzt wieder da bin, es hätte sie doch auch nicht gestört, wenn ich jetzt noch zwei Jahre weggewesen wäre.

„NEIN! Fuck man Luk, warum sagst du denn nichts!", kommt es von Jake.

Ich höre, wie die Schritte hinter mir lauter werden, doch bevor ich überhaupt mein Tempo beschleunigen konnte, wurde ich auch schon in eine Abstellkammer gezogen. Was ein Klischee.

„So Prinzessin, jetzt erzählst du mir mal, was du gegen die drei in der Hand hast, dass dein Erscheinen die aus der Bahn bringt Was hast du mit ihnen gemacht?", fragte mich nun Mr Arrogant aus.

„So mein Lieber, ich habe mit denen nichts gemacht und ganz ehrlich, ich finde es schon ein bisschen scheiße von dir, dass du mich so einfach in diese Abstellkammer mitgezogen hast und ich noch nicht einmal deinen Namen weiß. Findest du das etwa gerecht?", frage ich ihn nun gespielt freundlich, denn eigentlich geht er mir voll auf die Nerven.

„Lüg mich nicht an, ich habe die drei noch nie so erlebt. Prinzessin vertrau mir!", flüstert er mir in mein Ohr und eine Gänsehaut breitet sich auf meinem Körper aus. „Dir vertrauen, das ich nicht lache", versuche schnaubend von mir zu geben. „Abgesehen davon, dass du mich gegen meinen Willen hereingezogen hast, bist du die letzte Person auf der Welt, der ich vertrauen würde. Außerdem weiß ich nicht mal wie du heißt", gebe ich von mir, werde von seiner Anwesenheit jedoch zunehmend eingeschüchtert.

„Asher, ich heiße Asher", gab er nach. Ich kam ein Schritt auf ihn zu und legte meine Hände auf seine Brust ab. Fuck, ist die hart.... Aber egal, ich beuge mich noch langsam nach vorne und flüstere ihm dann etwas ins Ohr.

„Geht doch, süßer, geht doch. Abgesehen davon, dass es dich alles echt nicht angeht möchte ich dich aber loswerden, deswegen verrate ich dir jetzt etwas. Ich bin der Schlüssel. Der Schlüssel zu allem", flüstere ich ihm zu und lasse währenddessen meine Hände immer weiter nach untern fahren, entlang seines sixpacks, bis schließlich zu seinem Hosenbund. Dort stoppe ich und fahre nur ein bisschen seine V-Linie nach. Er stöhnt leise auf und ich merke, dass sein kleiner Freund sich jetzt regt und nun kann ich die Beule in seiner Hose deutlich erkennen. Als dann auch Asher mir näher kommen will, stoße ich ihn von mir weg und verschwinde lachend aus der Abstellkammer. Ich höre nur noch einen verzweifelten Asher, der mir hinterherruft.

„Baby glaub mir, das war es nicht, ich bekomme dich schon noch!"

Bei dem Gedanken muss ich schmunzeln, welches jedoch unterbrochen wird, als mir drei Personen gegenüberstehen. Toll darauf könnte ich jetzt auch verzichten.

„Kyla bitte, es tut uns leid, wir hätten dich...", fängt Jason an, doch ich unterbreche ihn.

„Schon okay Jas, ich habe es akzeptiert. Ihr wolltet keinen Kontakt mehr zu mir und wart froh, dass ich auf das Internat geschickt wurde. Keine Briefe? Okay, wer schreibt denn auch noch heutzutage auch noch Briefe, dachte ich mir. Keine Anrufe? Okay sie haben bestimmt viel in der Schule zu tun, sodass sie keine Zeit dafür haben. Keine SMS? Naja, ich bin ja auch erst ein paar Wochen weg, vielleicht vermissen sie mich ja noch nicht, oder wollen mir kein Heimweh verursachen. Das dachte ich noch in den ersten zwei oder drei Wochen, als ich neu auf das Internat gekommen bin.
Doch auch nach zwei, drei, vier Monaten, habe ich immer noch nichts von euch gehört, von niemandem. Ja, ich war zu der Zeit sehr traurig, aber diese Trauer verwandelte sich irgendwann in Wut. Wut auf euch, auf alle. Doch auch diese Wut verging nach weiterem zwei Monaten. Dann wurde die Wut einfach zu Gleichgültigkeit. Gleichgültigkeit gegenüber euch. Vater war mir dabei egal, bei ihm wart ja schon eh immer ihr die Lieblinge und ich war ihm egal, also hat er mich auch am wenigsten gejuckt. Aber ihr. Ich war schon echt enttäuscht von euch. Aber wie gesagt, ihr seid mir jetzt egal. Ich schaue euch an und das einzige was ich ich fühle ist Leere. Also macht euch keine Sorgen, mir geht es gut!", beende ich meine Rede.

Die drei schauen mich erst geschockt an, doch dann fixieren sie einen Punkt direkt hinter mir...





I'm sorry, dass ich so lange nichts gepostet habe, ich dachte nur, dass diese Geschichte eh keiner lesen, will jedoch haben sie jetzt schon ein paar angefangen zu lesen und auch zu kommentieren und das hat mich wirklich gefreut.
Diese Geschichte ist auch schon ein weitergeschrieben und ich werde versuchen regelmäßig Kapitel hochzuladen, da ich es persönlich auch nicht mag, wenn jemand seine Geschichten nicht weiterschreiben oder sie nur wenige Kapitel hat...😅

Hoffe das Kapitel gefällt euch!

Loving can hurt!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt